Portfolio-Effekt Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Portfolio-Effekt für Deutschland.

Portfolio-Effekt Definition

Napravi najbolje investicije svog života.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Od 2 evra osigurajте

Portfolio-Effekt

Der Portfolio-Effekt ist ein Konzept der modernen Portfolio-Theorie, welches sich mit der Risikominderung von Investitionen durch Diversifikation befasst.

In der Praxis bedeutet das, dass Anleger ihr Geld auf verschiedene Anlageklassen verteilen sollten, um das Risiko zu minimieren und damit das Rendite-Risiko-Verhältnis ihres Portfolios zu verbessern. Der Portfolio-Effekt entsteht durch die Kombination von verschiedenen Anlageklassen, die unabhängig voneinander agieren und unterschiedliche Rendite- und Risikoprofile aufweisen. Durch die Diversifikation des Portfolios können Anleger das Risiko ihres Portfolios auf ein Minimum reduzieren, ohne dabei auf Rendite verzichten zu müssen. Im Idealfall sollten die Anlageklassen im Portfolio eine geringe Korrelation aufweisen, um den Portfolio-Effekt bestmöglich ausnutzen zu können. Ein Beispiel für die Diversifikation eines Portfolios sind Aktien und Anleihen. Während Aktien als risikoreich gelten und in der Regel höhere Renditen erwirtschaften, sind Anleihen in der Regel sicherer und bieten dafür eine niedrigere Rendite. Durch eine Kombination beider Anlageklassen im Portfolio können Anleger das Risiko reduzieren und gleichzeitig eine ausgewogene Rendite erzielen. Der Portfolio-Effekt ist eine wichtige Überlegung für Anleger, die ein diversifiziertes Portfolio aufbauen möchten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Diversifikation keine Garantie für einen Gewinn bietet und dass das Risiko von Verlusten nie ganz ausgeschlossen werden kann. Es ist daher ratsam, die Portfoliopositionen regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf anzupassen, um das Risiko im Portfolio zu minimieren und die Rendite zu maximieren.
Čitalački favoriti u Eulerpool berzanskom leksikonu

Separationsprinzip

Das Separationsprinzip bezieht sich auf einen wichtigen Grundsatz in den Kapitalmärkten, der darauf abzielt, Interessenkonflikte zwischen verschiedenen Marktakteuren zu vermeiden. Das Prinzip regelt die Art und Weise, wie Finanzinstitute Tätigkeiten...

Profitcenter

"Profitcenter" ist ein Begriff, der in der Geschäftswelt häufig Verwendung findet und sich auf einen bestimmten Teil eines Unternehmens bezieht, der eigenständig Gewinne erwirtschaftet. Als eigenständige organisatorische Einheit innerhalb eines...

erweiterter Eigentumsvorbehalt

Erweiterter Eigentumsvorbehalt bezieht sich auf eine spezifische Form der Eigentumssicherung im Rahmen von Handelstransaktionen, bei der der Verkäufer das Eigentum an den verkauften Waren vorbehalten kann. Diese Sicherungsmaßnahme dient dazu,...

Deutsche Welle

Deutsche Welle ist ein Begriff, der oft im Zusammenhang mit der deutschen Wirtschaft und den internationalen Finanzmärkten verwendet wird. Es handelt sich hierbei um den deutschen Begriff für "deutsche Welle",...

Mindestreserve

Die Mindestreserve ist ein Instrument der Geldpolitik, das von Zentralbanken eingesetzt wird, um die Geldmenge im Markt zu regulieren. Die Europäische Zentralbank (EZB) ist verantwortlich für die Festlegung der Mindestreserveanforderungen...

Kreditsplitting

Kreditsplitting ist ein Finanzkonzept, das auf dem Prinzip der Aufteilung von Krediten basiert. Es bezieht sich auf die Praxis, einen Kredit in mehrere kleinere Anteile aufzuteilen und diese separat zu...

Binnenzoll

Binnenzoll ist ein rechtlicher Begriff aus dem Bereich des Zollrechts, der sich auf die Abgaben und Formalitäten bezieht, die innerhalb eines bestimmten Zollgebiets für Waren und Güter gelten. Ein Binnenzoll...

ausgabenwirksame Kosten

"Ausgabenwirksame Kosten" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die tatsächlichen Barausgaben zu beschreiben, die im Rahmen einer Investition oder eines Geschäfts anfallen. Diese Kosten sind von...

Stochastischer Oszillator

Der Stochastische Oszillator ist ein technischer Indikator, der häufig von Händlern und Investoren verwendet wird, um zu bestimmen, ob ein Wertpapier überkauft oder überverkauft ist. Er wurde von George Lane...

Verfügbarkeit

Verfügbarkeit ist ein entscheidender Begriff, der in den Kapitalmärkten eine bedeutende Rolle spielt. Er bezieht sich auf die Fähigkeit eines Wertpapiers oder einer Finanzanlage, liquidiert oder umgewandelt zu werden, um...