SEPA Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff SEPA für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

SEPA

SEPA steht für Single Euro Payments Area und ist ein europäisches Initiativprojekt, das darauf abzielt, traditionelle grenzüberschreitende Überweisungen im Euro-Raum zu vereinfachen und zu harmonisieren.

Ziel war es, ein einheitliches System für Zahlungen in Euro zu schaffen, das genauso einfach, schnell und sicher ist wie eine nationale Überweisung. Die Einführung der SEPA-Überweisung hat verschiedene Vorteile für Unternehmen und Verbraucher. Das grenzüberschreitende Bezahlen wird einfacher, schneller und kostengünstiger, da aufwendige Umrechnungen entfallen. Darüber hinaus wird durch SEPA eine Vereinheitlichung der Standards und Formate bei Überweisungen im Euro-Raum erreicht. Dies führt zu einer harmonisierten Infrastruktur und einheitlichen Regeln und Verfahren bei der Abwicklung von Zahlungen. Einer der wesentlichen Aspekte von SEPA ist die Verwendung einer einheitlichen internationalen Bankkontonummer (IBAN) und des internationalen Bankidentifikationscodes (BIC). Diese beiden Systeme sind wichtige Bestandteile der SEPA-Infrastruktur: Die IBAN ist eine international gültige Kontonummer, die eindeutig identifiziert, wo sich das Konto befindet und welcher Bank es zugeordnet ist. Der BIC hingegen kennzeichnet jedes Kreditinstitut eindeutig. Um SEPA-Überweisungen durchführen zu können, müssen Unternehmen und Verbraucher ihre Kontodaten aktualisieren und mit der neuen Standardstruktur versehen. Banken bieten in der Regel automatische Konvertierungsdienstleistungen für die alten Kontonummern an, um den Übergang zu erleichtern. Fazit: SEPA hat dazu beigetragen, grenzüberschreitende Zahlungen im Euro-Raum zu erleichtern und zu vereinheitlichen. Durch die Einführung einer einheitlichen IBAN- und BIC-Struktur wurden Kontoverwaltung und Überweisungsprozesse standardisiert und vereinfacht. SEPA-Überweisungen sind mittlerweile Standard in der Eurozone und bieten Unternehmen und Verbrauchern eine einfache, schnelle und kostengünstige Möglichkeit, Zahlungen im europäischen Raum zu tätigen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Bedarfsverfolgung

Bedarfsverfolgung ist ein wichtiger Schritt im Investitionsprozess, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Sie bezieht sich auf die systematische Verfolgung und Überwachung der Bedürfnisse und Anforderungen von Investoren im Zusammenhang mit...

Arbeitsunzufriedenheit

Arbeitsunzufriedenheit ist ein Begriff aus der Arbeitspsychologie, der die subjektive negative Einstellung eines Mitarbeiters gegenüber seiner Arbeit beschreibt. Sie spiegelt sich in Gefühlen der Frustration, Missmut und Unzufriedenheit wider, die...

SCHUFA-Eigenauskunft

Definition: SCHUFA-Eigenauskunft (equivalent to "Credit Bureau Self-Disclosure" in English) Die SCHUFA-Eigenauskunft ist ein bedeutendes Dokument für Privatpersonen in Deutschland, das von der Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung, kurz SCHUFA, bereitgestellt wird. Sie...

Parallelkredit

Parallelkredit, auch bekannt als parallele Finanzierung oder parallele Kreditvergabe, ist ein Finanzierungsinstrument, das im Bereich der Kapitalmärkte und des Kreditwesens weit verbreitet ist. Es handelt sich um eine Art Kreditvereinbarung,...

Hauptfeststellung

Hauptfeststellung (ursprünglich aus dem Deutschen übersetzt als "main determination" oder "primary determination") ist ein wichtiger Begriff in den Finanzmärkten, insbesondere im Bereich der Aktienmärkte. Diese Feststellung bezieht sich auf den...

Lagerzins

Lagerzins (englisch: warehouse interest) bezieht sich auf die Art des Zinssatzes, der bei einer besonderen Art von Finanztransaktionen im Finanzmarkt zum Einsatz kommt. Genauer gesagt handelt es sich dabei um...

Aufschwung

Aufschwung ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird, um einen wirtschaftlichen Aufschwung oder eine expansive Phase zu beschreiben. Der Aufschwung ist gekennzeichnet durch eine nachhaltige Zunahme der...

Mitarbeiterführung

Mitarbeiterführung bezeichnet den umfassenden Prozess der Leitung und Steuerung von Mitarbeitern innerhalb einer Organisation. Dieser Begriff umfasst alle Aspekte des Managements, die darauf abzielen, die Mitarbeiterleistung zu verbessern, die Arbeitszufriedenheit...

Erbenprivileg

Erbenprivileg ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf ein spezifisches Vorrecht bezieht, das den Erben gewährt wird, um ihre Ansprüche auf das Vermögen des Verstorbenen geltend zu machen. Das Erbenprivileg...

Post-Exklusivlizenz

"Post-Exklusivlizenz" beschreibt die bedeutsame rechtliche Vereinbarung, die nach einer Exklusivlizenz gewährt wird und sich auf die Verbreitung und Nutzung von geistigem Eigentum bezieht. Es handelt sich um eine Maßnahme, die...