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🇫🇷

Frankreich Löhne

Kurs

Kurs
3.602 EUR/Monat
1.1.2024
Veränderung +/-
+109 EUR/Monat
Veränderung %
+3,12 %

Der aktuelle Wert der Löhne in Frankreich beträgt 3.602 EUR/Monat. Die Löhne in Frankreich stiegen am 1.1.2024 auf 3.602 EUR/Monat, nachdem sie am 1.1.2023 3.493 EUR/Monat betrugen. Vom 1.1.1995 bis 1.1.2024 lag das durchschnittliche BIP in Frankreich bei 2.598,34 EUR/Monat. Der Allzeithöchstwert wurde am 1.1.2024 mit 3.602,00 EUR/Monat erreicht, während der niedrigste Wert am 1.1.1995 mit 1.751,73 EUR/Monat verzeichnet wurde.

Quelle: INSEE, France

Löhne

Löhne

  • 3 Jahre

  • 5 Jahre

  • 10 Jahre

  • 25 Jahre

  • Max

Löhne

Löhne Historie

DatumWert
1.1.20243.602 EUR/Monat
1.1.20233.493 EUR/Monat
1.1.20223.466 EUR/Monat
1.1.20213.321 EUR/Monat
1.1.20203.3 EUR/Monat
1.1.20193.183 EUR/Monat
1.1.20183.137 EUR/Monat
1.1.20173.084 EUR/Monat
1.1.20163.023 EUR/Monat
1.1.20152.962 EUR/Monat
1
2
3

Ähnliche Makrokennzahlen zu Löhne

🇫🇷

Arbeitskosten

Quartal

Aktuell
113,7 points
Vorherig
113,8 points
🇫🇷

Arbeitslose Personen

Monatlich

Aktuell
3,151 Mio.
Vorherig
3,082 Mio.
🇫🇷

Arbeitslosenquote

Quartal

Aktuell
7,7 %
Vorherig
7,6 %
🇫🇷

Beschäftigung außerhalb der Landwirtschaft Privat

Quartal

Aktuell
21,03 Mio.
Vorherig
21,057 Mio.
🇫🇷

Beschäftigungsänderung

Quartal

Aktuell
0,1 %
Vorherig
0,1 %
🇫🇷

Beschäftigungsquote

Quartal

Aktuell
69,4 %
Vorherig
69,5 %
🇫🇷

Bevölkerung

Jährlich

Aktuell
68,44 Mio.
Vorherig
68,25 Mio.
🇫🇷

Durchschnittliche Wochenstunden

Quartal

Aktuell
31,1 Hours
Vorherig
31,2 Hours
🇫🇷

Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung

Monatlich

Aktuell
68.8
Vorherig
60.2
🇫🇷

Erwerbsquote

Quartal

Aktuell
75,2 %
Vorherig
75,3 %
🇫🇷

Erwerbstätige

Quartal

Aktuell
28,108 Mio.
Vorherig
28,153 Mio.
🇫🇷

Fertigungslöhne

Quartal

Aktuell
2,838 Mio.
Vorherig
2,843 Mio.
🇫🇷

Jugendarbeitslosenquote

Monatlich

Aktuell
18,9 %
Vorherig
19 %
🇫🇷

Langzeitarbeitslosenquote

Quartal

Aktuell
1,8 %
Vorherig
1,7 %
🇫🇷

Löhne in der Fertigung

Quartal

Aktuell
122,7 points
Vorherig
122,4 points
🇫🇷

Lohnwachstum

Quartal

Aktuell
2 %
Vorherig
2,1 %
🇫🇷

Mindestlöhne

Quartal

Aktuell
1.802 EUR/Month
Vorherig
1.802 EUR/Month
🇫🇷

Nichtlandwirtschaftliche Gehaltsabrechnungen

Quartal

Aktuell
27,107 Mio.
Vorherig
27,118 Mio.
🇫🇷

Produktivität

Quartal

Aktuell
101,162 points
Vorherig
100,745 points
🇫🇷

Rentenalter Frauen

Jährlich

Aktuell
62,75 Years
Vorherig
62,5 Years
🇫🇷

Rentenalter Männer

Jährlich

Aktuell
62,75 Years
Vorherig
62,5 Years
🇫🇷

Staatliche Lohn- und Gehaltsabrechnungen

Quartal

Aktuell
6,077 Mio.
Vorherig
6,061 Mio.
🇫🇷

Stellenangebote

Monatlich

Aktuell
258.2
Vorherig
267.4
🇫🇷

Teilzeitarbeit

Quartal

Aktuell
4,792 Mio.
Vorherig
4,936 Mio.
🇫🇷

Vollzeitbeschäftigung

Quartal

Aktuell
24,033 Mio.
Vorherig
23,958 Mio.

In Frankreich werden Löhne anhand der durchschnittlichen monatlichen Verdienste gemessen.

