Internationaler Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung Definition

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Internationaler Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung Definition

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Internationaler Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung

Der Internationale Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD) ist eine spezialisierte Agentur der Vereinten Nationen, die sich der Förderung des ländlichen Sektors in Entwicklungsländern widmet.

Als Finanzinstitution spielt der IFAD eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung von Armut und Hunger, indem er den Zugang zu Kapital und Finanzdienstleistungen für ländliche Gemeinden verbessert. Der IFAD wurde 1977 gegründet und hat seinen Sitz in Rom, Italien. Er ist das einzige multilaterale Finanzinstitut, das ausschließlich auf die Entwicklung des ländlichen Raums fokussiert ist. Der Fonds arbeitet eng mit nationalen Regierungen, Nichtregierungsorganisationen und anderen UN-Agenturen zusammen, um innovative Finanzinstrumente und Programme zu entwickeln, die die ländliche Wirtschaft stärken. Der IFAD finanziert Projekte und Programme, die darauf abzielen, die Produktivität, Einkommensmöglichkeiten und Resilienz ländlicher Gemeinschaften zu verbessern. Hierzu gehören Investitionen in Landwirtschaft, ländliche Infrastruktur, nachhaltige Ressourcennutzung, ländliche Finanzdienstleistungen und Kapazitätsaufbau. Die finanzielle Unterstützung des IFAD erfolgt über Zuschüsse und Kredite, wobei der Schwerpunkt auf den ärmsten und am stärksten benachteiligten ländlichen Regionen liegt. Der IFAD ist nicht gewinnorientiert und hat eine langfristige Verpflichtung zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung. Durch den Aufbau partnerschaftlicher Beziehungen und den Austausch bewährter Verfahren trägt der IFAD zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktivität und zur Förderung von Chancengleichheit bei. Der Fonds spielt eine beispielhafte Rolle bei der Stärkung der politischen und institutionellen Rahmenbedingungen, um den ländlichen Sektor nachhaltig zu entwickeln. Insgesamt fördert der IFAD eine gerechtere, produktivere und nachhaltigere Landwirtschaft, um den ländlichen Raum zu stärken und die Lebensbedingungen der Menschen in Entwicklungsländern zu verbessern. Seine Bemühungen tragen zur Erreichung mehrerer Ziele für nachhaltige Entwicklung bei, insbesondere zur Beseitigung von Hunger und zur Förderung von Geschlechtergleichstellung.
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