Zweitmarke Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Zweitmarke für Deutschland.

Zweitmarke Definition

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Zweitmarke

Zweitmarke ist ein Begriff aus dem Bereich des Marketings und bezeichnet eine zusätzliche Marke, die von einem Unternehmen eingeführt wird, um ein spezifisches Markensegment zu bedienen.

Diese zusätzliche Marke kann sowohl eine eigenständige Marke sein als auch eng mit der Hauptmarke verbunden sein. Eine Zweitmarke kann verschiedene Zwecke erfüllen. Oftmals wird sie genutzt, um neue Kundensegmente anzusprechen oder um eine preisbewusstere Zielgruppe anzuziehen, ohne die bestehende Hauptmarke zu beeinträchtigen. Durch die Einführung einer Zweitmarke kann ein Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen gezielt positionieren und das Markenportfolio diversifizieren. Bei der Entwicklung einer Zweitmarke ist es von entscheidender Bedeutung, eine klare Markenstrategie zu definieren. Das Unternehmen muss sicherstellen, dass die Zweitmarke die gewünschte Zielgruppe anspricht und sich von der Hauptmarke differenziert. Dies kann durch verschiedene Merkmale wie Design, Preisgestaltung, Produktmerkmale oder Marketingbotschaften erreicht werden. Aufgrund der wachsenden Bedeutung des Online-Handels und der globalen Märkte gewinnen Zweitmarken zunehmend an Bedeutung. Unternehmen nutzen sie, um neue Märkte zu erschließen oder um den Markteintritt für neue Produkte zu erleichtern. Eine gut positionierte Zweitmarke kann helfen, das Vertrauen der Verbraucher zu gewinnen und die Markenbekanntheit zu steigern. In der Finanzbranche können Zweitmarken auch im Zusammenhang mit Investmentprodukten auftreten. Ein Finanzinstitut kann beispielsweise eine Zweitmarke einführen, um spezifische Anlagestrategien oder Kundenprofile anzusprechen. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, gezielt auf die Bedürfnisse verschiedener Kundengruppen einzugehen und seine Marktpräsenz zu erweitern. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Zweitmarke eine strategische Entscheidung eines Unternehmens ist, um neue Märkte zu erschließen, Kunden anzusprechen oder das Markenportfolio zu diversifizieren. Eine gut entwickelte und positionierte Zweitmarke kann die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens stärken und neue Chancen im Markt für Kapitalanlagen schaffen.
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