Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung für Deutschland.

Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Abonnement pour 2 € / mois

Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung

Die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung (kurz: FMSA) ist eine deutsche öffentlich-rechtliche Institution, die im Jahr 2008 ins Leben gerufen wurde, um die Stabilität des Finanzmarkts und des Finanzsystems des Landes zu gewährleisten.

Sie agiert als Hüterin der Finanzmarktstabilität und nimmt dabei eine zentrale Rolle ein. Die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung überwacht und kontrolliert verschiedene Finanzmarktteilnehmer, einschließlich Banken, Versicherungsunternehmen und andere Institutionen, um sicherzustellen, dass diese die geltenden Vorschriften und Gesetze einhalten. Durch ihre umfassende Expertise im Bereich der Finanzmärkte stellt die FMSA sicher, dass das deutsche Finanzsystem widerstandsfähig und widerstandsfähig gegen Krisen ist. Die FMSA spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Finanzkrisen und der Stabilisierung des Finanzsystems. Im Fall von systemischen Risiken kann die FMSA als Lender of Last Resort fungieren und finanzielle Unterstützung bereitstellen. Dies kann in Form von Kapitalspritzen, Liquiditätshilfen oder anderen unternehmensrettenden Maßnahmen erfolgen. Darüber hinaus verwaltet die FMSA die Anlagen des staatlichen Restrukturierungsfonds (SRF), der zur Stabilisierung und Rekapitalisierung von in Schwierigkeiten geratenen Finanzinstituten eingesetzt wird. Der SRF ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen Finanzmarktinfrastruktur und spielt eine Schlüsselrolle bei der Gewährleistung der finanziellen Stabilität. Die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung arbeitet eng mit anderen nationalen und internationalen Behörden zusammen, um die globale Finanzmarktstabilität zu gewährleisten. Sie arbeitet auch mit der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA), der Europäischen Zentralbank (EZB) und anderen wichtigen Akteuren des Finanzsystems zusammen, um ein gemeinsames Vorgehen bei der Bewältigung von Finanzkrisen zu erreichen. Insgesamt spielt die Bundesanstalt für Finanzmarktstabilisierung eine wesentliche Rolle bei der Sicherstellung der Stabilität des deutschen Finanzsystems. Mit ihrer umfangreichen Expertise und Befugnis trägt sie maßgeblich zur Vermeidung von Finanzkrisen bei und unterstützt die kontinuierliche Entwicklung der deutschen Finanzmärkte.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Fundamentalanalyse

Die Fundamentalanalyse ist ein wichtiger Ansatz zur Bewertung von Investitionen in Kapitalmärkten. Sie gilt als ein grundlegender Prozess der Finanzanalyse, bei dem Wirtschafts- und Finanzdaten eines Unternehmens bewertet werden, um...

Stapelverarbeitung

Stapelverarbeitung (englisch: batch processing) bezeichnet ein wichtiger Prozess in der Informationsverarbeitung von Finanzinstituten und Unternehmen. Es ermöglicht die effiziente Verarbeitung großer Datenmengen in Chargen oder Stapeln anstatt einzeln, wodurch komplexe...

internes Rechnungswesen

Definition: Internes Rechnungswesen Das interne Rechnungswesen bezieht sich auf das System der finanziellen Erfassung, Verarbeitung und Berichterstattung innerhalb einer Organisation. Es ist ein wesentlicher Bestandteil des gesamten Rechnungswesens und spielt eine...

ausländische Wertpapiere

Ausländische Wertpapiere sind Finanzinstrumente, die von ausländischen Regierungen, Unternehmen oder anderen ausländischen Emittenten ausgegeben werden und an ausländischen Börsen gehandelt werden. Sie bieten Investoren eine Möglichkeit, in internationale Märkte zu...

Liquiditätssteuerung

Liquiditätssteuerung ist ein wichtiger Begriff für Investoren in den Kapitalmärkten, insbesondere in Bezug auf die effiziente Verwaltung von liquiden Mitteln. Es handelt sich um einen Prozess, bei dem Unternehmen, Finanzinstitute...

Verkehrsteilungsmodelle

Verkehrsteilungsmodelle bezeichnen eine umfassende Analyse und Planung des Verkehrsflusses in einer bestimmten geografischen Region oder einem Gebiet. Diese Modelle verwenden quantitative und qualitative Daten, um den Verkehr in Bezug auf...

Treuhänderdepot

Definition: Das Treuhänderdepot ist ein spezieller Finanzmechanismus, der es einem Treuhänder ermöglicht, Wertpapiere im Namen und zum Nutzen seines Kunden zu halten und zu verwalten. Es dient als sicherer Rückzugsort...

konservatives Testen

Titel: Konservatives Testen im Kapitalmarkt: Definition und Anwendung Einleitung: Konservatives Testen ist eine Methode zur Bewertung von Investitionen im Kapitalmarkt. Es handelt sich um einen Ansatz, der darauf abzielt, Risiken zu minimieren...

Steuerzeichenfälschung

Die "Steuerzeichenfälschung" ist eine illegale Aktivität, bei der absichtlich Informationen oder Daten manipuliert werden, die zur Berechnung von Steuern und anderen finanziellen Verpflichtungen verwendet werden. Dies beinhaltet das Fälschen oder...

Erneuerungswert

Erneuerungswert bezeichnet den Wert einer Immobilie zum Zeitpunkt ihrer vollständigen Erneuerung oder Wiederherstellung unter Berücksichtigung der aktuellen technischen Standards. Es handelt sich um eine zentrale Kennzahl, die für Investoren, Sachverständige...