Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) für Deutschland.

Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) Definition

עשה את ההשקעות הטובות ביותר של חייך

מתחילים מ-2 אירו

Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) ist eine staatliche Behörde in Deutschland, die für die Überwachung und Regulierung der Schifffahrt sowie hydrographischer Aktivitäten zuständig ist.

Das BSH wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur beaufsichtigt und spielt eine entscheidende Rolle bei der Sicherstellung der Sicherheit und Effizienz des Seeverkehrs in deutschen Gewässern. Das Hauptaugenmerk des BSH liegt auf der Gewährleistung sicherer und umweltfreundlicher Schifffahrt sowie auf der Erforschung und Überwachung der maritimen Umwelt. Eine der Hauptaufgaben des BSH besteht darin, Schiffsbewegungen zu überwachen und sicherzustellen, dass sie den geltenden Sicherheitsstandards entsprechen. Das BSH ist dafür verantwortlich, Schifffahrtsrouten festzulegen, Verkehrstrennungsgebiete einzurichten und Seeverkehrsregeln festzulegen. Dies trägt dazu bei, Kollisionen und andere Unfälle auf See zu verhindern. Darüber hinaus spielt das BSH eine wichtige Rolle bei der hydrographischen Vermessung der Meeresböden und der Kartierung der Gewässer. Diese Daten sind für die sichere Navigation von Schiffen von entscheidender Bedeutung und werden auch von anderen Industrien, wie der Öl- und Gasindustrie, zur Planung und Durchführung von Aktivitäten in den Meeren genutzt. Das BSH erforscht und überwacht auch die maritimen Umweltauswirkungen und ergreift Maßnahmen zum Schutz der Meeresökosysteme. Es überwacht die Wasserqualität, kontrolliert Einleitungen von Schadstoffen und setzt Maßnahmen zum Schutz von empfindlichen Küstenregionen und Naturschutzgebieten um. Als eine der führenden Behörden in diesem Bereich arbeitet das BSH eng mit anderen nationalen und internationalen Institutionen zusammen, um Standards und Richtlinien für die Schifffahrt und hydrographische Aktivitäten zu entwickeln. Es trägt zur Entwicklung und Umsetzung von internationalen Übereinkommen, wie dem Internationalen Übereinkommen zum Schutz des menschlichen Lebens auf See (SOLAS) bei und repräsentiert Deutschland in internationalen Gremien. Insgesamt spielt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Sicherheit und Effizienz des See- und Schifffahrtsverkehrs in Deutschland. Mit seiner umfassenden Expertise und seinen regulatorischen Befugnissen ist das BSH eine wichtige Institution für die Entwicklung und Aufrechterhaltung eines nachhaltigen und sicheren maritimen Sektors.
מועדפי הקוראים בלקסיקון הבורסה של Eulerpool

Verbändevereinbarung

Die Verbändevereinbarung ist ein rechtlich bindendes Dokument, das zwischen den Verbänden der Kreditinstitute und ihrem Aufsichtsorgan, wie der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), geschlossen wird. Sie regelt die Zusammenarbeit und den...

Social Bots

Social Bots (Soziale Bots) sind computergesteuerte Programme oder künstliche Intelligenzen, die in sozialen Medien agieren und menschenähnliches Verhalten imitieren, um bestimmte Ziele zu erreichen. Diese Ziele können das Verbreiten von...

Fünf-Sechstel-Methode

Die Fünf-Sechstel-Methode ist eine spezifische Bewertungstechnik, die von Anlegern und Finanzexperten häufig in den Kapitalmärkten angewendet wird. Sie dient dazu, den fairen Wert eines Unternehmens zu ermitteln und potenzielle Investitionsmöglichkeiten...

Sektorkopplung

Definition von "Sektorkopplung": Die Sektorkopplung bezieht sich auf die Integration und Verknüpfung verschiedener Sektoren in der Energieversorgung, insbesondere im Hinblick auf die Transformation des Energiesystems hin zu einer nachhaltigen Zukunft. Der...

Leaky-Bucket

Leaky-Bucket (undichter Eimer) ist ein Begriff, der im Bereich der Kapitalmärkte verwendet wird, insbesondere in Bezug auf das Risikomanagement und die Portfoliobewertung. Dieser Terminus beschreibt eine Situation, in der Geldmittel...

EU-rechtswidrige Beihilfe

EU-rechtswidrige Beihilfe ist ein Rechtsbegriff, der sich auf staatliche Finanzhilfen bezieht, die von den Mitgliedstaaten der Europäischen Union gewährt werden und gegen die Wettbewerbsregeln der Europäischen Union verstoßen. Gemäß den...

losgrößenfixe Kosten

Losgrößenfixe Kosten sind Ausgaben, die in einem Unternehmen unabhängig von der Produktionsmenge anfallen. Sie stellen eine Art Fixkosten dar, die nicht direkt mit der Produktion oder dem Verkauf von Produkten...

Input-Output-Rechnung

Definition: Die Input-Output-Rechnung ist eine ökonomische Analysemethode, die verwendet wird, um die Verflechtungen und Interdependenzen zwischen den verschiedenen Sektoren einer Volkswirtschaft zu quantifizieren. Sie basiert auf dem Konzept, dass jede...

Leistungsvorbehalt

Der Begriff "Leistungsvorbehalt" bezieht sich auf eine rechtliche Vereinbarung zwischen Gläubiger und Schuldner, die in bestimmten Fällen die Verpflichtungen des Schuldners zur Leistungserbringung einschränkt. Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich...

Absprachen bei Ausschreibungen

Bei Absprachen bei Ausschreibungen handelt es sich um ein Verhalten, bei dem Teilnehmer an einer Ausschreibung heimlich zusammenarbeiten, um den Wettbewerb einzuschränken und den fairen Marktmechanismus zu manipulieren. Diese Art...