Control Objectives for Information and Related Technology Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Control Objectives for Information and Related Technology für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
Kontrollziele für Information und verwandte Technologie (COBIT) ist ein Rahmenwerk zur Steuerung, Überwachung und Verbesserung der Informationstechnologie (IT) in Unternehmen.
COBIT wurde von der Information Systems Audit and Control Association (ISACA) entwickelt und ist auf die Erfüllung der Anforderungen an die Unternehmens-IT ausgerichtet. Die Hauptziele von COBIT sind die Sicherstellung der Effektivität, Effizienz und Vertraulichkeit der informationstechnologischen Prozesse eines Unternehmens sowie die Gewährleistung der Informationssicherheit und der Datengenauigkeit. Das Rahmenwerk umfasst eine Vielzahl von Aktivitäten, Prozessen und Kontrollen, die darauf abzielen, die IT-Ressourcen eines Unternehmens zu schützen und sicherzustellen, dass diese den strategischen Zielen und Anforderungen des Unternehmens entsprechen. COBIT basiert auf einer Reihe von Prinzipien und Leitlinien, die als Best Practices gelten und von Organisationen bei der Planung, Implementierung und Überwachung ihrer IT-Systeme beachtet werden sollten. Es umfasst auch eine Reihe von Tools und Techniken, die zur Messung, Bewertung und Verbesserung der IT-Prozesse verwendet werden können. Einige der wichtigsten Bestandteile von COBIT sind das definierte Framework zur Klassifizierung und Strukturierung von IT-Prozessen, die Definition von Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten, die Identifizierung von Kontrollen und Kontrollzielen sowie die Durchführung von regelmäßigen Audits zur Überprüfung der Einhaltung der COBIT-Standards. COBIT bietet Unternehmen auch einheitliche Standards und Richtlinien für die IT-Governance und ermöglicht es ihnen, die Interaktion zwischen Unternehmenszielen, IT-Strategien und IT-Prozessen besser zu verstehen und zu managen. Durch die Implementierung von COBIT können Unternehmen die Risiken ihrer IT-Infrastruktur minimieren, Kosten senken und die Leistungsfähigkeit ihrer IT-Systeme verbessern. Insgesamt bietet COBIT Unternehmen eine umfassende Methode, um die Qualität und Effizienz ihrer IT-Prozesse zu verbessern und die Wertsteigerung ihrer IT-Investitionen sicherzustellen. Durch die Verwendung von COBIT können Unternehmen ihre IT-Systeme und Prozesse besser steuern, um die Anforderungen ihrer stakeholders zu erfüllen und ihren langfristigen Erfolg sicherzustellen.Ein-/Ausgabe-Kanal
Ein-/Ausgabe-Kanal, auch bekannt als Vertriebskanal, bezieht sich auf den Mechanismus, über den Wertpapiere und andere Finanzprodukte von den Emittenten an die Anleger geliefert werden. Es ist ein essenzieller Bestandteil der...
Bewertungsdifferenzen
Bewertungsdifferenzen sind ein wichtiger Begriff in den Kapitalmärkten, insbesondere beim Handel mit Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen. Diese Differenzen entstehen, wenn es Diskrepanzen zwischen dem aktuellen Marktwert einer Anlage und...
Bausteinreise
Die Bausteinreise bezieht sich auf ein Konzept in den Kapitalmärkten, das den schrittweisen Aufbau einer diversifizierten Anlagestrategie beschreibt. Dieser Begriff leitet sich von den Worten "Baustein" und "Reise" ab, wobei...
Rahmenvereinbarung
Die Rahmenvereinbarung, auch bekannt als Master Agreement oder Mastervertrag, ist ein juristisches Dokument, das zwischen zwei oder mehreren Parteien abgeschlossen wird, um die allgemeinen Bedingungen ihrer Geschäftsbeziehung festzulegen. Im Bereich...
Gemeindesteuern
Gemeindesteuern sind eine Art von lokalen Steuern, die von Gemeinden oder Städten in Deutschland auf örtlicher Ebene erhoben werden. Sie dienen dazu, die Gemeindeausgaben für öffentliche Dienstleistungen und Infrastrukturprojekte zu...
GZD
"GZD" steht für "Geburtstagsgeld-Zertifikat", ein Finanzinstrument, das in der Welt der Anleihemärkte weitverbreitet ist. Ein GZD ist eine Art von Anleihe, die von einer Bank oder einem Finanzinstitut ausgegeben wird...
Vergaberecht
Vergaberecht bezieht sich auf das juristische Regelwerk, das den Prozess der Vergabe öffentlicher Aufträge in Deutschland regelt. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der öffentlichen Beschaffung und dient dazu, faire Wettbewerbsbedingungen...
intertemporales Gleichgewicht
Intertemporales Gleichgewicht ist ein Begriff aus der Finanzwirtschaft, der das Gleichgewicht zwischen den aktuellen und zukünftigen finanziellen Bedürfnissen und Ressourcen beschreibt. Es bezieht sich auf die Ausgewogenheit zwischen Verbrauch und...
Kindergeld
Kindergeld, auch bekannt als Familienzulage oder Kindergeldzuschuss, ist eine finanzielle Unterstützung für Eltern in Deutschland, die Kinder in ihrem Haushalt haben. Das Kindergeld wird vom Staat gezahlt und ist eine...
Schnelligkeit der Verkehrsleistung
Die Schnelligkeit der Verkehrsleistung bezieht sich auf die Geschwindigkeit, mit der Wertpapiertransaktionen und andere Finanztransaktionen an den Kapitalmärkten abgewickelt werden. Sie ist ein entscheidender Faktor für Investoren, da sie Auswirkungen...