Eulerpool Premium

CSMA/CD Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff CSMA/CD für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

CSMA/CD

CSMA/CD (Carrier Sense Multiple Access/Collision Detection) ist ein Protokoll, das in Netzwerken zur Regelung des Zugriffs auf das Übertragungsmedium verwendet wird.

Es wird häufig in lokalen Netzwerken (LANs) eingesetzt und ermöglicht die effiziente Kommunikation zwischen verschiedenen Geräten. Das CSMA/CD-Protokoll funktioniert, indem es den Kommunikationskanal überwacht, um festzustellen, ob andere Geräte gerade Daten übertragen. Wenn der Kanal frei ist, kann ein Gerät seine Daten senden. Wenn mehrere Geräte gleichzeitig Daten senden möchten, kann es jedoch zu einer Kollision kommen, bei der die Datenpakete zusammenstoßen und verloren gehen. Um Kollisionen zu erkennen und zu vermeiden, verwendet CSMA/CD den Mechanismus der Kollisionserkennung. Wenn ein Gerät erkennt, dass eine Kollision stattgefunden hat, sendet es ein spezielles Signal, um die anderen Geräte im Netzwerk zu informieren. Nach der Erkennung einer Kollision wird eine sogenannte Backoff-Zeit berechnet, die das Gerät abwartet, bevor es erneut versucht, seine Daten zu senden. Diese Zeitdauer wird zufällig gewählt, um die Wahrscheinlichkeit weiterer Kollisionen zu verringern. CSMA/CD bietet eine effiziente Nutzung des Übertragungsmediums, da es den Geräten ermöglicht, den Kanal zu überwachen und nur dann Daten zu senden, wenn er frei ist. Dies reduziert die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen und maximiert die Übertragungsgeschwindigkeit. In modernen Netzwerken hat CSMA/CD jedoch an Bedeutung verloren, da es durch schnellere und effizientere Protokolle wie CSMA/CA ersetzt wurde, insbesondere in drahtlosen Netzwerken. Dennoch ist das Verständnis von CSMA/CD für Netzwerkingenieure und Techniker von großer Bedeutung, da es die Grundlagen der Netzwerktechnologie widerspiegelt. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Sie weitere umfassende Informationen und Definitionen zu Begriffen im Zusammenhang mit Kapitalmärkten, darunter Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unser Ziel ist es, Anlegern und Finanzprofis eine umfassende und zuverlässige Wissensquelle zur Verfügung zu stellen, um bessere Anlageentscheidungen zu treffen und fundierte Bewertungen durchzuführen. Eulerpool.com ist das ideale Werkzeug für Anleger, die nach verlässlichen Informationen und Daten suchen, um ihre Anlagestrategien zu optimieren. Unsere Glossariesektion wird kontinuierlich aktualisiert, um die neuesten Entwicklungen und Trends auf den Kapitalmärkten widerzuspiegeln, und bietet eine verständliche und präzise Erklärung von Fachbegriffen wie CSMA/CD.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Zollstelle für die Überführung in das Verfahren

Title: Zollstelle für die Überführung in das Verfahren - Definition and Role in Capital Markets Introduction: Die Zollstelle für die Überführung in das Verfahren (ZUv) ist ein wesentlicher Bestandteil des internationalen Handels-...

Praxiswert

Praxiswert (auch bekannt als Verkehrswert oder Unternehmenswert) ist ein Schlüsselkonzept, das in der Bewertung von Unternehmen und Investitionen verwendet wird. Der Begriff bezieht sich auf den Wert einer Organisation oder...

Auslosungsanleihe

Die Auslosungsanleihe ist eine spezielle Form von Anleihe, die in Deutschland sehr beliebt ist. Sie basiert auf einem Auslosungsverfahren, das es dem Emittenten ermöglicht, vorzeitig Teile der Anleihe zurückzuzahlen. Dieses...

Besteuerungseinheit

Besteuerungseinheit ist ein Begriff, der im Zusammenhang mit der Kapitalmarktbesteuerung verwendet wird, insbesondere im Bereich der Aktienanlagen. Eine Besteuerungseinheit bezieht sich auf eine Gruppe von Aktien, die als eine einzige...

Mietspiegelreformgesetz

Mietspiegelreformgesetz: Definition und Bedeutung Das Mietspiegelreformgesetz ist eine rechtliche Regelung, die sich speziell auf den deutschen Wohnungsmarkt bezieht. Es wurde entwickelt, um Transparenz und Fairness bei der Festlegung von Mietpreisen zu...

Suchgut

Suchgut bezeichnet in der Kapitalmarktbranche ein bestimmtes Gut oder eine bestimmte Ware, die anhand ihrer Qualitäten und Eigenschaften gezielt gesucht und gehandelt werden. Im Kontext von Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmärkten...

UN-Kommission für Internationales Handelsrecht

Die UN-Kommission für Internationales Handelsrecht, auch bekannt als UNCITRAL (United Nations Commission on International Trade Law), ist ein zwischenstaatliches Expertengremium der Vereinten Nationen, das sich mit rechtlichen Fragen im Bereich...

Akkreditivbank

Akkreditivbank definiert eine spezialisierte Finanzinstitution, die eine breite Palette von Akkreditivdienstleistungen anbietet. Diese Banken sind hauptsächlich in der internationalen Handelsfinanzierung tätig und fungieren als Vermittler zwischen Exporteuren und Importeuren. Ihr...

Zuschüsse

Zuschüsse sind finanzielle Mittel, die von staatlichen oder privaten Stellen gewährt werden, um bestimmte Projekte, Investitionen oder Programme zu unterstützen. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff Zuschüsse oft...

Grenznutzenschule

Die Grenznutzenschule ist eine ökonomische Theorie, die sich mit der Nutzenermittlung und -maximierung befasst. Sie basiert auf dem Konzept des Grenznutzens, welcher angibt, wie sich die Zufriedenheit oder der Nutzen...