eXtreme Programming Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff eXtreme Programming für Deutschland.
eXtreme Programming (XP) ist ein agiles Softwareentwicklungsframework, das darauf abzielt, die Qualität, Flexibilität und Produktivität bei der Erstellung von Software zu maximieren.
Es legt den Schwerpunkt auf effektive Kommunikation, Zusammenarbeit und schnelle Reaktion auf Änderungen. XP wurde erstmals in den späten 1990er Jahren von Kent Beck entwickelt und hat sich seither als äußerst beliebte Methode in der Softwareentwicklung etabliert. Das Hauptziel von eXtreme Programming ist es, Kunden- und Entwicklerzufriedenheit zu erreichen, indem es auf vier grundlegenden Werten basiert: Kommunikation, Einfachheit, Feedback und Mut. XP betont die direkte Kommunikation zwischen den Entwicklern und den Kunden, um Missverständnisse zu minimieren und die Anforderungen klar zu verstehen. Eine wichtige Praktik von XP ist das Pair-Programming, bei dem zwei Entwickler an einer Aufgabe zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen. Durch diese enge Zusammenarbeit werden Fehler frühzeitig entdeckt und die Qualität verbessert. XP fördert auch die ständige Integration, bei der Änderungen schnell und regelmäßig in das Hauptrepository eingecheckt werden, um Probleme frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Ein weiteres Merkmal von XP ist die Testgetriebene Entwicklung (TDD), welche sicherstellt, dass der Code den Anforderungen entspricht, indem Tests vor der Implementierung geschrieben werden. Dadurch wird die Robustheit und Stabilität der Software verbessert. XP ermutigt auch zu einer klaren Projektvision und kundenorientierten Entscheidungsfindung. Das Team arbeitet in kurzen Iterationen von ein bis zwei Wochen und priorisiert die Arbeit mithilfe von User Stories, um den Kundenwert zu maximieren. Insgesamt bietet eXtreme Programming eine umfassende Methode für die Softwareentwicklung, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Durch die enge Zusammenarbeit, kontinuierlichen Austausch von Feedback und Fokussierung auf Qualität und Kundenbedürfnisse werden Risiken minimiert und erfolgreiche Projektlieferungen ermöglicht. Besuchen Sie Eulerpool.com, um mehr über eXtreme Programming und andere Begriffe im Bereich der Kapitalmärkte zu erfahren. Unser umfangreiches Lexikon bietet professionelles und erstklassiges Wissen für Investoren in Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Unsere Plattform ist vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems und liefert Ihnen aktuelle Finanznachrichten, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.merchant's haulage
Definition von "Händler-Fracht" (Merchant's Haulage): Der Begriff "Händler-Fracht" bezieht sich auf den Transport von Waren oder Gütern durch einen Kaufmann oder Händler, der die Verantwortung für den Transport vom Verkäufer zum...
Gutenberg-Produktionsfunktion
Gutenberg-Produktionsfunktion - Definition und Anwendung in den Kapitalmärkten Die Gutenberg-Produktionsfunktion ist eine wirtschaftliche Theorie, die den Zusammenhang zwischen Produktionsfaktoren und dem Output eines Unternehmens beschreibt. Benannt nach dem deutschen Ökonomen Johannes...
Entfernungspauschale
Entfernungspauschale ist ein Begriff aus dem deutschen Steuerrecht und bezieht sich auf den absetzbaren Betrag für berufliche Pendelfahrten. Diese Pauschale ermoglicht es Arbeitnehmern, die Kosten für den Arbeitsweg steuerlich geltend...
Vorbehaltsgut
Das Vorbehaltsgut ist ein rechtliches Konzept, das im Zusammenhang mit der Besicherung von Krediten und anderen Finanztransaktionen im Kulturkapitalmarkt von großer Bedeutung ist. Es bezieht sich auf Vermögenswerte, die als...
Höchstbetragshypothek
Höchstbetragshypothek ist eine spezifische Form der Hypothek, die in der Finanzwelt verwendet wird, um den Höchstbetrag an Darlehen zu beschreiben, den ein Kreditnehmer basierend auf dem Marktwert einer Immobilie erhalten...
offene Randklasse
Offene Randklasse (Open Border Class) bezeichnet eine Investmentkategorie, die im Rahmen des risikobasierten Kapitalmanagementansatzes zur Klassifizierung von Finanzinstrumenten verwendet wird. Diese Kategorie umfasst Vermögenswerte, die aufgrund ihrer spezifischen Merkmale nicht...
Arbeitsverhältnis
Arbeitsverhältnis: Das Arbeitsverhältnis ist eine rechtliche Beziehung zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer, die auf der Basis eines Arbeitsvertrags besteht. Es bezeichnet die vertraglich geregelte Vereinbarung zwischen den beiden Parteien über...
Budgettheorie
Budgettheorie ist ein wichtiger Begriff in der Finanzwissenschaft, der sich mit der Analyse und Bewertung der Einnahmen und Ausgaben von Regierungen befasst. Diese Theorie legt den Fokus auf die Konzepte...
Rückgabepflicht bei Beendigung des Mietverhältnisses
Rückgabepflicht bei Beendigung des Mietverhältnisses ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf die Verpflichtung eines Mieters bezieht, das Mietobjekt bei Vertragsende in einem bestimmten Zustand zurückzugeben. Dieser Begriff findet insbesondere...
Zwischenhandel
Definition of "Zwischenhandel": Der Zwischenhandel ist ein zentraler Bestandteil des Handels in den Kapitalmärkten. Er bezieht sich auf den Kauf und Verkauf von Wertpapieren, Waren oder anderen Finanzinstrumenten zwischen Händlern, bevor...

