Mortalität Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Mortalität für Deutschland.

Mortalität Definition

Napravi najbolje investicije svog života.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Od 2 evra osigurajте

Mortalität

"Mortalität" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt oft im Zusammenhang mit Anlageprodukten wie Lebensversicherungen, Rentenfonds und Schuldverschreibungen verwendet wird.

Es bezieht sich auf die Sterblichkeitsrate in einer bestimmten Bevölkerungsgruppe oder Kohorte. In der Versicherungsbranche spielt die Mortalität eine entscheidende Rolle bei der Berechnung von Prämien und Rückstellungen für Lebensversicherungen. Die Versicherungsgesellschaften verwenden statistische Informationen über Sterberaten und Lebenserwartung, um die richtige Prämie für eine Versicherungspolice festzulegen. Eine hohe Sterblichkeitsrate in einer bestimmten Bevölkerungsgruppe wird dazu führen, dass die Prämien entsprechend höher ausfallen, um das Risiko angemessen abzudecken. Auch Rentenfonds und Schuldverschreibungen werden von der Mortalität beeinflusst. Vor allem Rentenfonds, die von den erwarteten Zins- und Tilgungsleistungen abhängen, berücksichtigen die Sterblichkeitsrate der Bevölkerung. Eine hohe Sterblichkeitsrate kann dazu führen, dass Rentenfonds weniger Rendite erzielen als erwartet, da die Auszahlungen an lebende Rentenempfänger geringer ausfallen könnten als erwartet. Bei Schuldverschreibungen wiederum kann die Sterblichkeitsrate dazu führen, dass die Laufzeit der Schuldverschreibung verkürzt wird. In der Kryptowelt spielt die Mortalität keine direkte Rolle, da digitale Währungen nicht von sterblichen Personen abhängen. Jedoch kann die Sterblichkeitsrate indirekte Auswirkungen auf den Kryptomarkt haben, insbesondere auf Investoren und Märkte, die von Renten- und Versicherungszahlungen abhängig sind. Insgesamt ist die Mortalität ein wichtiger Faktor in der Finanzwelt, der bei der Bewertung und dem Risikomanagement von Anlageprodukten berücksichtigt werden muss. Durch die genaue Analyse von Sterberaten und Lebenserwartungen können Investoren und Finanzinstitute fundierte Entscheidungen treffen und angemessene Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um potenzielle Risiken zu mindern.
Čitalački favoriti u Eulerpool berzanskom leksikonu

Budgetkreislauf

Der Begriff "Budgetkreislauf" bezieht sich auf den Prozess der Planung, Kontrolle und Ausführung des Finanzhaushalts eines Unternehmens, einer Regierung oder einer Organisation. Der Budgetkreislauf besteht aus verschiedenen Phasen, die es...

Graphologie

Glossar für Investoren an den Kapitalmärkten Graphologie ist eine Disziplin, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Persönlichkeitsmerkmale anhand der Handschrift eines Individuums zu analysieren. Sie untersucht die grafischen und strukturellen...

Krankmeldung

Krankmeldung Definition: Eine Krankmeldung ist ein Dokument, das von einem Arbeitnehmer an seinen Arbeitgeber übermittelt wird, um seine Abwesenheit aufgrund einer Krankheit zu melden. In Deutschland gibt es spezifische rechtliche...

Diffusionsphasen

Diffusionsphasen sind ein Begriff aus der Finanzwelt, der sich auf Marktphasen bezieht, in denen eine breite oder allgemeine Preisfluktuation stattfindet. In solchen Phasen können die Preise von Finanzinstrumenten wie Aktien,...

Zuschüsse

Zuschüsse sind finanzielle Mittel, die von staatlichen oder privaten Stellen gewährt werden, um bestimmte Projekte, Investitionen oder Programme zu unterstützen. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff Zuschüsse oft...

Selbstkontrahieren

Selbstkontrahieren ist eine Praxis, bei der eine Person oder eine Organisation gleichzeitig als Käufer und Verkäufer in einer Transaktion agiert. Diese Praxis wird oft als potenzieller Interessenkonflikt angesehen und ist...

First-Copy-Cost-Effekt

Der First-Copy-Cost-Effekt bezieht sich auf das ökonomische Phänomen, bei dem die anfänglichen Kosten für die Erstellung oder Beschaffung einer Einkommensquelle, sei es ein physisches Produkt, ein Dienstleistungsangebot oder sogar immaterielle...

öffentliche Schulden

Öffentliche Schulden sind eine wichtige Komponente des Finanzsystems eines Landes. Sie repräsentieren die Verbindlichkeiten einer Regierung gegenüber externen Kreditgebern, wie zum Beispiel privaten Haushalten, Unternehmen, anderen Regierungen oder internationalen Organisationen....

eudynamische Bilanz

"Eudynamische Bilanz", auch bekannt als "Dynamic Balance Sheet" ist ein fortgeschrittenes Finanzinstrument, das von Investoren und Finanzanalysten verwendet wird, um die finanzielle Stabilität und Leistungsfähigkeit eines Unternehmens im Zeitverlauf zu...

Kaldor

Kaldor, auch bekannt als Kaldor-Modell oder nach dem britischen Ökonomen Nicholas Kaldor benannt, ist ein ökonomisches Konzept zur Erklärung von wirtschaftlichem Wachstum und Entwicklung. Das Kaldor-Modell betont die Bedeutung von...