Maschinenprogramm Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Maschinenprogramm für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Maschinenprogramm

Maschinenprogramm ist ein Begriff aus der Welt der Informatik und bezieht sich auf einen Teil des Computerprogramms, der speziell für die Ausführung auf einer Maschine oder Hardware entwickelt wurde.

Es ist eine anweisungsbasierte Software, die Maschinenbefehle enthält, die von der Hardware ausgeführt werden können, um bestimmte Aufgaben zu erledigen. Ein Maschinenprogramm wird normalerweise von einem Assembler, einer Niedrigsprache oder einem Compiler in das Binärformat übersetzt, das direkt von der Hardware des Computers ausgeführt werden kann. Es ist die niedrigste Ebene eines Softwarestacks und ermöglicht die direkte Kommunikation mit der Hardware. Die Befehle im Maschinenprogramm sind in der Regel in einem spezifischen maschinenabhängigen Code geschrieben, der je nach Prozessorarchitektur variiert. Durch die Verwendung eines Maschinenprogramms können Entwickler die Leistung des Computers optimieren, da sie die Kontrolle über die Hardware haben. Sie können spezifische Operationen ausführen, die bei höheren Programmiersprachen möglicherweise nicht verfügbar sind. Maschinenprogramme werden häufig in Bereichen eingesetzt, in denen Geschwindigkeit und Effizienz von entscheidender Bedeutung sind, wie beispielsweise bei der Entwicklung von Betriebssystemen, Treibern und eingebetteten Systemen. Ein Maschinenprogramm besteht aus einer Sequenz von Maschinenbefehlen, die auf spezifische Hardwareadressen verweisen. Diese Befehle umfassen typischerweise Operationen wie das Laden von Daten aus dem Speicher, Arithmetik- und Logikoperationen, das Speichern von Daten im Speicher und das Verwalten von Sprunginstruktionen. Jeder Befehl im Maschinenprogramm ist in binärer Form angegeben, die von der Hardware decodiert und ausgeführt wird. Insgesamt ist ein Maschinenprogramm ein essentieller Bestandteil der Softwareentwicklung, der eine direkte Interaktion zwischen der Software und der Hardware ermöglicht. Es bietet Entwicklern die Flexibilität, komplexe Aufgaben auf niedriger Ebene zu implementieren und die Leistungseffizienz zu maximieren. Mit dem Wissen um Maschinenprogramme können Investoren und Entwickler besser verstehen, wie ihre Software auf der Hardware ausgeführt wird und wie Technologieunternehmen ihre Produkte optimieren können.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Konvertierungsrisiko

Konvertierungsrisiko ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird und auf das Risiko hinweist, dass eine finanzielle Anlage von einer Währung in eine andere umgerechnet werden muss, was zu...

Einkommensquoten

Einkommensquoten sind ein zentrales Konzept in der Welt der Kapitalmärkte und spielen eine bedeutende Rolle bei der Bewertung und Analyse von Investitionsmöglichkeiten. Diese Kennzahl misst das Verhältnis des Nettogewinns eines...

öffentliche Zolllager

"Öffentliche Zolllager" sind staatlich kontrollierte Einrichtungen, die in Deutschland für den vorübergehenden Import von Waren geschaffen wurden. Sie dienen dazu, die Zahlung von Einfuhrabgaben zu verzögern und die Waren für...

Abandon

Abandon in der Finanzwelt bezieht sich auf den Akt des Aufgebens oder Verlassens einer Investition oder eines Handels, bei dem ein Anleger seine Position in einer bestimmten Anlageklasse, wie Aktien,...

Erhebungsgebiet

Definition: Das Erhebungsgebiet ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird, um den geografischen Raum zu beschreiben, in dem eine bestimmte Umfrage oder Studie durchgeführt wird. Im Kontext von Investoren...

Shout Optionen

Shout Optionen, auch bekannt als "shout-out options" oder "shout-out clauses", sind eine Art von Knock-Out Optionen, die es dem Inhaber ermöglichen, Gewinne zu realisieren oder Verluste zu reduzieren, wenn der...

Buchführung

Buchführung ist ein wesentlicher Bestandteil des Rechnungswesens in Unternehmen und spielt eine entscheidende Rolle in den Kapitalmärkten. Sie bezieht sich auf den Prozess der systematischen Aufzeichnung und Organisation finanzieller Transaktionen,...

Branch-and-Bound-Verfahren

Das "Branch-and-Bound-Verfahren" ist ein weit verbreiteter und leistungsstarker Algorithmus, der in der Optimierung und Entscheidungsfindung Anwendung findet. Insbesondere in der diskreten Mathematik und Operationsforschung hat sich dieser Algorithmus als äußerst...

Integrierte Versorgung

Integrierte Versorgung ist ein Konzept in der Gesundheitswirtschaft, das darauf abzielt, die Effizienz und Effektivität der medizinischen Versorgung zu verbessern, indem es eine umfassende Koordination und Integration aller relevanten Akteure...

Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO)

Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist eine EU-Verordnung, die am 25. Mai 2018 in Kraft getreten ist und den Schutz personenbezogener Daten in der Europäischen Union regelt. Sie gilt für alle Unternehmen,...