Fremdrentengesetz (FRG) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Fremdrentengesetz (FRG) für Deutschland.

Fremdrentengesetz (FRG) Definition

Doe de beste investeringen van je leven

Vanaf 2 € veiliggesteld

Fremdrentengesetz (FRG)

Das Fremdrentengesetz (FRG) ist eine deutsche Rechtsvorschrift, die sich auf die Renten- und Altersvorsorge in Bezug auf ausländische Versicherungsverträge bezieht.

Es wurde erlassen, um die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Inanspruchnahme und den Schutz der Fremdrechte zu regeln, insbesondere für diejenigen Personen, die in einem ausländischen Rentensystem versichert sind. Das FRG ist in erster Linie auf Auslandsrenten anwendbar, die von Personen mit Wohnsitz in Deutschland bezogen werden. Es regelt die Bedingungen und Rechte von Rentenbeziehern im Zusammenhang mit ausländischen Rentenversicherungsverträgen. Die Gesetzesvorschrift sichert den Anspruch auf eine Rente oder Altersvorsorge auch dann, wenn die betreffende Person in Deutschland Rentenansprüche erworben hat oder bereits Rentenleistungen in Anspruch nimmt. Gemäß dem Fremdrentengesetz haben Rentner, die berechtigt sind, Leistungen aus einem ausländischen Rentensystem zu beziehen, unter bestimmten Bedingungen Anspruch auf einen "Fremdrechtszuschlag". Dieser Zuschlag wird gewährt, um die Rentner finanziell zu unterstützen und ihnen ein Mindesteinkommen zu garantieren. Dabei werden Abschläge berücksichtigt, die möglicherweise aufgrund der Bezugsdauer, des Rentenbeginnsalters oder anderer Faktoren für die ausländische Rente gelten. Das FRG legt außerdem fest, dass die Höhe des Fremdrechtszuschlags gekürzt wird, wenn die Person bereits deutsche Rentenleistungen erhält. Dies dient dazu, eine Überlagerung von Leistungen zu verhindern und die finanzielle Unterstützung in einem angemessenen Rahmen zu halten. Insgesamt bietet das Fremdrentengesetz den rechtlichen Rahmen dafür, dass Personen, die unter ausländischen Rentensystemen versichert sind, ihre Rentenansprüche auch in Deutschland geltend machen können. Es schützt die Rechte der Rentenbezieher und gewährleistet eine angemessene finanzielle Unterstützung im Alter.
Lezersfavorieten in het Eulerpool Beurslexicon

Sonderabgaben

"Sonderabgaben" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um eine spezielle Form von Abgaben oder Steuern zu beschreiben, die von Regierungen oder staatlichen Institutionen erhoben werden. Diese Sonderabgaben...

Zufallsfehler

Zufallsfehler - Definition und Bedeutung im Bereich der Kapitalmärkte Der Begriff "Zufallsfehler" bezieht sich auf einen unvorhersehbaren, unbeabsichtigten Fehler, der bei der Durchführung von Forschungsstudien oder Analysen im Bereich der Kapitalmärkte...

Ausschlussfrist

Die Ausschlussfrist ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit bestimmten Finanzprodukten und Investitionen verwendet wird, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Sie bezieht sich auf eine festgelegte Zeitspanne, innerhalb derer Anleger...

Nonprofit-Sektor

Der Begriff "Nonprofit-Sektor" bezieht sich auf einen entscheidenden Bereich der Wirtschaft, in dem Organisationen und Institutionen tätig sind, die nicht primär auf Gewinnerzielung ausgerichtet sind. Im Nonprofit-Sektor liegt der Fokus...

Spartenorganisation

Spartenorganisation beschreibt eine strategische Managementmethode, die in erster Linie in großen Finanzunternehmen angewendet wird, um Geschäftsaktivitäten effektiv zu organisieren und zu strukturieren. Diese Methode ermöglicht es den Unternehmen, ihre Ressourcen...

Zollgut

"Zollgut" – Definition im Bereich der Kapitalmärkte Zollgut ist ein Begriff, der sich auf den Handel mit Waren und deren Zollabfertigung an den internationalen Grenzen bezieht. In der Welt der Kapitalmärkte...

eingetragene Genossenschaft (eG)

Die eingetragene Genossenschaft (eG) ist eine spezielle Rechtsform einer Genossenschaft, die in Deutschland sehr verbreitet ist. Sie ermöglicht es, dass sich Menschen zusammenschließen, um gemeinschaftlich wirtschaftliche Ziele zu verfolgen. Eine...

Rangsummenregel

Definition of "Rangsummenregel": Die Rangsummenregel ist ein Konzept der statistischen Analyse, das in der Finanzwirtschaft angewendet wird, um die Beziehung zwischen Rängen und Summen zu untersuchen. Sie findet insbesondere in der...

Kapitalimport

Kapitalimport ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten verwendet wird, um den Zufluss von Kapital ausländischer Investoren in ein bestimmtes Land oder eine bestimmte Volkswirtschaft zu beschreiben. Es bezieht sich...

S&P 500

Die S&P 500 ist ein Börsenindex, der die Aktien von 500 der größten börsennotierten Unternehmen in den USA umfasst. Es wird von der globalen Rating-Agentur Standard & Poor's herausgegeben. Der...