Eulerpool Premium

Share Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Share für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

Share

Aktie Eine Aktie ist ein Anteilsschein, der einem Anleger das Recht auf Eigentum und Teilnahme an einem Unternehmen gewährt.

Jede Aktie repräsentiert einen Bruchteil des Gesamtkapitals eines Unternehmens und steht für den Anteil des Aktionärs an den Vermögenswerten, Gewinnen und Verlusten des Unternehmens. Aktien werden in erster Linie von börsennotierten Unternehmen ausgegeben und bieten den Anlegern eine Möglichkeit, sich an den wirtschaftlichen Erfolgen des Unternehmens zu beteiligen. Eine Aktie kann verschiedene Arten von Rechten haben, einschließlich des Stimmrechts bei Unternehmensentscheidungen, des Bezugsrechts auf Dividenden und des Rechts, Vermögenswerte des Unternehmens im Falle einer Auflösung oder Liquidation zu erhalten. Es gibt verschiedene Arten von Aktien, darunter Stammaktien und Vorzugsaktien. Stammaktien haben in der Regel volles Stimmrecht und bieten den Aktionären die Möglichkeit, an der Unternehmensführung teilzunehmen. Vorzugsaktien haben hingegen in der Regel kein oder eingeschränktes Stimmrecht, bieten jedoch priorisierte Dividendenzahlungen und Rückzahlungen im Falle einer Liquidation des Unternehmens. Unternehmen können auch verschiedene Klassen von Aktien mit unterschiedlichen Rechten und Vorzügen ausgeben. Der Handel mit Aktien findet auf öffentlichen Börsen oder im Over-the-Counter-Markt statt. Anleger können Aktien kaufen und verkaufen, um von Preisänderungen zu profitieren oder Dividenden zu erhalten. Dieser Handel erfolgt typischerweise über einen Broker oder eine elektronische Handelsplattform. Aktieninvestitionen bergen Risiken, da der Wert einer Aktie von verschiedenen Faktoren abhängt, wie der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung, der finanziellen Leistung des Unternehmens und dem Marktverhalten. Es ist wichtig, das Risiko zu diversifizieren und umfassende Informationen, wie Unternehmensberichte und Finanzdaten, zu analysieren, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Insgesamt bieten Aktieninvestitionen den Anlegern die Möglichkeit, am Wachstum und den Gewinnen erfolgreicher Unternehmen teilzuhaben. Die Wertentwicklung der Aktien kann jedoch nicht garantiert werden und hängt von vielen Faktoren ab, die außerhalb der Kontrolle des Anlegers liegen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Scholes

"Scholes" ist ein Begriff, der sich auf das Black-Scholes-Modell bezieht, eine mathematische Formel, die bei der Bewertung von Finanzderivaten weit verbreitet ist, insbesondere bei Optionen. Das Black-Scholes-Modell wurde von den...

Space Management

Raummanagement bezieht sich auf die effiziente Nutzung und Organisation von physischem Raum innerhalb eines Unternehmens, um optimale Arbeitsbedingungen und Ressourcenauslastung zu gewährleisten. Im Finanzbereich spielt das Raummanagement eine entscheidende Rolle...

Solidity

Solidity ist eine der "Smart Contract"-Sprachen, die auf Ethereum basieren und allgemein für die Entwicklung von dezentralen Anwendungen verwendet wird. Smart Contracts sind automatisierte Verträge, die auf Blockchain-Systemen ausgeführt werden...

Input-Output-Analyse

Input-Output-Analyse – Definition und Bedeutung Die Input-Output-Analyse ist ein wirtschaftliches Analyseverfahren, bei dem die Beziehung zwischen den Inputfaktoren und den Ausgangsproduktionsfaktoren eines ökonomischen Systems untersucht wird. Dabei wird die Interaktion der...

Neukeynesianische Makroökonomik, statisches Zwei-Länder-Modell

Die "Neukeynesianische Makroökonomik, statisches Zwei-Länder-Modell" ist ein theoretisches Konzept, das in der Wirtschaftswissenschaft zur Analyse und Prognose von makroökonomischen Aspekten verwendet wird. Es kombiniert die Prinzipien der Neukeynesianischen Makroökonomik mit...

Produktgliederung

Die "Produktgliederung" ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um die systematische Aufteilung oder Kategorisierung von Finanzprodukten zu beschreiben. Sie hat eine entscheidende Bedeutung für institutionelle Anleger, insbesondere...

Bottom-up-Planung

Die Bottom-up-Planung ist ein Ansatz, der in der Finanzwelt weit verbreitet ist und sich auf eine Methode bezieht, bei der eine umfassende Analyse auf der Ebene einzelner Unternehmen oder Wertpapiere...

Zugabeverordnung

Die Zugabeverordnung ist eine rechtliche Regelung in Deutschland, die den Vertrieb von Zugaben und Werbegeschenken im Zusammenhang mit dem Verkauf von Waren oder Dienstleistungen regelt. Sie wurde entwickelt, um den...

Pauschalierung

Die Pauschalierung ist ein Konzept in der Besteuerung von Einkünften, das häufig auf bestimmte Einkommensarten angewendet wird. Es handelt sich um eine vereinfachte Methode, um Steuern zu berechnen, bei der...

Spenderpyramide

Die Spenderpyramide ist ein Konzept in der Marketingbranche, das die Hierarchie von Spendern oder Kunden darstellt und bei der Entwicklung von Spendenstrategien und Marketingkampagnen von großer Bedeutung ist. Diese Pyramide...