synchrone Datenübertragung Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff synchrone Datenübertragung für Deutschland.
Unlimitierter Zugriff zu den besten Analysetools
Für 2 € sichern Definition: Synchrone Datenübertragung Die synchrone Datenübertragung bezieht sich auf eine Methode zur effizienten Übertragung digitaler Daten in Echtzeit.
Sie wird häufig in verschiedenen Bereichen der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) eingesetzt, darunter auch in Kapitalmärkten, um eine zuverlässige und präzise Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen sicherzustellen. Bei der synchronen Datenübertragung werden die zu übermittelnden Daten in regelmäßigen Abständen übertragen, wobei sowohl der Sender als auch der Empfänger auf einen gemeinsamen Takt oder eine gemeinsame Taktquelle abgestimmt sind. Dieser Takt wird als Taktsignal bezeichnet und stellt sicher, dass die Übertragungsgeschwindigkeit konstant und präzise ist. Dadurch können die Daten parallel übertragen und synchronisiert werden, was zu einer effizienten und fehlerfreien Übertragung führt. Ein entscheidender Vorteil der synchronen Datenübertragung liegt in ihrer Fähigkeit, große Datenmengen schnell und zuverlässig zu übertragen. Dies macht sie ideal für den Einsatz in Kapitalmärkten, in denen Echtzeitdaten von entscheidender Bedeutung sind. Beispielsweise können Aktienkurse, Anleihepreise und Handelsvolumen in Sekundenschnelle zwischen verschiedenen Finanzinstituten, Börsen und Handelsplattformen synchronisiert werden. Die synchrone Datenübertragung wird häufig durch Hochgeschwindigkeitsnetzwerke, Glasfaserkabel und spezielle Kommunikationsprotokolle ermöglicht. Diese Technologien ermöglichen eine zuverlässige und schnelle Übertragung von Daten mit einer Genauigkeit im Mikrosekundenbereich. Indem sie eine nahezu sofortige Übertragung und Synchronisierung von Daten in verschiedenen Systemen ermöglicht, trägt die synchrone Datenübertragung zur Vermeidung von Fehlern und Verzögerungen bei, die in den Kapitalmärkten katastrophale Auswirkungen haben könnten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die synchrone Datenübertragung eine essenzielle Technologie ist, um in Echtzeit präzise und zuverlässige Daten zwischen verschiedenen Akteuren in den Kapitalmärkten zu übertragen. Ihre Effizienz und Zuverlässigkeit gewährleisten eine reibungslose Kommunikation und tragen dazu bei, fundierte Entscheidungen zu treffen und wettbewerbsfähig zu bleiben.Kapitalproduktivität
Kapitalproduktivität ist ein entscheidendes Konzept in der Welt der Kapitalmärkte und spielt eine bedeutende Rolle bei der Bewertung von Investitionen. Sie misst die Effizienz, mit der das Kapital in einem...
Willensbildung
Willensbildung ist ein Begriff, der in der Welt der Finanzen und Kapitalmärkte weit verbreitet ist. Er bezieht sich auf den Prozess der Meinungsbildung und Entscheidungsfindung innerhalb eines Gremiums, einer Organisation...
Transfer
Definition: Übertragung Die Übertragung, auch als Transfer bezeichnet, ist ein wesentlicher Begriff in den Kapitalmärkten, der sich auf den Vorgang bezieht, bei dem Eigentumsrechte an Vermögenswerten von einer Partei auf eine...
Credit-Scoring-Verfahren
Das Credit-Scoring-Verfahren bezeichnet eine statistische Methode zur Bewertung und Beurteilung der Kreditwürdigkeit eines potenziellen Kreditnehmers. Es wird verwendet, um die Wahrscheinlichkeit einzuschätzen, mit der eine Person oder ein Unternehmen ihre...
Beschränkungsverbot
Beschränkungsverbot – Definition, Bedeutung und Anwendung im Finanzwesen Das Beschränkungsverbot ist ein wichtiges Konzept im deutschen Finanzwesen, das insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte Anwendung findet. Es bezieht sich auf die Beschränkungen...
Mortensen
Mortensen: Definition eines Fachbegriffs im Kapitalmarktlexikon Der Begriff "Mortensen" bezieht sich auf eine spezifische Investmentstrategie im Bereich der Rentenmärkte. Mortensen beschreibt eine Methode, bei der Investoren auf festverzinsliche Wertpapiere setzen, um...
Verbrauchsbesteuerung
Verbrauchsbesteuerung ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzpolitik und bezieht sich auf die Besteuerung von verbrauchsabhängigen Gütern und Dienstleistungen. Diese Steuerform, auch bekannt als Verbrauchssteuer oder Akzise, kommt in...
Margin
Margin (auf Deutsch "Marge") ist ein Begriff, den Anleger und Händler häufig im Zusammenhang mit dem Handel von Wertpapieren hören. Im Finanzbereich bezieht sich Margin auf den Geldbetrag, den ein...
Streikposten
Streikposten ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit Streikaktionen und Arbeitskämpfen verwendet wird. Er bezieht sich auf diejenigen, die sich während eines Streiks vor den Eingängen von Unternehmen oder Betrieben...
Absonderung
Die Absonderung ist ein rechtlicher Prozess im Zusammenhang mit Insolvenzen, bei dem Vermögenswerte eines Schuldners von seinem insolvenzbedrohten Vermögen getrennt werden. In solchen Fällen werden die Absonderungsgläubiger, häufig Banken oder...