JEFTA Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff JEFTA für Deutschland.
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Für 2 € sichern JEFTA, die Abkürzung für das Japan-EU Freihandelsabkommen (Japan-EU Free Trade Agreement) oder auch als Wirtschaftspartnerschaftsabkommen bezeichnet, ist ein wegweisendes Abkommen für die internationale Handelslandschaft.
Es wurde im Jahr 2018 zwischen der Europäischen Union (EU) und Japan unterzeichnet und trat im Februar 2019 in Kraft. JEFTA schafft eine umfassende und ambitionierte Partnerschaft zwischen diesen beiden wichtigen Wirtschaftsakteuren. Das Abkommen JEFTA zielt darauf ab, bestimmte Handelshemmnisse abzubauen und den Handel sowie die Investitionstätigkeit zwischen der EU und Japan zu fördern. Es handelt sich um das größte Freihandelsabkommen, das die EU jemals abgeschlossen hat, und es ist ein bedeutender Meilenstein für die Zusammenarbeit zwischen Japan und der EU. JEFTA beseitigt nicht nur fast alle Zölle auf Waren und Dienstleistungen zwischen den Parteien, sondern beinhaltet auch Maßnahmen zur Förderung des Handels mit Dienstleistungen, Investitionen und öffentlichem Beschaffungswesen. Darüber hinaus sind im Abkommen Bestimmungen enthalten, die den Schutz geistigen Eigentums, den Zugang zu öffentlichen Aufträgen und die gemeinsame Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen wie Umwelt, Klima und Arbeitsrechte regeln. Das Freihandelsabkommen JEFTA bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen und Investoren auf beiden Seiten. Durch den Wegfall von Zöllen und Handelshemmnissen werden die Handelsbeziehungen gestärkt und neue Chancen für den Marktzugang eröffnet. Insbesondere japanische Unternehmen erhalten besseren Zugang zum europäischen Markt und können von der steigenden Nachfrage nach japanischen Produkten profitieren. Gleichzeitig öffnet das Abkommen europäischen Unternehmen den Zugang zu einem der größten Märkte der Welt und erleichtert Investitionen in Japan. Dank JEFTA werden auch Verbraucher von steigendem Wettbewerb und einer größeren Auswahl an qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen profitieren. Das Abkommen stärkt die wirtschaftliche Zusammenarbeit, fördert Innovationen und schafft neue Beschäftigungsmöglichkeiten. Insgesamt ist JEFTA ein bedeutsamer Schritt in Richtung einer vertieften Handelspartnerschaft zwischen Japan und der EU. Es bietet ein stabiles und transparentes Umfeld für den Handel und die Investitionstätigkeit, was langfristig zu einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung auf beiden Seiten beiträgt. Unternehmen und Investoren sollten die sich ergebenden Möglichkeiten nutzen, um von den Vorteilen dieses historischen Abkommens zu profitieren.Gründerlohn
Gründerlohn bezieht sich auf die Vergütung, die ein Gründer eines Unternehmens erhält. Diese Vergütung wird in der Regel in Form eines Gehalts oder einer Kombination aus Gehalt und Unternehmensanteilen ausgezahlt....
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Dispersion ist ein Begriff, der verwendet wird, um die Streuung oder Verteilung von Werten um einen Durchschnitt herum zu beschreiben. In den Kapitalmärkten bezieht sich Dispersion speziell auf die Messung...
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Schankerlaubnissteuer ist eine spezifische Steuer, die in Deutschland erhoben wird und eng mit dem Gaststättengewerbe zusammenhängt. Diese Steuer wird von den Betreibern von Gaststätten und Bars aufgrund ihrer Erlaubnis, alkoholische...
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"Euroumrechnungsrücklage" ist eine deutschsprachige Finanzterminologie, die sich auf eine Rückstellung bezieht, die von Unternehmen gebildet wird, um Währungsumrechnungsdifferenzen zu erfassen und Auswirkungen auf den Eigenkapitalwert zu verhindern. Diese Rücklage entsteht...
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Handlungsspielraum beschreibt die Bandbreite der Handlungsmöglichkeiten, die einer Person oder Institution in einem bestimmten Kontext zur Verfügung stehen. Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich der Handlungsspielraum auf die Flexibilität und...
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Treuhandkonto ist ein Begriff, der häufig im Kontext von Finanztransaktionen verwendet wird. Es handelt sich um ein Konto, das von einem Treuhänder geführt wird und dem Schutz und der Sicherheit...
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Marktmechanismus ist ein grundlegendes Konzept in den Kapitalmärkten und bezieht sich auf die Interaktion von Angebot und Nachfrage, die die Preisbildung für Vermögenswerte, wie Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmärkte und Kryptowährungen,...
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"Gegenseitige Verträge" ist ein Begriff, der in den Bereichen der Kapitalmärkte eine bedeutende Rolle spielt. In diesem Kontext bezieht es sich auf Vereinbarungen zwischen zwei oder mehreren Parteien, in denen...
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