Festpreis
Definition und Erklärung
Die besten Investoren setzen auf Eulerpool
Trusted by leading companies and financial institutions
TL;DR – Kurzdefinition
Zu den FAQs →Festpreis: "Festpreis" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird und sich auf einen festgelegten Preis bezieht, zu dem ein Wertpapier, eine Anleihe, ein Kredit oder ein Finanzinstrument gehandelt wird. Dieser Preis wird vor dem eigentlichen Handel festgelegt und bleibt unveränderlich, unabhängig von der Entwicklung des Marktes oder anderer externer Faktoren. Der Festpreis ermöglicht es den Anlegern, vorab den genauen Preis zu kennen und ihre Investitionsentscheidungen entsprechend zu treffen. Im Bereich der Aktienmärkte bezieht sich der Festpreis auf den Preis, zu dem Aktien eines bestimmten Unternehmens gekauft oder verkauft werden können. Dieser Preis wird in der Regel von Börsenmaklern oder Market Makern festgelegt und kann von verschiedenen Faktoren abhängen, wie z.B. der aktuellen Nachfrage und dem Angebot oder der Bewertung des Unternehmens. Auch im Bereich der Anleihenmärkte kommt der Festpreis zum Einsatz. Hier handelt es sich um den vorab festgelegten Preis, zu dem Anleihen gehandelt werden können. Dieser Preis wird üblicherweise in Prozent des Nennwerts der Anleihe angegeben, wobei 100% dem Nennwert entspricht. Der Festpreis kann je nach Kreditwürdigkeit des Emittenten, der Laufzeit der Anleihe und dem aktuellen Marktzins variieren. Im Geldmarkt bezieht sich der Festpreis auf den Zinssatz, zu dem kurzfristige Kredite zwischen Banken gehandelt werden. Dieser Zinssatz wird oft als Referenzzinssatz für andere Finanzinstrumente und Kreditgeschäfte verwendet. Auch im Bereich der Kryptowährungen, wie zum Beispiel Bitcoin oder Ethereum, wird der Festpreis verwendet, um den Preis festzulegen, zu dem diese digitalen Währungen gehandelt werden können. Diese Preise können von Kryptobörsen oder Handelsplattformen festgelegt werden und können von Zeit zu Zeit stark variieren, da Kryptowährungen oft volatil sind. Insgesamt spielt der Festpreis eine zentrale Rolle auf den Kapitalmärkten, da er den Investoren eine klare Preisvorstellung gibt und einen transparenten Handel ermöglicht. Durch die Veröffentlichung des Glossars auf Eulerpool.com, einer führenden Webseite für Finanznachrichten und Aktienanalysen, tragen wir dazu bei, dass Investoren weltweit Zugang zu diesen wichtigen Informationen haben und ihre Anlageentscheidungen auf fundierter Basis treffen können.
Ausführliche Definition
Häufig gestellte Fragen zu Festpreis
Was bedeutet Festpreis?
"Festpreis" ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird und sich auf einen festgelegten Preis bezieht, zu dem ein Wertpapier, eine Anleihe, ein Kredit oder ein Finanzinstrument gehandelt wird. Dieser Preis wird vor dem eigentlichen Handel festgelegt und bleibt unveränderlich, unabhängig von der Entwicklung des Marktes oder anderer externer Faktoren.
Wie wird Festpreis beim Investieren verwendet?
„Festpreis“ hilft dabei, Informationen einzuordnen und Entscheidungen an der Börse besser zu verstehen. Wichtig ist immer der Kontext (Branche, Marktphase, Vergleichswerte).
Woran erkenne ich Festpreis in der Praxis?
Achte darauf, wo der Begriff in Unternehmensberichten, Kennzahlen oder Nachrichten auftaucht. In der Regel wird „Festpreis“ genutzt, um Entwicklungen zu beschreiben oder Größen vergleichbar zu machen.
Welche typischen Fehler gibt es bei Festpreis?
Häufige Fehler sind: falscher Vergleich (Äpfel mit Birnen), isolierte Betrachtung ohne Kontext und das Überinterpretieren einzelner Werte. Nutze „Festpreis“ zusammen mit weiteren Kennzahlen/Infos.
Welche Begriffe sind eng verwandt mit Festpreis?
Ähnliche Begriffe findest du weiter unten unter „Leserfavoriten“ bzw. verwandten Einträgen. Diese helfen, „Festpreis“ besser abzugrenzen und im Gesamtbild zu verstehen.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Körperschaft des öffentlichen Rechts ist ein rechtlicher Status, der einer bestimmten Organisation oder Institution in Deutschland verliehen wird. Dieser Status wird durch ein Gesetz oder eine spezielle Regelung des öffentlichen...
Gewerkschaft
Die Gewerkschaft ist eine Organisation, die die Interessen der Arbeitnehmer vertritt und ihre Rechte und Bedürfnisse in der Arbeitswelt verteidigt. In Deutschland ist die Gewerkschaftsmitgliedschaft ein grundlegendes Recht der Arbeitnehmer...
Gruppenarbeitsverhältnisse
Gruppenarbeitsverhältnisse sind ein Begriff, der in der Kapitalmarktindustrie verwendet wird, um eine spezifische Form der Arbeitsbeziehung zu beschreiben, die sich auf den Austausch von Informationen, Ideen und Ressourcen in einer...
Indexlohn
Indexlohn bezieht sich auf eine Form der Lohnberechnung, bei der das Gehalt eines Arbeitnehmers an einen bestimmten Index oder an die Veränderungen des Indexes gekoppelt ist, um die Auswirkungen der...
Sterblichkeit
Die Sterblichkeit bezieht sich auf das Ausmaß und die Wahrscheinlichkeit des Ablebens einer bestimmten Gruppe von Personen über einen bestimmten Zeitraum hinweg. Im Bereich der Kapitalmärkte spielt die Sterblichkeit eine...
Integrationsamt
Integrationsamt: Eine professionelle, ausgezeichnete Definition für die Investorenglossar/ Lexikon auf Eulerpool.com Integrationsamt ist eine deutsche Bezeichnung für eine öffentliche Einrichtung, die sich mit der Förderung und Integration von Menschen mit Behinderungen...
Bundesgesundheitsamt (BGA)
Das Bundesgesundheitsamt (BGA) ist eine staatliche Institution in Deutschland, die für die Überwachung und Regulierung des Gesundheitswesens zuständig ist. Es wurde gegründet, um die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen und...
Bankenkonzentration
Bankenkonzentration bezeichnet den Grad der Marktmacht und Dominanz einer kleinen Anzahl von Finanzinstituten innerhalb des Bankenwesens eines bestimmten Landes oder einer Region. Diese Konzentration ergibt sich aus einer ungleichen Verteilung...
Istversteuerung
Istversteuerung ist ein wichtiger Begriff in der Welt der Investoren im Kapitalmarkt. Es bezieht sich auf eine spezielle Methode der Bilanzierung und Bewertung von Vermögenswerten in der Buchhaltung. Diese Methode...
Künstlersozialabgabe
Die "Künstlersozialabgabe" bezeichnet eine Abgabe, die in Deutschland erhoben wird, um die soziale Absicherung von Künstlern und Publizisten zu gewährleisten. Gemäß dem Künstlersozialversicherungsgesetz (KSVG) sind Unternehmen, die künstlerische oder publizistische...

