Prolog Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Prolog für Deutschland.
Die besten Investoren setzen auf Eulerpool
Trusted by leading companies and financial institutions
Prolog ist eine Programmiersprache, die in der künstlichen Intelligenz (KI), insbesondere im Bereich der logischen Programmierung, weit verbreitet ist.
Sie wurde in den 1970er Jahren von Alain Colmerauer und Philippe Roussel an der Universität von Marseille entwickelt. Prolog zeichnet sich durch seine deklarative Natur aus, wodurch es Benutzern ermöglicht wird, logische Beziehungen zwischen Fakten und Regeln zu definieren. In Prolog besteht ein Programm aus einer Menge von Klauseln, die als Fakten und Regeln bezeichnet werden. Fakten sind einfache Aussagen über Beziehungen in einer bestimmten Domäne, während Regeln Bedingungen und logische Schlussfolgerungen enthalten. Die Verwendung von logischen Variablen ermöglicht es, Prolog-Programme allgemein gültig zu halten und unterschiedliche Instanzen derselben Relation zu behandeln. Ein wesentliches Merkmal von Prolog ist die Verwendung des Unifikationsalgorithmus, um Anfragen gegen das Wissenssystem auszuführen. Der Unifikationsalgorithmus ermöglicht es, unbekannte Variablenwerte zu inferieren und widersprüchliche Beziehungen in den Programmdaten zu finden. Diese Funktion ist für die logische Programmierung von entscheidender Bedeutung, da sie es ermöglicht, unterschiedliche Regeln zu kombinieren und komplexe logische Schlussfolgerungen zu treffen. Prolog hat auch eine starke Unterstützung für rekursive Programmierung, was bedeutet, dass Funktionen oder Regeln sich selbst aufrufen können. Dies ermöglicht die effiziente Implementierung von Algorithmen wie z.B. Suchen und Sortieren. In den letzten Jahren hat Prolog auch im Bereich der KI-Forschung eine Renaissance erlebt, da es für bestimmte Arten von Problemen, wie z.B. Constraint-Programmierung und natürliche Sprachverarbeitung, gut geeignet ist. Die einfache Syntax und die eingebauten Mechanismen zur Manipulation von symbolischen Daten machen es zu einer beliebten Wahl für Forscher und Experten auf dem Gebiet der KI. Als Investor in den Kapitalmärkten bietet Ihnen das Verständnis von Prolog möglicherweise einen Wettbewerbsvorteil bei der Analyse von Finanzdaten. Durch die Anwendung von Prolog in der Datenverarbeitung und -analyse können Sie komplexe Marktbeziehungen und Muster identifizieren, die herkömmliche Analysetechniken möglicherweise übersehen.Bankkapital
Bankkapital bezieht sich auf das Eigenkapital einer Bank oder Finanzinstitution, das sie zur Erfüllung ihrer regulatorischen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen benötigt. Es handelt sich um die finanzielle Basis einer Bank, die...
Constantine-Methode
Die Constantine-Methode ist eine bewährte Anlagestrategie, die von dem renommierten Finanzexperten und Mathematiker Konstantin Konstantinov entwickelt wurde. Diese Methode ermöglicht es Investoren, langfristige Kapitalgewinne durch eine Kombination aus fundamentalen Analysen...
Entlohnungsmethode
Entlohnungsmethode bezieht sich auf den Prozess und die Strategie, die von Unternehmen angewendet wird, um die Vergütung ihrer Mitarbeiter festzulegen. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der Personalplanung und -entwicklung und...
Datenübertragungseinheit
Datenübertragungseinheit: Definition und technische Details Die Datenübertragungseinheit, auch bekannt als Data Transfer Unit (DTU), ist eine grundlegende Einheit, die in der Welt der Kommunikationstechnologie verwendet wird. Sie ermöglicht die effiziente Übertragung...
Rentenzahlung
Rentenzahlung ist ein Begriff, der sich auf regelmäßige Zahlungen bezieht, die an Einzelpersonen oder Organisationen geleistet werden, um ihren Lebensunterhalt im Ruhestand zu unterstützen. Diese Zahlungen werden oft als Rente...
Human Relations
Human Relations (Menschliche Beziehungen) ist ein entscheidender Faktor im Bereich des Kapitalmarktes und wirkt sich maßgeblich auf die Leistung von Unternehmen sowie auf den Erfolg von Investitionen aus. Es bezeichnet...
Einlagen
Einlagen sind eine wichtige Komponente des Finanzsystems und beziehen sich auf Gelder, die von privaten Einzelpersonen, Unternehmen oder anderen Organisationen auf Bankkonten eingezahlt werden. Diese Konten können als sichere Aufbewahrungsorte...
Zollbefund
***Title: Zollbefund: Definition und Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten*** ***Einleitung:*** Als Investoren in den Kapitalmärkten ist es unerlässlich, ein fundiertes Verständnis der verschiedenen Fachbegriffe und -konzepte zu haben. Einer dieser Fachbegriffe,...
Investmentclub
Ein Investmentclub, auch als Investmentgesellschaft oder Börsenclub bekannt, ist eine Gruppe von Privatpersonen, die sich zusammenschließt, um gemeinsam in Kapitalmärkte wie Aktien, Anleihen, Darlehen, Geldmärkte und Kryptowährungen zu investieren. Diese...
Realkassenhaltungseffekt
Der Begriff "Realkassenhaltungseffekt" bezieht sich auf einen der wichtigsten Faktoren in der Kapitalmarktanalyse und Asset-Allokation. Dieser Effekt tritt auf, wenn Investoren aufgrund ihres Bedürfnisses nach Liquidität Bargeldbestände halten und somit...

