Sekundärmarkt Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Sekundärmarkt für Deutschland.

Sekundärmarkt Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Abonnement pour 2 € / mois

Sekundärmarkt

Der Sekundärmarkt bezieht sich auf den Markt für den Handel bereits ausgegebener Wertpapiere, einschließlich Aktien, Anleihen und anderen Finanzprodukten.

Im Gegensatz zum Primärmarkt, auf dem Unternehmen Neueinsteiger oder Erstausgaben verkaufen, ist der Sekundärmarkt der Ort, an dem diese Wertpapiere von Anlegern gekauft und verkauft werden können, nachdem sie bereits an der Börse registriert sind. Die Preisbildung auf dem Sekundärmarkt erfolgt durch Angebot und Nachfrage. Wenn mehr Käufer als Verkäufer vorhanden sind, steigt der Preis, während mehr Verkäufer den Preis senken. Der Preis für Wertpapiere auf dem Sekundärmarkt wird auch durch wirtschaftliche Indikatoren, Unternehmensgewinne und andere Faktoren beeinflusst, die sich auf den Wert der Wertpapiere auswirken können. Ein wichtiger Aspekt des Sekundärmarktes sind die Marktregulierungen und die Aufsichtsbehörden, die die Einhaltung von Richtlinien und Gesetzen durch Unternehmen und Anleger sicherstellen. Die Securities and Exchange Commission (SEC) in den USA und die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) in Europa sind Beispiele für solche Regulierungsbehörden. Insgesamt ist der Sekundärmarkt ein wichtiger Bestandteil des Kapitalmarkts und bietet Anlegern die Möglichkeit, in bereits ausgegebene Wertpapiere zu investieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Handel auf dem Sekundärmarkt auch Risiken birgt, einschließlich der Möglichkeit von Schwankungen des Preises und des Verlusts von Kapital. Daher sollten Anleger immer gründlich recherchieren und eine fundierte Anlagestrategie entwickeln, bevor sie in Wertpapiere investieren.
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

Zustellung im Ausland

Die Zustellung im Ausland bezieht sich auf den Prozess der Übermittlung von rechtlichen Dokumenten oder Benachrichtigungen an eine Person oder eine Organisation in einem anderen Land. In einem Kapitalmarkt-Kontext umfasst...

EU-GVV

EU-GVV steht für "Europäische Grund- und Vermögensverwahrung" und bezieht sich auf eine maßgebliche Verordnung, die von der Europäischen Union entwickelt wurde, um Sicherheit und Transparenz in der Wertpapierverwahrung und -abwicklung...

Garantiebrief

Garantiebrief bezeichnet ein rechtsgültiges Dokument, das von einer Bank oder Finanzinstitution ausgegeben wird, um die Zahlungsverpflichtung für eine bestimmte Forderung oder einen Vertrag zu garantieren. Ein Garantiebrief wird oft verwendet,...

IAS

IAS steht für International Accounting Standards und sind Rechnungslegungsstandards, die von der International Accounting Standards Board (IASB) entwickelt und herausgegeben werden. Die IAS bilden einen Rahmen, der es Unternehmen ermöglicht,...

Ursprungsregeln

Die Ursprungsregeln sind ein entscheidender Bestandteil der internationalen Handelspolitik und haben direkte Auswirkungen auf den Austausch von Waren und Dienstleistungen zwischen Ländern. Ursprungsregeln dienen dazu, den Ursprung von Handelsgütern zu...

Risikotoleranz

Risikotoleranz beschreibt die Fähigkeit und Bereitschaft eines Anlegers, potenzielle Verluste zu akzeptieren, die mit Investitionen in den Kapitalmarkt einhergehen können. Diese Risikotoleranz ist von Person zu Person unterschiedlich und spiegelt...

Handlungsgehilfenprüfung

Handlungsgehilfenprüfung ist ein Begriff, der speziell im deutschen Handelsrecht verwendet wird. Es bezieht sich auf die Prüfung der Handlungsfähigkeit einer Person im Rahmen ihrer geschäftlichen Tätigkeiten. Insbesondere betrifft es die...

Forward Chaining

Vorwärtsverkettung (Forward Chaining) ist ein grundlegender Algorithmus, der in der Informatik, insbesondere im Bereich des maschinellen Lernens und der Künstlichen Intelligenz, weit verbreitet ist. Es handelt sich um eine Methode,...

intensitätsmäßige Anpassung

Intensitätsmäßige Anpassung (eng. intensity adjustment) ist ein Konzept in den Kapitalmärkten, das sich auf eine spezifische Form der Risikomessung und -anpassung bezieht. Es bezieht sich insbesondere auf die Einschätzung von...

Ergebnismatrix

Die Ergebnismatrix ist ein leistungsstarkes Instrument der finanzanalytischen Bewertung, das in der Kapitalmarktbranche weit verbreitet ist. Sie ist ein Mechanismus zur Bewertung und Präsentation von Unternehmensergebnissen, insbesondere im Zusammenhang mit...