CISC Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff CISC für Deutschland.

Professional-grade financial intelligence
20M+ securities. Real-time data. Institutional insights.
Trusted by professionals at Goldman Sachs, BlackRock, and JPMorgan
CISC (Complex Instruction Set Computer), auch bekannt als Computer mit komplexem Befehlssatz, ist ein Prozessortyp, der über eine umfangreiche Befehlssatzarchitektur verfügt.
Im Gegensatz zur RISC-Architektur (Reduced Instruction Set Computer), die auf eine begrenzte Anzahl von einfachen Befehlen setzt, implementiert ein CISC-Prozessor eine Vielzahl von komplexen und leistungsfähigen Befehlen. CISC-Prozessoren zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, komplexe Aufgaben in einem einzigen Befehl auszuführen. Dazu gehören Operationen wie Additionen, Multiplikationen, Divisionen und Speicherzugriffe. Dies ermöglicht den Entwicklern, Programme mit weniger Befehlen zu schreiben, was die effiziente Nutzung des Speichers und eine schnellere Ausführung unter bestimmten Bedingungen ermöglicht. Die CISC-Architektur bietet auch eine reichhaltige Auswahl an Adressierungsmodi, die die Flexibilität der Befehle erhöhen. Dadurch wird es einfacher, komplexe Datenstrukturen zu verarbeiten und optimierte Programme zu entwickeln. CISC-Prozessoren sind daher besonders vorteilhaft in Anwendungen, die eine hohe Rechenleistung und eine gute Unterstützung von Multitasking und Multithreading erfordern. Die Geschichte von CISC geht zurück in die 1960er Jahre, als komplexe Rechnerarchitekturen entwickelt wurden. Damals waren die Speicher- und Prozessorressourcen begrenzt, weshalb die Implementierung von komplexen Befehlen in den Prozessor eine Möglichkeit war, die Effizienz zu steigern. Heute werden CISC-Prozessoren in einer Vielzahl von Geräten eingesetzt, darunter Desktop-Computer, Laptops, Server, Mobiltelefone und Internet of Things (IoT)-Geräte. Durch ihre Fähigkeit, komplexe Aufgaben zu bewältigen und eine breite Palette von Befehlen zu unterstützen, sind CISC-Prozessoren in der Lage, anspruchsvolle Anwendungen in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Datenanalyse und künstliche Intelligenz effizient auszuführen. Wenn Sie nach weiteren Informationen zu CISC und anderen technischen Begriffen aus dem Bereich der Kapitalmärkte suchen, finden Sie auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, eine umfassende und präzise Glossare, die speziell für Investoren erstellt wurden. Unsere Expertenteams haben jahrelange Erfahrung im Bereich der Kapitalmärkte und bieten Ihnen verlässliche und präzise Informationen für Ihre finanziellen Entscheidungen.Pixel
Pixel – Definition und Erklärung Ein Pixel ist eine grundlegende Einheit der digitalen Darstellung von Bildern oder Grafiken, die in nahezu allen technologischen und computergestützten Anwendungen verwendet wird. Die Abkürzung "Pixel"...
Zugangsfaktor
Definition: Zugangsfaktor ist ein technischer Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den Grad des Zugriffs auf bestimmte Anlageinstrumente oder Märkte zu beschreiben. Er bezieht sich auf die Möglichkeiten...
Einwohnersteuer
Einwohnersteuer ist ein Begriff aus dem Bereich der Besteuerung und bezieht sich speziell auf eine kommunale Steuer, die von den Bewohnern einer bestimmten Stadt oder Gemeinde erhoben wird. Diese Art...
Wohnsitzprinzip
Das "Wohnsitzprinzip" ist ein grundlegendes Konzept für die Besteuerung von Privatpersonen und Unternehmen in Deutschland. Es besagt, dass die Besteuerung von Einkommen und Vermögen an den jeweiligen Wohnsitz oder Sitz...
Investor
Ein Investor ist eine Person oder eine Organisation, die Kapital in verschiedene Vermögenswerte investiert, um Profit zu erzielen. Diese Vermögenswerte können verschiedene Formen annehmen, wie beispielsweise Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumente oder...
Standortspaltung
Standortspaltung bezieht sich auf den Prozess der geografischen Trennung oder Aufspaltung von Standorten einer Geschäftseinheit oder eines Unternehmens. Diese Spaltung erfolgt entweder aufgrund interner strategischer Entscheidungen oder aufgrund äußerer Faktoren...
Beförderung
"Beförderung" ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere in Bezug auf den Aktienmarkt. Es handelt sich um einen deutschen Begriff, der üblicherweise als "promotion" ins Englische...
Funktionsträger
Funktionsträger ist ein Begriff, der in verschiedenen Bereichen der Finanzmärkte verwendet wird, um eine Instanz oder Organisation zu bezeichnen, die eine bestimmte Funktion oder Rolle innehat. In erster Linie wird...
Marktentwicklungsstrategie
Die Marktentwicklungsstrategie ist eine wesentliche Komponente im Repertoire eines Investors und bezieht sich auf den Plan und die Taktik zur Erschließung neuer Märkte. Diese Strategie wird von Unternehmen angewendet, um...
Ein-Punkt-Klauseln
Ein-Punkt-Klauseln sind eine spezielle Art von Kreditklauseln, die in Verträgen zwischen einer Bank oder einem Kreditgeber und einem Kreditnehmer enthalten sind. Diese Klauseln werden oft in Kreditverträgen für Unternehmenskredite, Anleihen...