informale Spezifikation Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff informale Spezifikation für Deutschland.

informale Spezifikation Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.

Abonnement pour 2 € / mois

informale Spezifikation

Definition: Die "informale Spezifikation" bezieht sich auf eine Methode, bei der Anforderungen an ein bestimmtes System, eine Funktion oder eine Software in einer ungezwungenen und nicht formalen Art und Weise festgelegt werden.

Sie dient als Ausgangspunkt für die Entwicklung von Programmen oder die Implementierung von Finanzprodukten und ermöglicht es den Entwicklern, die Anforderungen besser zu verstehen und umzusetzen. Im Bereich der Kapitalmärkte und insbesondere bei der Entwicklung von Anlageinstrumenten wie Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmarktprodukten und Kryptowährungen ist es von größter Bedeutung, die richtigen Anforderungen zu definieren und zu spezifizieren. Die informale Spezifikation bietet hierbei eine flexible und präzise Methodik, um diese Anforderungen zu formulieren und adäquat zu dokumentieren. Im Gegensatz zur formalen Spezifikation, die eine mathematisch präzise und formale Darstellung der Anforderungen erfordert, ermöglicht die informale Spezifikation eine weniger restriktive Herangehensweise. Sie umfasst oft natürlichsprachliche Beschreibungen, Diagramme und Beispiele, die sowohl technische als auch nicht-technische Stakeholder verstehen können. Die Verwendung der informalen Spezifikation birgt eine Reihe von Vorteilen für die Kapitalmärkte. Sie ermöglicht eine schnellere Entwicklung und Implementierung von Anlageprodukten, da weniger Zeit für die Formalisierung und Überprüfung der Anforderungen aufgewendet werden muss. Dadurch können neue Finanzprodukte schneller auf den Markt gebracht werden, was den Markt attraktiver und wettbewerbsfähiger macht. Darüber hinaus trägt die informale Spezifikation zur Risikominderung bei. Durch die klare Definition der Anforderungen können potenzielle Risiken und Fehler bei der Entwicklung oder Implementierung des Produkts identifiziert und behoben werden, noch bevor das Produkt auf den Markt kommt. Dies hilft, Verluste und negative Auswirkungen auf Investoren zu vermeiden. Insgesamt ermöglicht die informale Spezifikation den Kapitalmärkten eine verbesserte Effizienz bei der Entwicklung und Implementierung von Finanzprodukten. Sie fördert die Innovationsfähigkeit und trägt zur Steigerung der Attraktivität des Finanzmarktes bei. Die Verwendung einer solchen Methode zur Spezifikation von Anforderungen ist entscheidend für den Erfolg und das nachhaltige Wachstum des Kapitalmarktes. Als führende Website für Aktienanalyse und Finanznachrichten wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems ist Eulerpool.com bestrebt, Investoren und Fachleuten im Kapitalmarkt die umfassendsten und akkuratesten Informationen zur Verfügung zu stellen. Der publizierte Glossar auf Eulerpool.com wird dazu beitragen, dass Investoren über die verschiedenen Aspekte des Kapitalmarktes, einschließlich der informalen Spezifikation, bestens informiert sind. Mit seiner breiten Reichweite wird Eulerpool.com dazu beitragen, das Verständnis für die wichtigen Begriffe und Konzepte im Umgang mit Aktien, Krediten, Anleihen, Geldmarktprodukten und Kryptowährungen zu fördern und so den Anlegern helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und optimale Renditen zu erzielen.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Sperrpatent

Sperrpatent ist ein Begriff, der in Bezug auf den deutschen Aktienmarkt verwendet wird und sich auf eine besondere Art von Patentrecht bezieht, das auf den Erwerb von Aktien anwendbar ist....

Staatsschuldbuch

Staatsschuldbuch ist ein Begriff, der eng mit dem Markt für Staatsanleihen in Deutschland verbunden ist. Es bezieht sich auf ein elektronisches Register, in dem alle ausgegebenen Staatsanleihen eines Landes erfasst...

Individualprinzip

Das Individualprinzip bezieht sich auf das Konzept der individuellen Verantwortung und Entscheidungsfindung in Bezug auf finanzielle Angelegenheiten. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht es sich speziell auf die Strategie, bei der...

Bürge

Title: Bürge - Eine grundlegende Erklärung für Investoren im Kapitalmarkt Introduction: Als Teil unseres Bemühens, das weltweit beste und umfassendste Glossar für Investoren im Kapitalmarkt zu erstellen, möchten wir Ihnen eine professionelle...

OSZE

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) ist eine zwischenstaatliche Organisation, die sich dem Bereich der Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa widmet. Sie wurde 1975 im Rahmen der...

Kognition

Die Kognition bezieht sich auf die geistigen Fähigkeiten eines Individuums, Informationen wahrzunehmen, zu verarbeiten, zu verstehen und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Im Bereich der Kapitalmärkte spielt das Konzept der Kognition...

Slip

Slip - Definition Der Begriff "Slip" bezieht sich im Rahmen der Kapitalmärkte auf eine Bestellungsart, die speziell für den Handel mit Wertpapieren verwendet wird. Ein Slip ist eine schriftliche Anweisung, die...

Verkehrswegeplanungsbeschleunigungsgesetz

Title: Verkehrswegeplanungsbeschleunigungsgesetz: Ensuring Efficiency and Acceleration in Transportation Infrastructure Planning Introduction: Das Verkehrswegeplanungsbeschleunigungsgesetz (lieren.link VerkWgBeschlG) is a significant legislative stride in Germany to streamline and expedite the planning processes related to transportation...

Derivatestrategie

Eine Derivatestrategie ist eine Anlagestrategie, die darauf abzielt, durch den Handel mit derivativen Finanzinstrumenten wie Futures, Optionen oder Swaps Gewinne zu erzielen. Diese Strategie wird häufig von erfahrenen Anlegern und...

Wechselregress

"Wechselregress" ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf die Regressmöglichkeit bezieht, die ein Wechselgläubiger hat, wenn ein gezogener Wechsel nicht eingelöst wird. Bei einem "Wechsel" handelt es sich um ein...