Was ist Löhne

Löhne sind ein zentraler Faktor in der Makroökonomie und bilden einen wesentlichen Bestandteil des Wirtschaftskreislaufs. Die Analyse von Löhnen und Gehältern gibt tiefgehende Einblicke in die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, Kaufkraft und soziale Ungleichheit einer Volkswirtschaft. In diesem Zusammenhang ist es entscheidend, sowohl die unmittelbaren als auch die langfristigen Auswirkungen der Lohnentwicklung auf unterschiedliche ökonomische Indikatoren zu verstehen. Löhne stellen die wichtigste Einkommensquelle für den Großteil der Bevölkerung dar und beeinflussen maßgeblich deren Konsumverhalten. Ein höheres Lohnniveau führt in der Regel zu einer Erhöhung der verfügbaren Einkommen und somit zu einem Anstieg des Konsums. Dieser Anstieg kann wiederum zu einer Zunahme der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage führen, was die Produktion und Beschäftigung in der Volkswirtschaft anregen kann. Daher sind Löhne nicht nur für Arbeitnehmer von Bedeutung, sondern haben auch weitreichende Implikationen für das Wirtschaftswachstum. In der Makroökonomie betrachten wir Löhne oft aus verschiedenen Perspektiven. Einerseits gibt es den nominalen Lohn, der das Einkommen der Arbeitnehmer in Geldwerten ausdrückt. Andererseits betrachten wir den realen Lohn, welcher den nominalen Lohn in Relation zur Inflationsrate setzt und somit die tatsächliche Kaufkraft widerspiegelt. In Zeiten hoher Inflation kann es vorkommen, dass die realen Löhne stagnieren oder sogar sinken, obwohl die nominalen Löhne gestiegen sind. Ein tiefgehendes Verständnis dieser Zusammenhänge ist unerlässlich, um die Gesamtwirtschaft und die finanzielle Situation der Haushalte korrekt einschätzen zu können. Ein weiterer wichtiger Aspekt im Bereich der Löhne ist die Lohnverteilung. Ungleichheiten in der Lohnverteilung können auf verschiedene gesellschaftliche und ökonomische Probleme hinweisen. Große Lohnunterschiede zwischen verschiedenen Berufsgruppen oder Regionen können soziale Spannungen erhöhen und zu einem Rückgang des sozialen Zusammenhalts führen. Eine gerechtere Lohnverteilung hingegen kann die soziale Stabilität fördern und zu einer gerechteren Verteilung der Einkommen beitragen. Bei der Analyse von Löhnen sollte auch die Rolle der Produktivität nicht außer Acht gelassen werden. Die Produktivität misst das Verhältnis von Output zu Input und ist ein wesentlicher Treiber für Lohnentwicklungen. Eine steigende Produktivität führt in der Regel zu höheren Löhnen, da Unternehmen in der Lage sind, ihre gesteigerte Effizienz in Form von höheren Gehältern an ihre Mitarbeiter weiterzugeben. Allerdings kann es auch zu Diskrepanzen zwischen Produktivitäts- und Lohnentwicklung kommen, was auf unterschiedliche Verhandlungsmacht von Arbeitnehmern und Arbeitgebern hinweisen könnte. Das Zusammenspiel von Löhnen und Arbeitsmarktbedingungen ist ebenfalls von großer Bedeutung. In einem Markt mit hoher Arbeitslosigkeit haben Arbeitnehmer tendenziell weniger Verhandlungsmacht, was zu stagnierenden oder sogar sinkenden Löhnen führen kann. In einer starken Wirtschaft mit niedriger Arbeitslosigkeit hingegen können Arbeitnehmer höhere Löhne fordern und durchsetzen. Diese Dynamik spielt eine zentrale Rolle in der makroökonomischen Politik, insbesondere bei der Festlegung von Mindestlöhnen und der Ausgestaltung von Arbeitsmarktregulierungen. Globale Trends und technologische Veränderungen beeinflussen ebenfalls die Lohnstruktur. Mit der fortschreitenden Globalisierung und dem technologischen Fortschritt stehen viele traditionelle Berufe unter Druck, während in anderen Bereichen neue Arbeitsplätze entstehen. Diese Veränderungen können zu einer Polarisierung des Arbeitsmarktes führen, wobei hochqualifizierte Arbeitnehmer von höheren Löhnen profitieren, während geringqualifizierte Arbeitnehmer mit stagnierenden oder sinkenden Löhnen konfrontiert sind. Auch die Rolle von Gewerkschaften und Tarifverhandlungen ist nicht zu übersehen. Gewerkschaften können einen erheblichen Einfluss auf die Lohnentwicklung und die Arbeitsbedingungen in verschiedenen Sektoren haben. Durch ihre Verhandlungen können sie dazu beitragen, dass die Löhne in einer Volkswirtschaft fairer verteilt und die Arbeitsbedingungen verbessert werden. In einigen Ländern spielen Gewerkschaften eine tragende Rolle bei der Festlegung von Tariflöhnen, die als Referenz für die gesamte Wirtschaft dienen. Insgesamt bietet das Thema Löhne eine reiche Analysemöglichkeit für Makroökonomen, Politikberater und wirtschaftlich Interessierte. Die Lohnentwicklung ist ein vielschichtiges Thema, das eng mit anderen ökonomischen Indikatoren wie Inflation, Arbeitslosigkeit, Produktivität und Einkommensverteilung verknüpft ist. Für eine fundierte makroökonomische Analyse ist es daher unabdingbar, die verschiedenen Facetten der Löhne zu berücksichtigen und ihre Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft zu untersuchen. Auf unserer Webseite eulerpool bieten wir Ihnen detaillierte und aktuelle Daten zur Lohnentwicklung, die Ihnen dabei helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und tiefgehende Einsichten in die wirtschaftlichen Zusammenhänge zu gewinnen. Besuchen Sie uns, um eine umfassende Datenbank mit makroökonomischen Indikatoren und Analysen zu entdecken, die Ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und Ihre strategischen Überlegungen unterstützen können.