Common Market for Eastern and Southern Africa Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Common Market for Eastern and Southern Africa für Deutschland.

Common Market for Eastern and Southern Africa Definition

Doe de beste investeringen van je leven
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Vanaf 2 € veiliggesteld

Common Market for Eastern and Southern Africa

Gemeinsamer Markt für Ost- und Südafrika (GMOA) Der Gemeinsame Markt für Ost- und Südafrika (GMOA) ist eine regionale wirtschaftliche Integration der afrikanischen Länder im östlichen und südlichen Teil des Kontinents.

Der GMOA wurde 1994 gegründet und hat das Ziel, einen gemeinsamen Markt zu schaffen, der den freien Austausch von Waren, Dienstleistungen, Arbeitskräften und Kapital zwischen den Mitgliedsländern ermöglicht. Als regionaler Integrationsblock besteht der GMOA aus insgesamt 21 Mitgliedsländern, darunter Angola, Burundi, die Komoren, die Demokratische Republik Kongo, Ägypten, Eritrea, Äthiopien, Kenia, Lesotho, Malawi, Mauritius, Mosambik, Namibia, Ruanda, Seychellen, Südafrika, Sudan, Swasiland, Tansania, Uganda und Sambia. Der GMOA verfolgt das Ziel, die wirtschaftliche Entwicklung in Ost- und Südafrika zu fördern, indem er Handelsbarrieren abbaut und die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedsländern in verschiedenen Bereichen stärkt. Zu den Bereichen, in denen der GMOA aktiv ist, gehören der Handel, die Landwirtschaft, die Industrie, der Tourismus, der Finanzsektor und die Infrastruktur. Die Schaffung eines gemeinsamen Marktes ermöglicht es den Mitgliedsländern, von den wirtschaftlichen Vorteilen der regionalen Integration zu profitieren. Durch den Wegfall von Zöllen und Handelshemmnissen wird der Handel innerhalb des GMOA erleichtert, was zu einem erhöhten Waren- und Dienstleistungsaustausch führt. Darüber hinaus fördert der GMOA die Zusammenarbeit bei Investitionen und Kapitalflüssen, was zu einer Verbesserung des Investitionsklimas in der Region beiträgt. Der GMOA hat auch eine wichtige Rolle bei der Förderung der sozioökonomischen Entwicklung der Mitgliedsländer übernommen. Durch die Unterstützung von Initiativen zur Armutsbekämpfung, zur Verbesserung der Bildung und zur Stärkung der Gesundheitssysteme trägt der GMOA dazu bei, die Lebensbedingungen der Menschen in der Region zu verbessern. Insgesamt stellt der Gemeinsame Markt für Ost- und Südafrika eine bedeutende wirtschaftliche Integration dar, die das Potenzial hat, das Wachstum, die Entwicklung und das Investitionsklima in Ost- und Südafrika zu stärken. Als regionales Handels- und Wirtschaftsblock spielt der GMOA eine entscheidende Rolle bei der Förderung der wirtschaftlichen Integration und Zusammenarbeit in Afrika, indem er den Handel erleichtert, Investitionen anzieht und die Entwicklung der Mitgliedsländer vorantreibt.
Lezersfavorieten in het Eulerpool Beurslexicon

Methodenkompetenz

Die Methodenkompetenz ist ein wesentlicher Bestandteil der Kompetenz eines Investors in den Kapitalmärkten. Sie bezieht sich auf die Fähigkeit, quantitative und qualitative Analysemethoden anzuwenden, um eine fundierte Anlageentscheidung zu treffen....

Vollauszahlung

Vollauszahlung ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten Verwendung findet und sich auf die vollständige Auszahlung einer Anlage bezieht. Dieser Terminus ist insbesondere im Kontext von Aktien, Anleihen, Geldmärkten und...

Konzernabschlussprüfung

Die Konzernabschlussprüfung ist ein wichtiger Bestandteil des Finanzmanagements eines Unternehmens und bezieht sich auf den Prüfungsprozess der Konzernabschlüsse eines Konzerns. Ein Konzernabschluss ist ein Jahresfinanzbericht, der die finanzielle Performance eines...

Warenlager

Warenlager Das Warenlager ist ein zentraler Begriff in der Welt des Investierens in Kapitalmärkten wie Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Als Bestandteil des umfassenden Lexikons für Investoren auf Eulerpool.com, einer...

Inbound-Tourismus

Der Begriff "Inbound-Tourismus" bezieht sich auf den Zustrom von ausländischen Touristen in ein bestimmtes Land oder eine bestimmte Region. Er steht im Gegensatz zum "Outbound-Tourismus", der sich auf die Abreise...

Outputlücke

Outputlücke bezieht sich auf den Unterschied zwischen dem tatsächlichen Bruttoinlandsprodukt (BIP) einer Volkswirtschaft und ihrem potenziellen BIP, das als normales Wachstum ohne Inflation betrachtet wird. Diese Lücke entsteht, wenn die...

Anlagekonten

"Anlagekonten" ist ein Begriff aus dem Bereich der Kapitalmärkte, der sich auf spezielle Konten bezieht, die von Anlegern verwendet werden, um verschiedene Finanzinstrumente zu halten und Transaktionen durchzuführen. Diese Konten...

Frauenschutz

Definition: Frauenschutz (English: Women's protection) Frauenschutz is a legal provision designed to safeguard the interests and rights of women in financial transactions. Specifically, Frauenschutz aims to protect women against potential financial...

Buffer Stock

Buffer Stock (Pufferbestand) Ein Pufferbestand ist eine strategische Vorgehensweise im Rahmen des Lagermanagements, bei der ein Unternehmen zusätzliche Mengen eines bestimmten Produkts oder Rohstoffs beiseitelegt, um potenzielle Lieferunterbrechungen oder andere Unregelmäßigkeiten...

Nahrungsmittelproduktion

Nahrungsmittelproduktion ist ein Fachbegriff, der die Herstellung von Lebensmitteln beschreibt. Dieser Prozess umfasst alle Aktivitäten, die notwendig sind, um Rohstoffe in essbare Produkte umzuwandeln. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle,...