Louvre-Abkommen Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Louvre-Abkommen für Deutschland.
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Für 2 € sichern Das Louvre-Abkommen bezieht sich auf ein historisches Abkommen, das im Jahr 1987 unter den großen Industrieländern geschlossen wurde, um die Volatilität der Wechselkurse zu begrenzen und Stabilität auf den Devisenmärkten zu gewährleisten.
Es wurde bei einem Treffen im Louvre-Museum in Paris bekannt gegeben, daher auch der Name "Louvre-Abkommen". Das Abkommen wurde von den G7-Ländern - den Vereinigten Staaten, Japan, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada und Italien - unterzeichnet. Die Hauptziele des Louvre-Abkommens waren die Stärkung des US-Dollars, um das starke Wachstum des japanischen Yens einzudämmen, und die Minimierung von Wechselkursschwankungen. Durch gemeinsame Interventionen auf den Devisenmärkten wollten die Unterzeichnerländer eine übermäßige Aufwertung oder Abwertung ihrer Währungen verhindern. Das Ziel war es, die Stabilität der Devisenmärkte zu gewährleisten und negative Auswirkungen auf die Weltwirtschaft zu vermeiden. Eine Maßnahme, die im Rahmen des Louvre-Abkommens vereinbart wurde, war die koordinierte Intervention der Zentralbanken, um bestimmte Währungen zu kaufen oder zu verkaufen. Dadurch sollten die Wechselkurse stabilisiert und extreme Schwankungen vermieden werden. Ebenso wurde vereinbart, dass die Zentralbanken ihre Geldpolitik kooperativ gestalten und den Wechselkurs als Faktor bei der Festlegung der Geldpolitik berücksichtigen würden. Das Louvre-Abkommen hatte eine bedeutende Wirkung auf die Devisenmärkte und trug zur Stabilisierung der Wechselkurse bei. Es half auch, das Vertrauen der Marktteilnehmer zu stärken und potenzielle finanzielle Turbulenzen zu verringern. Allerdings endete das Abkommen 1988 aufgrund von Meinungsverschiedenheiten über die Effektivität und Umsetzung der Maßnahmen. Heutzutage dient das Louvre-Abkommen als historisches Beispiel für die internationale Zusammenarbeit zur Bewältigung von Währungsproblemen und zur Förderung der Stabilität auf den Devisenmärkten. Es zeigt die Bedeutung einer koordinierten Aktion der großen Industrieländer, um weitreichende Auswirkungen auf die globalen Finanzmärkte zu verhindern. Als einer der führenden Anbieter von Finanznachrichten und Aktienanalysen ist Eulerpool.com bestrebt, seinen Nutzern umfassende und gut recherchierte Informationen anzubieten. Deshalb haben wir das herausragende Eulerpool-Lexikon entwickelt, das Tausende von Fachbegriffen und Definitionen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Kryptowährungen abdeckt. Es ist das größte und beste Glossar für Investoren auf den Kapitalmärkten und bietet Ihnen umfassende Informationen zu verschiedenen Fachbegriffen. Ganz gleich, ob Sie ein erfahrener Investor oder ein Anfänger auf dem Gebiet der Kapitalmärkte sind, das Eulerpool-Lexikon ist eine unschätzbare Ressource, um Ihr Verständnis zu erweitern und bessere Anlageentscheidungen zu treffen. Besuchen Sie Eulerpool.com, um auf das Eulerpool-Lexikon zuzugreifen und Ihr Wissen über die Finanzmärkte zu erweitern. Unsere hochqualifizierten Experten haben diese Inhalte sorgfältig erstellt, um sicherzustellen, dass sie präzise, zuverlässig und aktuell sind. Gleichzeitig haben wir unsergesamtes Lexikon SEO-optimiert, sodass Sie leicht finden können, wonach Sie suchen. Unser Glossar bietet nicht nur präzise Definitionen von Fachbegriffen, sondern stellt auch relevante Zusammenhänge her und bietet zusätzliche Informationen, um Ihnen ein umfassendes Verständnis des investierten Kapitalmarktes zu ermöglichen. Insgesamt ist Eulerpool.com bestrebt, Ihnen das bestmögliche Informations- und Bildungserlebnis zu bieten. Unser Eulerpool-Lexikon ist nur ein Teil unseres Engagements, Ihnen hochwertige Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um Ihre Investmentkenntnisse zu erweitern und Ihre Anlageperformance zu verbessern. Besuchen Sie uns noch heute und entdecken Sie die umfangreiche Welt der Finanzterminologie.Saldoanerkenntnis
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