ACE Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff ACE für Deutschland.

ACE Definition

Unlimitierter Zugriff zu den besten Analysetools

Für 2 € sichern

ACE

Die Abkürzung "ACE" steht für "Annual Comprehensive Earnings".

Dieser Begriff wird in der Finanzwelt verwendet, um das Gesamtjahresergebnis eines Unternehmens zu beschreiben. Es handelt sich um eine wichtige Kennzahl, die von Investoren und Analysten verwendet wird, um die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Unternehmens zu bewerten und zu vergleichen. Das ACE beinhaltet alle Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens über eine bestimmte Zeitspanne hinweg, normalerweise ein Geschäftsjahr. Es umfasst den Nettogewinn, der aus dem Geschäftsbetrieb erzielt wird, sowie andere Gewinne oder Verluste aus außergewöhnlichen Geschäften oder außerordentlichen Ereignissen. ACE gibt Investoren einen umfassenden Überblick über die finanzielle Gesundheit eines Unternehmens und ermöglicht es ihnen, fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Um das ACE zu berechnen, werden alle Einnahmen aus den verschiedenen Geschäftsbereichen des Unternehmens summiert und anschließend alle Kosten und Aufwendungen abgezogen. Dazu gehören sowohl direkte Kosten wie Materialkosten und Löhne, als auch indirekte Kosten wie Vertriebs- und Verwaltungskosten. Darüber hinaus werden außerordentliche Geschäfte oder Ereignisse berücksichtigt, die nicht regelmäßig auftreten und das Jahresergebnis beeinflussen können. Das ACE ist eine wichtige Metrik für die Beurteilung der finanziellen Stärke eines Unternehmens, da es Investoren eine Vergleichsbasis bietet. Durch den Vergleich des ACE verschiedener Unternehmen in einer Branche können Investoren erkennen, welche Unternehmen besser abschneiden und potenziell rentablere Investitionsmöglichkeiten bieten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass das ACE allein nicht ausreicht, um eine fundierte Anlageentscheidung zu treffen. Es sollte immer in Verbindung mit anderen Finanzkennzahlen und Marktindikatoren analysiert werden. Auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten, können Investoren detaillierte Informationen zum ACE finden. Die Plattform bietet eine umfassende und aktuelle Glossar/ Lexikon für Anleger in den Kapitalmärkten, einschließlich Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen. Damit erhalten Investoren Zugang zu präzisen und gut recherchierten Informationen, um ihre Anlageentscheidungen zu unterstützen. Eulerpool.com ist somit eine wertvolle Ressource für Anleger und Analysten, die eine fundierte und objektive Bewertung von Unternehmen und deren Leistung erzielen möchten. Unser Glossar/ Lexikon auf Eulerpool.com ist darauf ausgerichtet, nützliche Informationen in technischer Fachsprache zu liefern, die den Bedürfnissen von professionellen Investoren gerecht werden. Durch eine präzise und gründliche Definition von Begriffen wie ACE können wir sicherstellen, dass Benutzer unserer Website qualitativ hochwertige und relevante Informationen erhalten. Unsere SEO-optimierten Definitionen gewährleisten zudem, dass das Glossar besser in Suchmaschinen auffindbar ist, damit Investoren weltweit schnell und einfach auf die gewünschten Informationen zugreifen können.
Leserfavoriten im Eulerpool Börsenlexikon

Eisenbahn-Haftpflicht

Eisenbahn-Haftpflicht, auch bekannt als Bahnbetreiber-Haftpflichtversicherung, ist eine spezifische Form der Haftpflichtversicherung, die für Unternehmen und Betreiber im Eisenbahnsektor unerlässlich ist. Sie bietet finanziellen Schutz vor Schadenersatzansprüchen, die infolge von Personen-...

alternative Produktion

Alternative Produktion ist ein Begriff in der Finanzwelt, der sich auf eine Vielzahl von nicht traditionellen Anlagestrategien und -instrumenten bezieht. Es handelt sich um verschiedene Anlageformen, die von den üblichen...

Clearing Bank

Eine Clearingbank ist eine Finanzinstitution, die als Vermittler und Garant bei der Abwicklung von Finanztransaktionen fungiert. Sie spielt eine Schlüsselrolle im Zahlungsverkehrssystem und erleichtert den reibungslosen Ablauf von Wertpapiertransaktionen, einschließlich...

Kostenplatzrechnung

Kostenplatzrechnung ist ein Konzept der Betriebswirtschaftslehre, das in der Welt der Investoren und Kapitalmärkte eine wichtige Rolle spielt. Diese Rechnungsmethode ermöglicht es, die Kosten eines Produktes oder einer Dienstleistung genau...

Tag

Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff "Tag" auf einen Zeitraum von 24 Stunden, der als Abrechnungsperiode für verschiedene Arten von Finanztransaktionen dient. Tags werden verwendet, um den Handels-...

DV-Controlling

DV-Controlling – Definition und Bedeutung DV-Controlling, auch bekannt als Datenverarbeitungs-Controlling, ist ein wesentlicher Bestandteil des Finanzmanagements in Unternehmen. Es bezieht sich speziell auf die Überwachung und Steuerung der Datenverarbeitungsaktivitäten im Unternehmen,...

echtes Factoring

"Echtes Factoring" ist ein Finanzinstrument, das insbesondere von Unternehmen genutzt wird, um ihre Liquidität zu verbessern und das Kreditrisiko zu reduzieren. Dieser Begriff bezieht sich speziell auf das traditionelle Factoring,...

Unvermögen

Unvermögen ist ein wichtiger Begriff im Zusammenhang mit Kapitalmärkten und bezieht sich auf die Unfähigkeit einer Person, bestimmte finanzielle Verpflichtungen zu erfüllen. Es kann verschiedene Gründe für das Unvermögen geben,...

Bankbilanzrichtlinie-Gesetz

Die "Bankbilanzrichtlinie-Gesetz" ist ein wichtiges Gesetz, das die Rechnungslegung und Bilanzierungsvorschriften für Banken in Deutschland regelt. Dieses Gesetz basiert auf den internationalen Rechnungslegungsstandards, insbesondere auf den internationalen Rechnungslegungsstandards für Finanzinstitute...

Kompensationsprinzip

Kompensationsprinzip - Definition und Bedeutung im Finanzwesen Das Kompensationsprinzip ist ein essentieller Begriff im Finanzwesen, insbesondere in den Bereichen der Kapitalmärkte und der Anlagestrategien. Als grundlegender Grundsatz legt es den Fokus...