Geldsubstitute Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Geldsubstitute für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Geldsubstitute

Als Geldsubstitute werden in der Finanzwelt Vermögenswerte bezeichnet, die als Ersatz für Bargeld dienen.

Dieser Begriff bezieht sich auf zahlungsähnliche Instrumente, die als Zahlungsmittel im Handel und in Transaktionen akzeptiert werden. Geldsubstitute sind liquide und ermöglichen es den Marktteilnehmern, Werttransfers in effizienter und sicherer Weise durchzuführen. Eine weit verbreitete Form von Geldsubstituten sind beispielsweise Schecks. Diese werden von den Kreditinstituten ausgegeben und stellen ein Zahlungsversprechen dar. Der Aussteller garantiert, dass der Scheck zu einem späteren Zeitpunkt eingelöst wird und somit als Ersatz für Bargeld verwendet werden kann. Andere Beispiele für Geldsubstitute sind elektronische Zahlungsmittel wie Kreditkarten, Debitkarten oder E-Wallets, die den Benutzern ermöglichen, in Geschäften oder online zu bezahlen. Geldsubstitute spielen eine wichtige Rolle in den Kapitalmärkten, da sie die Liquidität erhöhen und die Abwicklung von Transaktionen erleichtern. Sie ermöglichen es den Marktteilnehmern, Zahlungen ohne den direkten Einsatz von Bargeld abzuwickeln, was Zeit und Kosten spart. Darüber hinaus tragen sie zur Reduzierung des Risikos bei, da sie oftmals sicherere Transaktionsmechanismen bieten als Bargeld. Im Bereich der Kapitalmärkte umfasst der Begriff Geldsubstitute auch kurzfristige Anlagen wie Geldmarktinstrumente. Diese Instrumente werden von institutionellen Anlegern genutzt, um überschüssige Liquidität kurzfristig anzulegen und Zinserträge zu erzielen. Geldmarktinstrumente bestehen in der Regel aus hochliquiden und risikoarmen Finanzprodukten wie Treasury Bills, Commercial Papers oder Zentralbankgeld. Insgesamt sind Geldsubstitute wichtige Instrumente im Finanzbereich, die es den Akteuren ermöglichen, Zahlungen effizient und sicher abzuwickeln. Ihr breiter Einsatz in den Kapitalmärkten trägt zur Stabilität und Funktionsfähigkeit des Finanzsystems bei. Bei Eulerpool.com bieten wir umfassende Informationen und Analysen zu Geldsubstituten sowie zu anderen relevanten Finanzthemen an, um Investoren und Marktteilnehmer in ihrem Streben nach erfolgreichem Handeln zu unterstützen. Wir sind Ihre zuverlässige Quelle für erstklassige Finanzforschung.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Rasenmähermethode

Rasenmähermethode ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um eine hochriskante Anlagestrategie zu beschreiben. Diese Methode, die ihren Namen von einem Rasenmäher ableitet, der das Gras auf einer...

ab Kai

"ab Kai" ist ein spezieller Begriff im Zusammenhang mit Handelsaktivitäten an den Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich der Wertpapiere. Dieser Ausdruck wird verwendet, um den Zeitpunkt einer Wertpapiertransaktion anzugeben, bei dem...

Büro Grüne Karte e.V.

"Büro Grüne Karte e.V." ist eine gemeinnützige Organisation, die sich der Förderung nachhaltiger Investitionen und des verantwortungsbewussten Umgangs mit Kapital in den Finanzmärkten widmet. Das Büro Grüne Karte e.V. fungiert...

Beitragsgruppen

Beitragsgruppen ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird und insbesondere für Anleger von großer Bedeutung ist. In einfachen Worten bezieht sich Beitragsgruppen auf eine Gruppierung von Anlagen...

Ringabschluss

Der Ringabschluss ist ein wichtiger Begriff in der Welt der Kapitalmärkte. Es handelt sich um einen Prozess, der in erster Linie im Bereich des Handels mit Finanzinstrumenten, insbesondere Aktien, angewendet...

Deutsche Kernreaktor Versicherungsgemeinschaft

Deutsche Kernreaktor Versicherungsgemeinschaft (DKVG) oder auch die German Nuclear Reactor Insurance Association, ist eine deutsche Versicherungsorganisation, die speziell für den Kernkraftsektor entwickelt wurde. Die DKVG wurde gegründet, um den spezifischen...

Bildungsgerechtigkeit

"Bildungsgerechtigkeit" ist ein zentraler Begriff in der Bildungspolitik und bezieht sich auf das Konzept der gerechten Verteilung von Bildungschancen und Bildungsergebnissen in einer Gesellschaft. Es geht dabei um die Schaffung...

Pönale

Die Pönale ist eine vertragliche Vereinbarung, die in den Finanzmärkten bei bestimmten Geschäftsabschlüssen Anwendung findet. Sie bezieht sich auf die Verpflichtung eines Marktteilnehmers, eine Strafzahlung zu leisten, wenn er bestimmte...

Überkreuzkompensation

Überkreuzkompensation ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die situation zu beschreiben, in der Verluste aus einer Anlage durch Gewinne aus einer anderen ausgeglichen werden. Dieser Begriff...

methodologischer Kollektivismus

"Methodologischer Kollektivismus" ist ein Begriff aus der Sozialwissenschaft, der die Theorie beschreibt, dass Sozialphänomene und Handlungen auf der kollektiven Ebene betrachtet werden sollten, anstatt sie allein auf individuelle Akteure zurückzuführen....