Generic Placement Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Generic Placement für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Generic Placement

Generische Platzierung Eine generische Platzierung ist eine Methode zur Kapitalbeschaffung, bei der ein Emittent, in der Regel ein Unternehmen, Aktien, Anleihen oder andere Wertpapiere auf dem Kapitalmarkt platziert, ohne dabei eine festgelegte Verwendung für die eingesammelten Mittel anzugeben.

Im Gegensatz zu spezifischen Platzierungen, bei denen das Kapital für bestimmte Zwecke wie Fusionen, Übernahmen oder Projekte verwendet wird, werden bei generischen Platzierungen die Mittel für allgemeine Geschäftszwecke verwendet. Generische Platzierungen werden typischerweise von etablierten Unternehmen oder solchen mit einem hohen Bekanntheitsgrad durchgeführt, die bereits Zugang zum Kapitalmarkt haben. Diese Art der Kapitalbeschaffung bietet Unternehmen Flexibilität bei der Verwendung der Mittel, da keine spezifische Verwendung angegeben wird. Dies ermöglicht den Unternehmen, die Gelder zur allgemeinen Stärkung ihrer Bilanz, zur Finanzierung von Wachstumsinitiativen, zur Rückzahlung von Schulden oder zur Ausweitung ihres Geschäftsbetriebs zu verwenden. Bei einer generischen Platzierung wird in der Regel eine große Anzahl von Wertpapieren an institutionelle Anleger oder qualifizierte Investoren verkauft, da diese in der Regel über ausreichendes Kapital verfügen, um solche Transaktionen zu tätigen. Diese Platzierungen können über öffentliche Angebote oder private Platzierungen durchgeführt werden, abhängig von den regulatorischen Rahmenbedingungen und den Anforderungen des Emittenten. Generische Platzierungen können eine attraktive Methode zur Kapitalbeschaffung sein, da sie Emittenten ermöglichen, Kapital schnell und effizient zu beschaffen, ohne sich auf eine spezifische Verwendung festlegen zu müssen. Dies bietet Flexibilität und finanzielle Spielräume für Unternehmen, um ihren strategischen Zielen nachzukommen und ihr Wachstumspotenzial auszuschöpfen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Rechtspersönlichkeit

Rechtspersönlichkeit ist ein rechtlicher Begriff, der die Fähigkeit einer juristischen Person bezeichnet, Rechte und Pflichten im Rahmen des Rechts zu haben. Im deutschen Gesellschaftsrecht bezieht sich der Begriff auf die...

Bifurkation

Bifurkation (auch bekannt als Zäsur) ist ein Begriff aus der Finanzwelt, der eine signifikante Veränderung oder Aufspaltung eines Finanzinstruments oder einer Marktstruktur beschreibt. Dieser Terminus wird häufig verwendet, um das...

Data Warehouse

Ein Data Warehouse ist eine zentrale Datenbank, die speziell für die effiziente Speicherung und Verwaltung großer Mengen an Daten konzipiert ist. Es fungiert als ein strategisches Instrument für Unternehmen, um...

soziale Sicherung des Wohnens

"Soziale Sicherung des Wohnens" ist ein Begriff, der sich auf staatliche Maßnahmen bezieht, die darauf abzielen, die Wohnsituation von Bürgern zu verbessern und soziale Gerechtigkeit in Bezug auf das Wohnen...

Zeitstudie

Eine Zeitstudie ist eine Methode zur Messung und Bewertung der Arbeitsleistung in industriellen Prozessen. Sie hat das Ziel, den Zeitaufwand für bestimmte Aufgaben zu analysieren und zu optimieren. Durch die...

Firmengründung

Firmengründung: Definition, Bedeutung und Prozess einer Unternehmensgründung Die Firmengründung bezeichnet den Vorgang, bei dem ein neues Unternehmen rechtlich gegründet wird. Dieser Prozess umfasst die Schaffung einer juristischen Einheit, um geschäftliche Aktivitäten...

Gewohnheitsrecht

Gewohnheitsrecht ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf die gesammelten Praktiken und Gewohnheiten bezieht, die im Laufe der Zeit zu einer juristischen Verbindung zwischen Personen oder Gruppen von Personen entstanden...

Arbeitsangebotskurve

Definition der Arbeitsangebotskurve: Die Arbeitsangebotskurve ist ein Konzept der Volkswirtschaftslehre, das den Zusammenhang zwischen dem Preis für Arbeit oder dem Lohnsatz und der angebotenen Menge an Arbeitskräften darstellt. Sie ist ein...

Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung mbH (GMD)

Die Gesellschaft für Mathematik und Datenverarbeitung mbH (GMD) ist eine deutsche Forschungseinrichtung und IT-Beratungsgesellschaft mit einem breiten Spektrum an Expertise in den Bereichen angewandte Mathematik, Informatik und Informationsverarbeitung. Gegründet im...

Deckungsbeitrag

Deckungsbeitrag ist ein Begriff aus dem Finanzbereich, der sich auf den Betrag bezieht, der zur Deckung der fixen Kosten eines Unternehmens beiträgt, nachdem die variablen Kosten abgezogen wurden. Durch die...