Durchführungskontrolle Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Durchführungskontrolle für Deutschland.

Durchführungskontrolle Definition

Own the gold standard ✨ in financial data & analytics
20 million companies worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading global news coverage

Subscribe for $2

Durchführungskontrolle

Als führende Webseite für Aktienforschung und Finanznachrichten, vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, hat sich Eulerpool.com ein Ziel gesetzt - nämlich die Erstellung des weltweit besten und umfassendsten Glossars/Lexikons für Investoren an den Kapitalmärkten.

Dieses Glossar erstreckt sich über verschiedene Bereiche wie Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Heute möchten wir Ihnen das Konzept der "Durchführungskontrolle" näherbringen. Die Durchführungskontrolle ist ein entscheidender Schritt im Prozess der Auftragsausführung an den Kapitalmärkten. Sie bezieht sich auf die Überwachung und Kontrolle der Ausführung eines Wertpapierauftrags, um sicherzustellen, dass dieser gemäß den Anforderungen des Auftraggebers erfolgt. In der Regel wird die Durchführungskontrolle von Finanzinstituten oder spezialisierten Unternehmen durchgeführt, um sicherzustellen, dass der Auftrag effizient und transparent abgewickelt wird. Während des Durchführungsprozesses wird insbesondere auf mehrere Faktoren geachtet, um die beste Ausführung des Auftrags zu gewährleisten. Dazu gehören die Minimierung von Ausführungsrisiken, wie zum Beispiel Preis- und Liquiditätsrisiken, sowie die Gewährleistung eines fairen und wettbewerbsfähigen Handels. Die Durchführungskontrolle umfasst auch die Überwachung von Handelsbestätigungen, die Überprüfung von Ausführungspreisen und -bedingungen sowie die Analyse der Ausführungsqualität im Vergleich zu Referenzmarktdaten. Um eine effektive Durchführungskontrolle zu gewährleisten, verlassen sich Finanzinstitute und Unternehmen auf fortschrittliche technologische Lösungen wie algorithmischen Handel, maschinelles Lernen und automatisierte Überwachungssysteme. Diese Systeme ermöglichen eine schnelle und präzise Überprüfung der Ausführung sowie die Identifizierung von Abweichungen und potenziellen Problemen. In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der Finanzmärkte ist eine effiziente Durchführungskontrolle unerlässlich, um den Anforderungen der Marktteilnehmer gerecht zu werden und das Vertrauen der Investoren zu wahren. Daher ist es wichtig, dass Finanzinstitute und Unternehmen über umfassende Kenntnisse und effektive Mechanismen für die Durchführungskontrolle verfügen. Eulerpool.com ist stolz darauf, im Rahmen seines Glossars Investors eine umfassende Erklärung des Begriffs "Durchführungskontrolle" bereitstellen zu können. Mit unserer Hingabe zur Qualität und Präzision bieten wir Investoren eine vertrauenswürdige Ressource, um ihre Kenntnisse über die Kapitalmärkte zu erweitern und bessere Anlageentscheidungen zu treffen. Besuchen Sie Eulerpool.com heute, um Zugang zu unserem erstklassigen Glossar und weiteren Finanzinformationen zu erhalten. Mit unserem Engagement für Exzellenz wollen wir das Verständnis und die Effizienz der Anleger in den globalen Kapitalmärkten fördern.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Home-Office

Das Home-Office, auch bekannt als Telearbeit oder Heimarbeit, bezeichnet eine Arbeitsform, bei der Arbeitnehmer ihre beruflichen Aufgaben von zu Hause aus erledigen. Diese Form der Arbeit hat aufgrund des technologischen...

Faktoreinsatzfunktion

Definition: Faktoreinsatzfunktion ist ein konzeptionelles Modell aus der Volkswirtschaftslehre, das den Zusammenhang zwischen der Menge der eingesetzten Produktionsfaktoren und der daraus resultierenden Gütermenge darstellt. In anderen Worten, es beschreibt die...

Barkauf

"Barkauf" ist ein Begriff aus dem Finanzbereich, der häufig in Bezug auf den Erwerb von Vermögenswerten verwendet wird. Insbesondere im Kontext des Handels mit Wertpapieren, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen....

Spieltheorie

Spieltheorie ist ein Analysewerkzeug, das in verschiedenen Disziplinen der Wirtschaftswissenschaften und in den Kapitalmärkten weit verbreitet ist. Diese Theorie wurde in den 1940er Jahren von John von Neumann und Oskar...

Produkt

Ein Produkt ist ein finanzielles Instrument, das von Unternehmen, Regierungen oder anderen Einrichtungen ausgegeben wird, um Kapital zu beschaffen. Es kann verschiedene Formen annehmen, wie Aktien, Anleihen, Kredite, Geldmarktinstrumente oder...

OAS

OAS (Option-Adjusted Spread), auch Optionsbereinigter Spread genannt, ist eine Finanzkennzahl, die den Renditeunterschied zwischen einer Anleihe und einem risikolosen Zinsinstrument unter Berücksichtigung der damit verbundenen Optionen misst. Es ist eine...

Prosument

Prosument (a portmanteau of "producer" and "consumer") referiert auf einen Teilnehmer am kapitallierten Markt, der sowohl als Produzent als auch als Konsument fungiert. Ein Prosument kann seine finanziellen Ressourcen nutzen,...

Beauftragter

Beauftragter ist ein Begriff, der im Finanzwesen häufig verwendet wird, um eine Person oder eine Organisation zu bezeichnen, die im Auftrag eines anderen handelt. Insbesondere in Bezug auf Kapitalmärkte bezieht...

euro engineering

Euro-Engineering Als Euro-Engineering bezeichnet man den Prozess der technischen Anpassungen und Umgestaltungen, die notwendig sind, um eine gegebene technische Lösung für den Einsatz in europäischen Ländern zu optimieren. Dieser Begriff ist...

Gruppenbewertung

Gruppenbewertung ist ein Begriff, der in der Finanz- und Investmentwelt Verwendung findet und speziell für die Bewertung von Unternehmen oder Wertpapieren innerhalb einer Gruppe von Unternehmen steht. Diese Gruppenbewertungsmethode wird...