Ist die Kinnevik Dividende sicher?
Kinnevik steigert die Dividende seit 1 Jahren.
Innerhalb der letzen 9 Jahre hat Kinnevik diese um jährlich 0 % gesenkt.
Auf 5-Jahressicht fiel die Ausschüttung um 0 %.
Die Analysten rechnen für das laufenden Geschäftsjahr mit einer Dividendensenkung von 0%.
Kinnevik Aktienanalyse
Was macht Kinnevik?
Kinnevik AB ist ein schwedischer Konzern, der seit seiner Gründung im Jahr 1936 eine steile Karriere hingelegt hat. Das Unternehmen hat seinen Schwerpunkt auf Investitionen in verschiedene Bereiche gelegt sowie auf die Schaffung von Werten und Arbeitsplätzen in verschiedenen Geschäftsfeldern.
Die Geschichte der Firma Kinnevik begann im Jahr 1936, als sich der Schwede Jan Stenbeck entschloss, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Anfangs fing er mit Import-Export-Geschäften an, jedoch entpuppte sich diese Branche als zu instabil. Schließlich erkannte Stenbeck Potenzial im Bereich der Telekommunikation. So kaufte er 1982 einen schwedischen Kabel-TV-Netzbetreiber und baute das Unternehmen zu einem der größten Kabel-TV-Netzbetreiber Europas aus.
Im Laufe der Zeit hat Kinnevik seinen Fokus auf unterschiedliche Geschäftsbereiche ausgelegt, darunter Telekommunikation, Digitale Medien, E-Commerce und die Wirtschaft des Verbrauchers. Der Konzern betreibt verschiedene Unternehmen wie Zalando, Tele2, GFG, Millicom International Cellular, Livongo, Betterment, Somuchmore, Desenio, Konga und anderen.
Zalando ist heute einer der bekanntesten Online-Modehändler Europas. Das Unternehmen wurde im Jahr 2008 von einem deutschen Ehepaar gegründet und ist seit 2014 an der Frankfurter Börse notiert. Kinnevik ist seit 2010 an Zalando beteiligt und hat einen Anteil von etwa 25 Prozent.
Neben Zalando betreibt Kinnevik auch den Mobilfunkanbieter Tele2. Der schwedische Telekommunikationsanbieter bietet heute in 10 europäischen Ländern Mobilfunkdienstleistungen für Verbraucher und Unternehmen an. Kinnevik hält an Tele2 einen Anteil von 30 Prozent.
Ein weiteres verwandtes Unternehmen ist Millicom International Cellular, das mobile Telekommunikations- und digitale Dienstleistungen für Menschen in Lateinamerika und Afrika bereitstellt. Der Konzern ist in 8 Ländern aktiv und Kinnevik ist mit einem Anteil von 37 Prozent Hauptaktionär.
Der Konzern hat ebenfalls in andere E-Commerce-Unternehmen investiert, die in Schwellenländern tätig sind, wie beispielsweise Konga, ein führender Online-Einzelhändler in Nigeria. Zusätzlich zu seinen Investitionen im E-Commerce betreibt Kinnevik auch Unternehmen wie Livongo, das sich auf digitale Gesundheits- und Wellnesslösungen spezialisiert hat sowie Betterment, ein Unternehmen, das eine automatisierte Anlageberatung und Vermögensverwaltung auf einer benutzerfreundlichen Plattform anbietet.
Kinnevik hat auch Investitionen in die Welt des Verbrauchers gemacht, beispielsweise in den schwedischen Einzelhändler Desenio, bei dem es sich um ein Online-Unternehmen für Wanddekorationen und Drucke handelt. Auch im Bereich des Sports und der Freizeit hat Kinnevik mit der Übernahme von Somuchmore, einer Online-Plattform für Yoga, Fitness und Wellness, investiert.
Zusätzlich zu seinen Beteiligungen hat Kinnevik auch Produkte entwickelt, die direkt von der Firma vertrieben werden. So hat das Unternehmen seinem Portfolio 2018 das schottische Unternehmen Gusto Colao hinzugefügt, welches hochwertigen Schafkäse sowie Käse aus Kuhmilch herstellt.
Insgesamt kann man feststellen, dass Kinnevik ein sehr diversifiziertes Unternehmen ist, das in verschiedene Geschäftssegmente und Regionen investiert hat. Der Konzern hat im Laufe der Zeit eine Transformation von einem Import-Export-Geschäft zu einem bedeutenden Akteur in der Telekommunikations-, E-Commerce- und Verbraucherindustrie durchgemacht. Kinnevik ist eines der beliebtesten Unternehmen auf Eulerpool.com.Aktiensparpläne bieten eine attraktive Möglichkeit für Anleger, langfristig Vermögen aufzubauen. Einer der Hauptvorteile ist der sogenannte Cost-Average-Effekt: Indem regelmäßig ein fester Betrag in Aktien oder Aktienfonds investiert wird, kauft man automatisch mehr Anteile, wenn die Preise niedrig sind, und weniger, wenn sie hoch sind. Dies kann zu einem günstigeren Durchschnittspreis pro Anteil über die Zeit führen. Zudem ermöglichen Aktiensparpläne auch Kleinanlegern den Zugang zu teuren Aktien, da sie bereits mit kleinen Beträgen teilnehmen können. Die regelmäßige Investition fördert zudem eine disziplinierte Anlagestrategie und hilft, emotionale Entscheidungen, wie impulsives Kaufen oder Verkaufen, zu vermeiden. Darüber hinaus profitieren Anleger von der potenziellen Wertsteigerung der Aktien sowie von Dividendenausschüttungen, die reinvestiert werden können, was den Zinseszinseffekt und somit das Wachstum des investierten Kapitals verstärkt.