Computer Integrated Manufacturing Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Computer Integrated Manufacturing für Deutschland.

Die besten Investoren setzen auf Eulerpool

Trusted by leading companies and financial institutions

BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo
BlackRock logoAllianz logoGoogle logoAnthropic logoBloomberg logoRevolut logoNASDAQ logoCoinbase logo

Computer Integrated Manufacturing

Computer Integrated Manufacturing (CIM) bezeichnet ein umfassendes System, das computergestützte Technologien zur Steuerung und Optimierung von Fertigungsprozessen einsetzt.

CIM kombiniert Hardware- und Softwarelösungen, um eine nahtlose Integration aller Produktionsphasen zu ermöglichen, von der Konstruktion und Planung bis zur Fertigung und Qualitätskontrolle. Dieser Begriff umfasst eine Vielzahl von technologischen Anwendungen und Managementpraktiken, die darauf abzielen, die Effizienz, Flexibilität und Konkurrenzfähigkeit der Produktion in einer zunehmend globalisierten und wettbewerbsorientierten Welt zu verbessern. Im Kern von CIM steht die Verwendung von Computern, um den gesamten Herstellungsprozess zu steuern und zu koordinieren. Dies umfasst die computergestützte Konstruktion und Simulation von Produkten, die computergestützte Planung und Steuerung von Produktionsabläufen sowie die computergestützte Qualitätssicherung. Durch die Integration dieser verschiedenen Phasen kann CIM Unternehmen dabei unterstützen, ihre Produktionskapazität zu steigern, Kosten zu senken und die Produktqualität zu verbessern. Ein weiteres entscheidendes Merkmal von CIM ist die Verwendung von intelligenten Fertigungssystemen, die Geräte wie Roboter, CNC-Maschinen, automatisierte Lager- und Transportsysteme sowie Sensoren und Aktuatoren umfassen. Diese Geräte sind in der Lage, Prozesse autonom auszuführen, Informationen zu erfassen und zu verarbeiten sowie Entscheidungen in Echtzeit zu treffen. Durch die Integration all dieser Komponenten kann CIM die Produktionsgeschwindigkeit und -genauigkeit deutlich erhöhen. Darüber hinaus ermöglicht CIM Unternehmen, die Vorteile der digitalen Transformation zu nutzen, indem es ihnen ermöglicht, Daten in Echtzeit zu sammeln, zu analysieren und zu nutzen, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen. Dies kann beispielsweise die Vorhersage von Kundenbedürfnissen, die Optimierung von Produktionsprozessen und die Entwicklung neuer Produkte umfassen. CIM stellt eine essenzielle Grundlage für die Implementierung von Industrie 4.0-Konzepten dar, die darauf abzielen, Fertigungsunternehmen intelligenter, vernetzter und nachhaltiger zu machen. Insgesamt bietet Computer Integrated Manufacturing Unternehmen eine breite Palette von Vorteilen, darunter eine höhere Produktivität, eine verbesserte Effizienz, eine schnellere Markteinführung, eine gesteigerte Flexibilität und eine konsistente Produktqualität. Es ermöglicht Unternehmen, Wettbewerbsvorteile zu erlangen, indem sie effektiver auf Kundenanforderungen reagieren und sich an sich ändernde Marktbedingungen anpassen können. Daher ist CIM eine unverzichtbare Technologie für Unternehmen, die in der heutigen komplexen und dynamischen Geschäftswelt erfolgreich sein möchten.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Vermögenszuordnungsgesetz

Vermögenszuordnungsgesetz ist ein komplexes deutsches Rechtskonzept, das die Zuordnung von Vermögen im Zusammenhang mit Kapitalanlagen regelt. Es wurde eingeführt, um die Interessen der Investoren und des Kapitalmarkts zu schützen und...

gesetzliche Orderpapiere

"Gesetzliche Orderpapiere" ist ein Begriff, der häufig in Bezug auf den Handel mit Wertpapieren verwendet wird, insbesondere im Bereich der Kapitalmärkte. Dieser Ausdruck bezieht sich auf bestimmte Arten von Finanzinstrumenten,...

Luftfahrzeuge

Definition of "Luftfahrzeuge": Luftfahrzeuge, auf Deutsch auch als Luftfahrzeuge bezeichnet, sind technische Vorrichtungen oder Maschinen, die dazu bestimmt sind, sich in der Atmosphäre zu bewegen oder in der Luft zu schweben....

Softwareentwurfsmethoden

Softwareentwurfsmethoden sind systematische Ansätze und Techniken, die verwendet werden, um die Entwicklung von hochwertiger und zuverlässiger Software zu unterstützen. Diese Methoden helfen bei der strukturierten Planung, Gestaltung und Umsetzung von...

Fusionen und Übernahmen

Fusionen und Übernahmen (Mergers and Acquisitions, M&A) sind ein wesentlicher Teil der Wirtschaft und Finanzwelt. M&A bezieht sich auf die Prozesse, bei denen Unternehmen sich zusammenschließen oder eine Firma eine...

Smart Market

Definition des Begriffs "Smart Market": Ein Smart Market bezieht sich auf einen fortschrittlichen Kapitalmarkt, der durch die Implementierung innovativer Technologien und datenbasierter Algorithmen optimiert wurde, um den Handel von Finanzinstrumenten effizienter...

NO-COVID-Strategie

Die "NO-COVID-Strategie", auch bekannt als "Keine-COVID-Strategie", ist ein Konzept zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie, das auf dem Ziel basiert, das Virus vollständig aus der Bevölkerung zu eliminieren. Im Gegensatz zu anderen...

Sicherheitsbeauftragter

Der Sicherheitsbeauftragte ist eine Schlüsselperson innerhalb eines Unternehmens, die für die Sicherheit und den Schutz der Mitarbeiter, Ausrüstungen und finanziellen Ressourcen verantwortlich ist. In einer Zeit, in der die weltweite...

Spaltprodukte

Spaltprodukte, auch bekannt als Spaltnuklide, beziehen sich auf radioaktive Isotope, die während des Spaltungsprozesses von Atomkernen entstehen. Diese Spaltreaktionen treten oft in Kernkraftwerken bei der Zerlegung schwerer Nuklidkerne (wie Uran-235...

Beschäftigungsplanung

Beschäftigungsplanung ist ein entscheidender Aspekt des Personalmanagements in jedem Unternehmen, einschließlich solcher, die an den Kapitalmärkten tätig sind. Diese strategische Planung zielt darauf ab, die optimale Anzahl und die richtigen...