Optionsprämie Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Optionsprämie für Deutschland.
Unlimitierter Zugriff zu den besten Analysetools
Für 2 € sichern Die Optionsprämie ist ein Begriff aus dem Optionsgeschäft und bezieht sich auf den Preis, den der Käufer einer Option an den Verkäufer der Option zahlt.
Es handelt sich dabei um den Preis, den der Käufer der Option für das Recht zahlt, die Option auszuüben oder den Basiswert bis zum Verfallsdatum zu kaufen oder zu verkaufen. Die Optionsprämie ist eines der wichtigsten Elemente des Optionsgeschäfts und wird von vielen Faktoren beeinflusst. Die Optionsprämie wird von der Optionsbörse festgelegt und variiert je nach Volatilität des zugrundeliegenden Wertpapiers, Laufzeit der Option, dem aktuellen Marktpreis, den Zinssätzen und dem Basispreis. Die Volatilität des zugrundeliegenden Wertpapiers ist ein wichtiger Faktor, der die Optionsprämie beeinflusst. Je höher die Volatilität, desto höher ist die Optionsprämie, da das Risiko für den Optionsverkäufer höher ist. Die Laufzeit der Option beeinflusst ebenfalls die Höhe der Optionsprämie. Eine längere Laufzeit führt zu einer höheren Optionsprämie, da der Käufer mehr Zeit hat, den Basiswert zu handeln. Auch der aktuelle Marktpreis sowie die Zinssätze beeinflussen die Optionsprämie. Wenn der Basispreis des zugrundeliegenden Wertpapiers höher oder niedriger als der aktuelle Marktpreis ist, wirkt sich dies auf die Optionsprämie aus. Die Optionsprämie ist ein wichtiges Ertragsinstrument für Optionshändler und kann auch als Absicherungsinstrument eingesetzt werden. Es ist jedoch wichtig, dass Anleger die Risiken des Optionsgeschäfts verstehen, bevor sie damit beginnen. Eine sorgfältige Analyse und Risikobewertung sind entscheidend, um die Richtige Höhe der Optionsprämie zu erzielen. Insgesamt ist die Optionsprämie ein wichtiger Faktor im Optionsgeschäft und die Kenntnis der verschiedenen Faktoren, die sie beeinflussen, kann dazu beitragen, das Risiko zu minimieren und profitabel zu handeln.fixe Erlöse
Definition von "fixe Erlöse" Fixe Erlöse bezeichnen regelmäßige Einnahmen, die ein Unternehmen oder eine Organisation aus dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen erzielt. Im Gegensatz zu variablen Erlösen, die schwanken und...
Vorzugsaktie
In der Welt der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff "Vorzugsaktie" auf einen speziellen Aktientyp, der bestimmte Vorrechte und Vorteile gegenüber anderen Aktienarten bietet. Vorzugsaktien sind ein wichtiger Bestandteil des Kapitalmarkts,...
Herabsetzung des Grundkapitals
Herabsetzung des Grundkapitals ist ein Rechtsbegriff, der sich auf den Prozess bezieht, bei dem eine Gesellschaft das eingetragene Stammkapital verringert. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen, wie zum Beispiel zur...
teleologische Ethik
Die teleologische Ethik ist ein moralischer Ansatz, der sich auf den Zweck oder das Ziel richtet, das einer Handlung zugrunde liegt. Dieser Begriff kommt aus dem griechischen Wort "telos", was...
versteckte Eigenschaft
Versteckte Eigenschaft, auch bekannt als latente Eigenschaft oder implizite Eigenschaft, ist ein Konzept, das in den Finanzmärkten, insbesondere im Bereich der Anlagestrategien, verwendet wird. Es bezieht sich auf bestimmte Merkmale...
unilaterale Liberalisierung
Unilaterale Liberalisierung bezieht sich auf einen Politikansatz, bei dem ein Land einseitig Handelsbarrieren abbaut, um den freien Waren- und Dienstleistungsverkehr zu ermöglichen. Dieser Begriff hat in den letzten Jahrzehnten in...
Devisengeschäft
Das Devisengeschäft ist eine Art des internationalen Handels, bei dem der Austausch von Währungen stattfindet. Es bezieht sich hauptsächlich auf den Kauf und Verkauf von Fremdwährungen, um Kapital zu bewegen...
UNCED
UNCED, die Abkürzung für United Nations Conference on Environment and Development (Konferenz der Vereinten Nationen über Umwelt und Entwicklung), war ein bedeutendes internationales Ereignis, das im Jahr 1992 in Rio...
Inklusion
Die Inklusion ist ein zentraler Begriff im Bereich der sozialen und wirtschaftlichen Integration von Personen mit unterschiedlichen Hintergründen in die Kapitalmärkte. Inklusion bezieht sich auf den Prozess der Einbeziehung von...
mathematische Optimierung
Die mathematische Optimierung, auch bekannt als mathematische Programmierung, ist ein entscheidendes Konzept in der Finanzwelt, insbesondere für Investoren auf den Kapitalmärkten. Sie ist ein leistungsstarkes Werkzeug zur Lösung von komplexen...