Liefergarantie Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Liefergarantie für Deutschland.
Unlimitierter Zugriff zu den besten Analysetools
Für 2 € sichern Die Liefergarantie ist eine Vereinbarung zwischen einem Verkäufer und einem Käufer, bei der der Verkäufer zusichert, die vereinbarte Ware oder Dienstleistung innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens zu liefern.
Diese Art von Garantie zielt darauf ab, Unsicherheiten zu reduzieren und das Vertrauen zwischen beiden Parteien zu stärken. In den Kapitalmärkten ist die Liefergarantie ein Begriff, der oft im Zusammenhang mit Wertpapiergeschäften verwendet wird. Wenn ein Investor beispielsweise Wertpapiere kauft, besteht die Liefergarantie darin, dass der Verkäufer die gekauften Wertpapiere innerhalb der vereinbarten Frist liefert. Dies ist ein wesentlicher Bestandteil von effizienten und sicheren Handelspraktiken. Die Liefergarantie dient dazu, die Integrität des Handelsprozesses zu wahren und sicherzustellen, dass die Parteien ihre Transaktionen vertragsgemäß abschließen können. Sie minimiert das Risiko von Verzögerungen oder Ausfällen bei der Lieferung von Wertpapieren und gewährleistet, dass die Käufer die gekauften Vermögenswerte erhalten. Die genaue Ausgestaltung der Liefergarantie hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art der gehandelten Vermögenswerte, den Marktbedingungen und den gesetzlichen Vorschriften. In einigen Fällen kann die Liefergarantie auch finanzielle Sanktionen für den Verkäufer vorsehen, falls er die Lieferfristen nicht einhält. Für Investoren ist es wichtig, die Bedingungen und die Reichweite der Liefergarantie vor einer Transaktion zu verstehen. Dies ermöglicht es ihnen, das Risiko einzuschätzen und sicherzustellen, dass sie ihre Anlageziele effektiv erreichen können. Ein fehlendes Verständnis der Liefergarantie kann zu finanziellen Verlusten und rechtlichen Problemen führen. Bei Eulerpool.com sind wir bestrebt, unseren Benutzern eine umfassende Sammlung von glossarischen Informationen bereitzustellen. Unsere Glossare zielen darauf ab, die Bedürfnisse von Investoren und Marktteilnehmern zu erfüllen, indem sie eine klare und präzise Erklärung gebräuchlicher Begriffe bieten. Unsere SEO-optimierten Inhalte zielen darauf ab, eine informative Ressource für Fachleute in den Bereichen Kapitalmärkte und Finanzen zu sein.indirekte Anrechnung
Indirekte Anrechnung Die indirekte Anrechnung ist eine wichtige Methode in der Besteuerung von Kapitalerträgen und spielt eine bedeutende Rolle bei der steuerlichen Behandlung von Dividenden. Im deutschen Steuerrecht bezeichnet die indirekte...
Responsible AI
Verantwortliche KI (Responsible AI) umfasst den verantwortungsvollen Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in den Kapitalmärkten. Mit dem Aufkommen von fortschrittlichen Algorithmen und der zunehmenden Automatisierung von Anlagestrategien haben Investoren Zugang...
Folgerecht
Folgerecht - Definition und Bedeutung Das Folgerecht ist ein Fachbegriff, der sich auf ein Recht bezieht, das Inhabern von Wertpapieren gewährt wird, um bei einer Kapitalmaßnahme oder Umstrukturierung eines Unternehmens ihre...
Berufsausbildungsvertrag
Der Berufsausbildungsvertrag ist ein rechtliches Dokument, das zwischen einem Auszubildenden und einem Ausbildungsbetrieb abgeschlossen wird und die Grundlage für eine duale Berufsausbildung in Deutschland bildet. Dieser Vertrag regelt die Rechte...
direkte Tarife
"Direkte Tarife" bezieht sich auf eine Art von Gebührenstruktur, die in Kapitalmärkten verwendet wird, insbesondere im Bereich der Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Diese Tarife werden von...
Dienstbereitschaft
Dienstbereitschaft beschreibt im Rahmen der Kapitalmärkte eine spezifische Situation, in der eine Finanzinstitut die kontinuierliche Bereitschaft zeigt, Transaktionen auszuführen und Dienstleistungen anzubieten. Es ist eine Form der Service-Bereitschaft, bei der...
Unternehmer
Als Unternehmer bezeichnet man eine Person, die ein Unternehmen gründet, leitet oder sich an einem Unternehmen beteiligt. Der Begriff stammt aus dem deutschen Wirtschaftsrecht und ist in Verbindung mit der...
Gruppenakkord
Gruppenakkord ist ein Begriff, der häufig im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und Kreditverträgen verwendet wird. Es bezieht sich auf eine spezifische Art von Kreditvereinbarung, bei der eine Gruppe von Kreditgebern eine...
Marktpreismethode
Die Marktpreismethode ist eine Bewertungsmethode, die bei der Analyse von Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmärkte und Kryptowährungen verwendet wird, um den aktuellen Wert eines Vermögenswerts zu bestimmen. Sie gilt als eine...
Kapitalgesellschaften, Spaltung von
Kapitalgesellschaften, Spaltung von: Die Spaltung von Kapitalgesellschaften bezieht sich auf den komplexen Vorgang, bei dem eine bestehende Kapitalgesellschaft in zwei oder mehrere rechtlich eigenständige Unternehmen aufgeteilt wird. Dieser Prozess wird in...