Europäische Zentralbank (EZB) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Europäische Zentralbank (EZB) für Deutschland.

Europäische Zentralbank (EZB) Definition

Doe de beste investeringen van je leven
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Vanaf 2 € veiliggesteld

Europäische Zentralbank (EZB)

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die Zentralbank für die Eurozone und eine der wichtigsten Institutionen der Europäischen Union im Bereich der Geldpolitik.

Sie wurde im Jahr 1998 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main, Deutschland. Die Hauptaufgabe der EZB besteht darin, die Preisstabilität im Euroraum zu gewährleisten und die Geldpolitik zu steuern. Die EZB hat verschiedene Instrumente zur Umsetzung der Geldpolitik. Dazu gehören die Festlegung des Leitzinses, Offenmarktgeschäfte und die Regulierung der Banken. Der Leitzins ist der Zinssatz, zu dem Banken sich bei der EZB Geld leihen können. Durch die Anpassung dieses Zinssatzes kann die EZB die Geldmenge und die Kreditkonditionen im Euroraum steuern. Die EZB spielt auch eine wichtige Rolle bei der Überwachung und Regulierung des Bankensektors in der Eurozone. Sie betreibt eine umfassende Aufsicht über die größten Banken des Euroraums, um die Finanzstabilität zu gewährleisten und mögliche Risiken für das Finanzsystem frühzeitig zu erkennen. In Bezug auf die Geldpolitik arbeitet die EZB eng mit den nationalen Zentralbanken der Eurozone zusammen. Gemeinsam bilden sie das Europäische System der Zentralbanken (ESZB). Die nationalen Zentralbanken stellen sicher, dass die Entscheidungen der EZB in ihrer jeweiligen nationalen Währung umgesetzt werden. Als eine der weltweit führenden Zentralbanken beeinflusst die EZB maßgeblich die Finanzmärkte und die Wirtschaft in der Eurozone. Ihre Entscheidungen haben Auswirkungen auf die Zinssätze, den Wechselkurs des Euro und die Verfügbarkeit von Krediten für Unternehmen und Privatpersonen. Insgesamt spielt die Europäische Zentralbank eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Preisstabilität und der Finanzstabilität in der Eurozone. Ihre Maßnahmen sind von großer Bedeutung für Investoren, die in den Kapitalmärkten aktiv sind, insbesondere im Hinblick auf Zinssätze, Inflation und Währungsbewegungen.
Lezersfavorieten in het Eulerpool Beurslexicon

gewerbesteuerliches Schachtelprivileg

Das "gewerbesteuerliche Schachtelprivileg" ist ein Begriff, der sich auf eine Steuervergünstigung bezieht, die bei der Besteuerung von ausländischen Beteiligungserträgen gewährt wird. Diese Vergünstigung stellt sicher, dass die Gewerbesteuer auf bestimmte...

Manipulation

Manipulation, im Bereich der Finanzmärkte, ist eine illegale Praxis, bei der bestimmte Personen oder Gruppen absichtlich den Preis oder die Kursentwicklung eines Finanzinstruments beeinflussen, um dadurch einen persönlichen Vorteil zu...

Blue Chips

Blue Chips sind Aktien, die von etablierten Unternehmen mit stabiler finanzieller Performance ausgegeben werden. Diese Unternehmen sind in der Regel Marktführer oder haben eine große Marktkapitalisierung. Der Begriff "Blue Chip"...

Reinigungsroboter

Ein Reinigungsroboter ist eine innovative, autonome und programmierbare Maschine, die speziell für die effiziente Reinigung von Innenräumen und Oberflächen entwickelt wurde. Diese Roboter werden zunehmend in verschiedenen Branchen eingesetzt, wie...

Entscheidungsdelegation

Entscheidungsdelegation ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, insbesondere in Bezug auf die effektive Ausführung von Investitionsstrategien. Diese Praxis bezieht sich auf den Prozess, bei dem eine Person oder...

Europäische Freihandelsassoziation

Europäische Freihandelsassoziation (EFTA) ist eine zwischenstaatliche Organisation, die 1960 mit dem Ziel gegründet wurde, den Freihandel und die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen ihren Mitgliedsländern zu fördern. Die EFTA besteht derzeit aus...

Schiffsmakler

Schiffsmakler ist eine wichtige Bezeichnung in der Welt des Seehandels und der Schifffahrt. Ein Schiffsmakler ist ein Fachmann, der als Vermittler zwischen Schiffseignern und Reedereien fungiert. Er spielt eine entscheidende...

Teilarbeitslosengeld

Teilarbeitslosengeld ist eine Form der Arbeitslosenunterstützung, die in Deutschland gewährt wird, um Arbeitnehmern finanzielle Hilfe zu bieten, wenn sie von einer teilweisen Arbeitslosigkeit betroffen sind. Diese Art der Unterstützung ist...

Zollbefreiung

Zollbefreiung - Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Zollbefreiung ist ein Begriff aus dem Bereich des internationalen Handels und bezieht sich auf die Befreiung von Import- oder Exportzöllen für bestimmte Waren oder...

fliegender Händler

Fliegender Händler bezieht sich auf eine Handelsstrategie, bei der ein Händler schnell und häufig Wertpapiere kauft und verkauft, um von kurzfristigen Preisbewegungen zu profitieren. Der Begriff "fliegender Händler" stammt aus...