Cash Recovery Rate Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Cash Recovery Rate für Deutschland.
Kassenwiederherstellungsrate - Definition und Bedeutung Die Kassenwiederherstellungsrate, auch bekannt als Cash Recovery Rate (CRR), ist eine wichtige Kennzahl, die in der Finanzindustrie verwendet wird, um den Prozentsatz der Rückgewinnung von Bargeld oder liquiden Mitteln in einer bestimmten Investition oder einem bestimmten Portfolio zu messen.
Sie ist besonders relevant für Investoren in den Kapitalmärkten, einschließlich Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen. Die Kassenwiederherstellungsrate ermöglicht es den Anlegern, den Geldfluss aus verschiedenen Investitionen zu analysieren und zu bewerten. Sie gibt an, wie effektiv ein bestimmtes Investitionsinstrument oder Portfolio in der Lage ist, das investierte Kapital wiederzuerlangen und zusätzliches Bargeld zu generieren. Eine höhere Kassenwiederherstellungsrate deutet darauf hin, dass eine Investition in der Lage ist, die erwarteten Renditen zu erzielen und das Risiko von Verlusten zu minimieren. Die Berechnung der Kassenwiederherstellungsrate erfolgt, indem der Betrag des zurückgewonnenen Bargeldes durch den ursprünglichen Investitionsbetrag dividiert und mit 100 multipliziert wird. Die Formel lautet: Kassenwiederherstellungsrate = (Zurückgewonnenes Bargeld / Investitionsbetrag) x 100 Die Kassenwiederherstellungsrate hat direkte Auswirkungen auf die Rentabilität und das Risikoprofil einer Anlage. Ein Investor kann anhand dieser Kennzahl schnell feststellen, ob eine Investition rentabel ist und eine angemessene Kapitalrückführung ermöglicht. Je höher die Kassenwiederherstellungsrate, desto schneller kann ein Investor sein eingesetztes Kapital zurückgewinnen und möglicherweise Gewinne erzielen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Kassenwiederherstellungsrate von verschiedenen Faktoren abhängen kann, einschließlich der Art der Investition und der damit verbundenen Risiken. Zum Beispiel kann eine Investition in Hochzinsanleihen eine höhere Kassenwiederherstellungsrate aufweisen, aber auch mit einem höheren Risiko verbunden sein.Van-Westendorp-Methode
Die Van-Westendorp-Methode ist eine marktforschungsbasierte Preismodellierungstechnik, die in verschiedenen Branchen, einschließlich der Kapitalmärkte, weit verbreitet ist. Diese Methode, benannt nach dem niederländischen Marktforscher Peter Van Westendorp, ist ein effektives Instrument,...
Zentraleinkauf
Zentraleinkauf, auch bekannt als zentralisierte Beschaffung, ist eine strategische Methode, um den Einkaufsprozess in einem Unternehmen zu optimieren. Dabei wird eine zentrale Einheit geschaffen, um den Einkauf von Waren und...
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Weltbank
Weltbank (auf Deutsch: die Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung, engl. World Bank) ist eine bedeutende multilaterale Organisation, die sich auf die Förderung von wirtschaftlicher Entwicklung und die Reduzierung der...
Lohnsteuerauskunft
Die Lohnsteuerauskunft ist ein wichtiger Begriff im deutschen Steuerrechtssystem und bezieht sich auf Informationen über die Lohnsteuer. Als Bestandteil des deutschen Einkommensteuergesetzes (EStG) ermöglicht die Lohnsteuerauskunft sowohl Arbeitgebern als auch...
Wechselgeschäft
Wechselgeschäft bezieht sich auf den Austausch von Vermögenswerten, insbesondere von Wechseln, im Rahmen des Handels- oder Geschäftsverkehrs. In diesem Kontext umfasst das Wechselgeschäft den Kauf, Verkauf oder die Hinterlegung von...
Befangenheit
Befangenheit, auch als Parteilichkeit bezeichnet, bezieht sich auf die Tendenz einer Person, objektive Entscheidungen oder Urteile aufgrund persönlicher Interessen, Vorurteile oder unangemessener Beziehungen zu einem Unternehmen oder einer bestimmten Anlage...
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Angebotsinflation ist ein Begriff, der in der Wirtschaft verwendet wird, um eine spezielle Art der Inflation zu beschreiben, die durch einen Anstieg der Preise aufgrund des begrenzten Angebots bestimmter Güter...
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Regelmechanismus – Definition und Anwendung im Bereich der Kapitalmärkte Ein Regelmechanismus ist ein zentraler Bestandteil des Marktgeschehens an den Kapitalmärkten. Er dient dazu, den reibungslosen Ablauf und die Stabilität von Finanzmärkten,...

