asynchrone Datenübertragung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff asynchrone Datenübertragung für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

asynchrone Datenübertragung

Die "asynchrone Datenübertragung" ist ein technischer Begriff, der sich auf eine Kommunikationsmethode bezieht, bei der Daten in einem nicht parallelen, nicht synchronisierten Muster übertragen werden.

Im Gegensatz zur synchronen Datenübertragung, bei der Daten in regelmäßigen Intervallen gesendet und empfangen werden, ermöglicht die asynchrone Datenübertragung eine flexiblere Übertragung von Daten. In der Welt der Kapitalmärkte spielt die asynchrone Datenübertragung eine entscheidende Rolle bei der effizienten und zuverlässigen Verarbeitung von Finanztransaktionen. Insbesondere in Handelsumgebungen, in denen Geschwindigkeit und Genauigkeit von größter Bedeutung sind, bietet die asynchrone Datenübertragung entscheidende Vorteile. Eine der Hauptanwendungen der asynchronen Datenübertragung im Kapitalmarktumfeld ist beispielsweise der elektronische Handel. Bei dieser Art des Handels werden große Mengen von Aufträgen in Echtzeit über Netzwerke übertragen. Die asynchrone Datenübertragung ermöglicht es, diese Aufträge schnell und effizient zu übertragen, ohne dass eine strikte Synchronisierung erforderlich ist. Ein weiterer wichtiger Aspekt der asynchronen Datenübertragung im Finanzbereich ist die Verarbeitung von Transaktionsdaten. Da Finanztransaktionen oft komplexe Abläufe beinhalten und eine Vielzahl von Datenpunkten beteiligt sind, ermöglicht die asynchrone Datenübertragung eine nahtlose und effiziente Übertragung und Verarbeitung dieser Daten. Darüber hinaus wird die asynchrone Datenübertragung auch bei der Übertragung von Marktdaten eingesetzt. Marktdaten umfassen Informationen über Preise, Volumen und andere wichtige Kennzahlen für Finanzinstrumente wie Aktien, Anleihen oder Kryptowährungen. Durch die Verwendung der asynchronen Datenübertragung können diese Marktdaten in Echtzeit empfangen und aktualisiert werden, was entscheidend ist, um fundierte Investmententscheidungen treffen zu können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die asynchrone Datenübertragung eine essenzielle Technik im Bereich der Kapitalmärkte ist. Sie ermöglicht eine flexible, effiziente und zuverlässige Übertragung von Informationen und Daten, was für Investoren von entscheidender Bedeutung ist. Unternehmen wie Eulerpool.com erkennen die Wichtigkeit dieser Technologie und setzen sie ein, um Anlegern eine hochwertige und umfassende Informationsquelle zu bieten.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Massenkommunikation

Massenkommunikation ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte verwendet wird, um die weitreichende Übertragung von Informationen und Nachrichten an ein breites Publikum zu umschreiben. Im Kontext von Stocks,...

Tarifkonkurrenz

Tarifkonkurrenz bezeichnet ein Phänomen auf dem Arbeitsmarkt, bei dem verschiedene Arbeitgeber um qualifizierte Fachkräfte konkurrieren und dabei Tarifverträge und Löhne als Instrumente einsetzen. Durch diese Konkurrenz können die Löhne und...

Landesversorgungsamt

Das Landesversorgungsamt ist eine Behörde, die in Deutschland für die Erfüllung der sozialen Sicherung und Versorgung der Bürger verantwortlich ist. Es wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, um den Opfern...

Vermittlung

Vermittlung ist ein grundlegender Begriff im Bereich der Kapitalmärkte und bezieht sich auf den Prozess der Vermittlung von Finanzinstrumenten zwischen verschiedenen Parteien. Der Vermittler, auch als Makler oder Broker bezeichnet,...

Securitization

Securitization ist ein weit verbreitetes Finanzinstrument, das in den Kapitalmärkten eingesetzt wird. Es ermöglicht Finanzinstitutionen wie Banken, Kreditgeber und andere Unternehmen, ihre illiquiden Vermögenswerte in handelbare Wertpapiere zu verwandeln. Dieser...

Offenmarktgeschäfte mit Rückkaufsvereinbarung

Offenmarktgeschäfte mit Rückkaufsvereinbarung sind wichtige Instrumente des Geldmarktes, die von Zentralbanken zur Steuerung der Geldversorgung eingesetzt werden. Bei diesen Geschäften verkauft die Zentralbank kurzfristig Wertpapiere an Banken oder andere Marktteilnehmer...

Umweltmanagementsystem

Umweltmanagementsystem ist ein strategisches Konzept, das von Unternehmen implementiert wird, um ihre Umweltauswirkungen zu minimieren und eine nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten. Es handelt sich um ein strukturiertes Managementsystem, das alle...

betriebliche Lohngestaltung

Die betriebliche Lohngestaltung bezieht sich auf die strategische Planung und Umsetzung eines Vergütungssystems innerhalb eines Unternehmens. Sie umfasst alle Aspekte der Lohnpolitik, einschließlich der Festlegung von Lohnstrukturen, Lohnskalen, Boni, Incentives...

Faktorzertifikate

Faktorzertifikate sind strukturierte Finanzinstrumente, die an der Börse gehandelt werden. Sie bieten Anlegern die Möglichkeit, mit Hebelwirkung in bestimmte Märkte oder Indizes zu investieren. Faktorzertifikate sind eine Art von Derivaten,...

Systemgeschäft

Systemgeschäft bezieht sich auf den Prozess des Handels mit Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten, bei dem verschiedene Aufgaben und Transaktionen in einem einzigen System zusammengefasst werden. Es ermöglicht den reibungslosen Ablauf...