Eulerpool Premium

CISC Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff CISC für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

Trusted by leading companies and financial institutions

CISC

CISC (Complex Instruction Set Computer), auch bekannt als Computer mit komplexem Befehlssatz, ist ein Prozessortyp, der über eine umfangreiche Befehlssatzarchitektur verfügt.

Im Gegensatz zur RISC-Architektur (Reduced Instruction Set Computer), die auf eine begrenzte Anzahl von einfachen Befehlen setzt, implementiert ein CISC-Prozessor eine Vielzahl von komplexen und leistungsfähigen Befehlen. CISC-Prozessoren zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, komplexe Aufgaben in einem einzigen Befehl auszuführen. Dazu gehören Operationen wie Additionen, Multiplikationen, Divisionen und Speicherzugriffe. Dies ermöglicht den Entwicklern, Programme mit weniger Befehlen zu schreiben, was die effiziente Nutzung des Speichers und eine schnellere Ausführung unter bestimmten Bedingungen ermöglicht. Die CISC-Architektur bietet auch eine reichhaltige Auswahl an Adressierungsmodi, die die Flexibilität der Befehle erhöhen. Dadurch wird es einfacher, komplexe Datenstrukturen zu verarbeiten und optimierte Programme zu entwickeln. CISC-Prozessoren sind daher besonders vorteilhaft in Anwendungen, die eine hohe Rechenleistung und eine gute Unterstützung von Multitasking und Multithreading erfordern. Die Geschichte von CISC geht zurück in die 1960er Jahre, als komplexe Rechnerarchitekturen entwickelt wurden. Damals waren die Speicher- und Prozessorressourcen begrenzt, weshalb die Implementierung von komplexen Befehlen in den Prozessor eine Möglichkeit war, die Effizienz zu steigern. Heute werden CISC-Prozessoren in einer Vielzahl von Geräten eingesetzt, darunter Desktop-Computer, Laptops, Server, Mobiltelefone und Internet of Things (IoT)-Geräte. Durch ihre Fähigkeit, komplexe Aufgaben zu bewältigen und eine breite Palette von Befehlen zu unterstützen, sind CISC-Prozessoren in der Lage, anspruchsvolle Anwendungen in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Datenanalyse und künstliche Intelligenz effizient auszuführen. Wenn Sie nach weiteren Informationen zu CISC und anderen technischen Begriffen aus dem Bereich der Kapitalmärkte suchen, finden Sie auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, eine umfassende und präzise Glossare, die speziell für Investoren erstellt wurden. Unsere Expertenteams haben jahrelange Erfahrung im Bereich der Kapitalmärkte und bieten Ihnen verlässliche und präzise Informationen für Ihre finanziellen Entscheidungen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Steuerzweck

Der Begriff "Steuerzweck" bezieht sich auf den Zweck oder das Ziel einer Steuer. In Deutschland stützt sich das Steuersystem auf eine breite Palette von Steuern, die von der Regierung erhoben...

Fernsehen

Fernsehen ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere im Kontext der Finanznachrichten und -analyse. Es handelt sich um einen deutschen Ausdruck, der wörtlich übersetzt "Fernseh"...

Selbstbedienungswarenhaus

Selbstbedienungswarenhaus (plural: Selbstbedienungswarenhäuser) ist ein Begriff aus dem Einzelhandel, der eine große Verkaufseinrichtung bezeichnet, in der Kunden selbstständig ihre Waren auswählen und kaufen können. Man kennt sie auch als SB-Warenhäuser....

positives Interesse

Positives Interesse ist ein Begriff, der oft im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird und sich auf eine Situation bezieht, in der ein Investor oder eine Gruppe von Investoren optimistisch und...

Rangänderung

Rangänderung bezieht sich auf die Änderung der Position einer bestimmten Anlage oder eines Finanzinstruments in einem Rang- oder Bewertungssystem. In der Welt der Kapitalmärkte ist die Rangänderung ein entscheidender Indikator...

makroökonomische Inzidenz

Makroökonomische Inzidenz – Definition und Bedeutung in den Kapitalmärkten Die makroökonomische Inzidenz bezieht sich auf die Erforschung der Auswirkungen wirtschaftlicher Ereignisse oder politischer Maßnahmen auf die Gesamtwirtschaft eines Landes oder einer...

Drittverwahrung

Die Drittverwahrung bezieht sich auf einen spezifischen Aspekt der Finanzdienstleistungsbranche, der im Bereich der Kapitalmärkte von großer Bedeutung ist. Sie beschreibt das Verfahren, bei dem eine dritte Partei, in der...

Landesertragsteuern

Landesertragsteuern sind eine Form der direkten Steuern, die von den einzelnen Bundesländern in Deutschland erhoben werden. Es handelt sich um Steuern auf Erträge, die in einem bestimmten Bundesland erzielt werden....

Münzgeld

Münzgeld bezieht sich auf physisches Bargeld in der Form von Münzen, das als offizielles Zahlungsmittel in einem bestimmten Land akzeptiert wird. Im Bereich der Kapitalmärkte spielt Münzgeld eine wichtige Rolle,...

Rowntree-Zyklus

Der Rowntree-Zyklus ist ein wichtiger Begriff in der Welt der Kapitalmärkte, insbesondere im Bereich der Aktieninvestitionen. Dieses Konzept, das nach seinen Entwicklern, den renommierten Finanzanalysten Mr. Rowntree und Mr. Zyklus...