Sukzession Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Sukzession für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Sukzession

Sukzession ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die Übernahme von Vermögenswerten oder Rechten von einem Unternehmen durch ein anderes zu beschreiben.

Diese Übernahme kann entweder durch den Kauf von Aktien oder durch den Erwerb von Vermögenswerten wie Vermögenswerte, Schulden oder Verträgen erfolgen. Sukzession ist ein wichtiger Prozess in den Kapitalmärkten, der den Wandel von Besitzverhältnissen, Kontrolle und Verantwortung für Vermögenswerte und Verpflichtungen darstellt. In der Praxis können verschiedene Formen der Sukzession auftreten, darunter Fusionen, Übernahmen oder auch der Erwerb von Vermögenswerten im Rahmen einer Insolvenz oder Zwangsversteigerung. Diese Transaktionen bieten den beteiligten Unternehmen die Möglichkeit, ihre Geschäfte zu erweitern, ihre Position auf dem Markt zu stärken und Wachstumsmöglichkeiten zu nutzen. Im Falle einer Fusion oder Übernahme werden die Aktien des erwerbenden Unternehmens den Aktionären des Zielunternehmens angeboten. Die Übernahme kann entweder freiwillig sein, wenn die Aktionäre des Zielunternehmens dem Angebot zustimmen, oder unfreiwillig, wenn das erwerbende Unternehmen genügend Aktien kauft, um die Kontrolle über das Zielunternehmen zu erlangen. Bei der Sukzession von Vermögenswerten im Rahmen einer Insolvenz oder Zwangsversteigerung übernimmt ein Käufer die Vermögenswerte und Verbindlichkeiten des insolventen Unternehmens zu einem bestimmten Preis. Dies ermöglicht es dem Käufer, die Vermögenswerte zu einem ermäßigten Preis zu erwerben und gleichzeitig die Verpflichtungen des insolventen Unternehmens zu übernehmen. Die Sukzession ist ein komplexer Rechtsprozess, der eine sorgfältige Due Diligence, Verhandlungen, rechtliche Prüfung und die Erfüllung regulatorischer Anforderungen erfordert. Es ist wichtig für potenzielle Käufer oder Investoren, die mit dem Prozess der Sukzession verbundenen Risiken und Chancen zu verstehen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

logische Wissensrepräsentation

Die "logische Wissensrepräsentation" ist ein bedeutender Begriff in der Informatik und künstlichen Intelligenz (KI), insbesondere im Bereich des maschinellen Lernens und der Wissensbasen. Diese Methode ermöglicht die Darstellung von Wissen...

Individualsoftware

Die Nutzung von Individualsoftware ist ein wichtiger Aspekt für Investoren im Kapitalmarkt, insbesondere im Bereich Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Eulerpool.com, eine führende Website für Eigenkapitalforschung und Finanznachrichten ähnlich...

Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters

Der Ausgleichsanspruch des Handelsvertreters ist ein Rechtsanspruch, der dem Handelsvertreter gemäß den Bestimmungen des Handelsgesetzbuches (HGB) zusteht, wenn das Vertragsverhältnis zwischen dem Handelsvertreter und dem Unternehmer beendet wird. Dieser Anspruch...

laufende Schuld

Definition: Laufende Schuld (literal translation: "ongoing liability") is a financial term used in the realm of capital markets, particularly in the world of bonds, loans, and similar financial instruments. It...

Saccade

"Sakkaden" (Saccade) bezeichnet in der Welt der Finanzen eine rasche, unwillkürliche und sprunghafte Bewegung des Auges. Bei diesem Phänomen handelt es sich um kurze, schnelle Augenbewegungen, die charakteristisch für den...

Segmentierungskriterien

Definition von "Segmentierungskriterien": Die "Segmentierungskriterien" sind eine Reihe von festgelegten Kriterien, die zur Unterteilung des Gesamtmarktes in spezifische Segmente verwendet werden, um Investoren eine detailliertere Analyse und Bewertung von Kapitalmärkten zu...

Europäische Privatgesellschaft

Die Europäische Privatgesellschaft, auch bekannt als SCE (Societas Cooperativa Europaea), ist eine besondere Rechtsform für Unternehmen innerhalb der Europäischen Union. Sie wurde geschaffen, um grenzüberschreitende Aktivitäten von KMUs (kleine und...

Rückwirkung

Die Rückwirkung ist ein Begriff aus dem Bereich der Finanzmärkte, der sich auf die Auswirkungen vergangener Ereignisse auf aktuelle Marktbedingungen bezieht. Insbesondere bezieht sich dieser Begriff auf die nachträgliche Anwendung...

Grundbuch

Grundbuch – Definition und Bedeutung im Finanzwesen Das Grundbuch ist ein entscheidendes Instrument im deutschen Rechtssystem, besonders im Bereich des Immobilienrechts und der damit verbundenen Finanzmärkte. Es ist ein öffentliches Register,...

Location-based-Services

Location-based-Services (LBS) oder ortsbezogene Dienstleistungen sind innovative Anwendungen, die auf dem globalen Positionierungssystem (GPS) basieren und es ermöglichen, standortbezogene Informationen und Dienstleistungen über mobile Geräte wie Smartphones, Tablets oder GPS-Empfänger...