Werkshandelsgesellschaft Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Werkshandelsgesellschaft für Deutschland.

Werkshandelsgesellschaft Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Abonnement pour 2 € / mois

Werkshandelsgesellschaft

Werkshandelsgesellschaft ist ein Begriff, der in der Finanzwelt häufig verwendet wird, insbesondere im Kontext der Kapitalmärkte.

Diese spezifische Bezeichnung bezieht sich auf eine Art von Handelsgesellschaft, deren Haupttätigkeit im Erwerb, in der Verwaltung und im Weiterverkauf von Wertpapieren liegt. Eine Werkshandelsgesellschaft agiert als Zwischenhändler zwischen Anlegern und dem Kapitalmarkt und erleichtert den Kauf und Verkauf von Aktien, Anleihen, Krediten, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen. Der Begriff Werkshandelsgesellschaft hat seinen Ursprung in Deutschland, wo er weit verbreitet ist und eine lange Geschichte in der Finanzbranche hat. Diese Art von Unternehmen wird oft von erfahrenen Investoren und institutionellen Anlegern bevorzugt, da sie eine breite Palette von Finanzinstrumenten bedienen können und über ein tiefes Verständnis des Marktes verfügen. Die Hauptaufgabe einer Werkshandelsgesellschaft besteht darin, die Liquidität des Marktes sicherzustellen, indem sie Kauf- und Verkaufsaufträge von Anlegern entgegennimmt und selbst als Gegenpartei agiert. Durch dieses Modell kann die Werkshandelsgesellschaft Preisstabilität und schnelle Ausführungszeiten bieten, was für Anleger von großem Vorteil ist. Werkshandelsgesellschaften bieten auch umfangreiche Research-Dienstleistungen und Marktanalysen an, um Anlegern dabei zu helfen, fundierte Investmententscheidungen zu treffen. Sie verfügen über hochqualifizierte Finanzexperten und Analysten, die ständig die Märkte überwachen und Informationen liefern, die für Anleger wichtig sind. In Bezug auf die regulatorische Aufsicht unterliegen Werkshandelsgesellschaften verschiedenen Vorschriften, um sicherzustellen, dass sie in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen und Bestimmungen handeln. Dies umfasst die Einhaltung von Kapitalanforderungen, Transparenzpflichten und Berichterstattungsstandards. Insgesamt spielen Werkshandelsgesellschaften eine wichtige Rolle bei der Stärkung der Effizienz und Liquidität der Kapitalmärkte. Durch ihre Fachkenntnisse, ihre umfangreichen Ressourcen und ihre Fähigkeit, große Volumina zu handeln, sind sie unverzichtbare Akteure im globalen Anlageumfeld. Wenn Sie mehr Informationen über Werkshandelsgesellschaften und andere Finanzbegriffe suchen, besuchen Sie Eulerpool.com, eine führende Website für Aktienanalysen und Finanznachrichten. Hier finden Sie eine umfassende Sammlung von Glossareinträgen und tiefgreifende Artikel, um Ihr Wissen zu erweitern und Ihre Anlageentscheidungen zu verbessern.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Konformität

Konformität beschreibt den Zustand, in dem ein Unternehmen oder eine Transaktion den geltenden rechtlichen, regulatorischen und ethischen Anforderungen entspricht. Im Kontext der Kapitalmärkte bezieht sich Konformität auf die Einhaltung von...

Kontoauszug

Der Kontoauszug ist ein wesentliches Finanzdokument, das von Finanzinstituten wie Banken ausgegeben wird, um Kunden über die Aktivitäten auf ihrem Bankkonto zu informieren. Er stellt eine detaillierte Aufschlüsselung der Ein-...

Life Cycle Costing

Lebenszykluskosten: Eine umfassende Methode zur Bewertung und Analyse der Gesamtkosten eines Vermögenswertes über seinen gesamten Lebenszyklus hinweg. Die Lebenszykluskosten (LZK) sind ein wichtiges Instrument zur quantitativen Bewertung und Analyse der Kosten...

Produktionsplanung und -steuerung

Produktionsplanung und -steuerung ist ein wesentlicher Bestandteil des operativen Managements in Unternehmen und bezeichnet den Prozess der Planung, Steuerung und Überwachung sämtlicher Produktionsaktivitäten. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der...

billigst

"Billigst" ist eine häufig verwendete Fachtermine im Bereich der Finanzmärkte, insbesondere im Aktienhandel. Der Begriff leitet sich von "billig" ab, was im Finanzkontext bedeutet, dass ein Instrument zu einem niedrigen...

Wanderungssaldo

Wanderungssaldo bezieht sich auf das Konzept des Kapitalabflusses oder -zuflusses innerhalb einer bestimmten Anlageklasse oder eines bestimmten Finanzinstrumentes über einen bestimmten Zeitraum. Dieser Begriff wird häufig im Bereich der Kapitalmärkte...

IT-Consulting

IT-Beratung oder IT-Consulting bezieht sich auf den Prozess der Bereitstellung von fundierten Beratungsdienstleistungen zur Verbesserung der Informationstechnologie (IT)-Infrastruktur und -Systeme einer Organisation. Diese Art von Beratung wird von Fachleuten erbracht,...

Teilschuldverschreibung

Teilschuldverschreibung bezieht sich auf eine spezifische Form der Schuldverschreibung, bei der ein Kreditnehmer einen Kredit aufnimmt, indem er Schuldtitel in kleinen Anteilen an eine Gruppe von Kapitalgebern verkauft. Dieser Begriff...

Gesamtausgebot

Gesamtausgebot, im Kapitalmarkt auch als Total Offer bekannt, bezeichnet den Gesamtbetrag an Wertpapieren, der von Investoren zum Verkauf angeboten wird. Es handelt sich dabei um eine entscheidende Kennzahl, um das...

Wasser- und Schifffahrtsdirektion

Die "Wasser- und Schifffahrtsdirektion" ist eine bedeutende Institution im Bereich der Wasserstraßen und Schifffahrt in Deutschland. Als eine der wasser- und schifffahrtsverwaltungstechnischen Behörden, übernimmt die Wasser- und Schifffahrtsdirektion wichtige Aufgaben,...