Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImschG) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImschG) für Deutschland.

Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImschG) Definition

Reconnaissez les actions sous-évaluées en un coup d'œil.

Abonnement pour 2 € / mois

Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImschG)

Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImschG) ist ein bedeutsames Gesetz in Deutschland, das den Schutz der Umwelt vor schädlichen Emissionen reguliert.

Es wurde als Antwort auf die steigende Problematik der Umweltverschmutzung und deren negativen Auswirkungen auf die Gesundheit von Mensch und Natur eingeführt. Das BImschG legt klare Bestimmungen und Anforderungen für Industrieanlagen fest, um sicherzustellen, dass ihre Emissionen bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten und somit die Luftqualität nicht beeinträchtigt wird. Das Gesetz umfasst verschiedene Aspekte des Umweltschutzes, wie beispielsweise die Emissionsbegrenzung von Schadstoffen wie Stickstoffoxiden, Schwefeldioxid und Staubpartikeln. Es gilt für Industrieanlagen jeglicher Art, einschließlich Energieerzeugungsanlagen, Raffinerien, Chemiefabriken und anderen Betrieben, die potenziell schädliche Schadstoffe emittieren könnten. Unter Einhaltung des BImschG sind Unternehmen dazu verpflichtet, technische und organisatorische Maßnahmen zu ergreifen, um den Ausstoß von Schadstoffen zu minimieren. Die Umweltauflagen müssen erfüllt und regelmäßige Kontrollen durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Emissionen im Einklang mit den gesetzlichen Vorgaben bleiben. Das BImschG hat auch den Zweck, die Öffentlichkeit über mögliche Risiken und Auswirkungen von Schadstoffemissionen zu informieren. Es legt fest, dass Betreiber von Industrieanlagen dazu verpflichtet sind, Umweltberichte zu erstellen und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Diese Berichte geben Auskunft über den aktuellen Zustand der Luftqualität in der Umgebung der Anlage und liefern wichtige Informationen für Bürger und andere Interessengruppen. Insgesamt trägt das Bundes-Immissionsschutzgesetz dazu bei, die Umweltbelastung durch Industrieaktivitäten zu reduzieren und den Schutz der menschlichen Gesundheit sowie der natürlichen Ressourcen zu gewährleisten. Es spielt eine essenzielle Rolle bei der Förderung einer nachhaltigen und umweltbewussten Entwicklung in Deutschland. Bei Eulerpool.com bieten wir Ihnen ausführliche Informationen und Berichte über das Bundes-Immissionsschutzgesetz und andere wichtige Begriffe im Bereich der Kapitalmärkte. Unsere umfangreiche Glossar/Lexikon bietet Ihnen eine ausgezeichnete Ressource, um Ihr Verständnis für die komplexen Themen im Zusammenhang mit Aktien, Anleihen, Geldmärkten und Kryptowährungen zu erweitern. Verpassen Sie nicht die Chance, von unserem erstklassigen Finanzwissen zu profitieren und besuchen Sie Eulerpool.com noch heute!
Favoris des lecteurs dans le lexique boursier Eulerpool

KAGG

KAGG steht für Kapitalanlagegesellschaftliche Gewinn- und Verlustrechnung und ist ein wichtiger Begriff im Bereich der Investmentfonds. Die KAGG gibt Auskunft über die finanzielle Situation einer Kapitalanlagegesellschaft (KAG) sowie über die...

Schanz-Haig-Simons-Ansatz

Der Schanz-Haig-Simons-Ansatz ist ein theoretisches Konzept, das in der Finanzwissenschaft angewendet wird, um die Besteuerung von Einkommen und Kapital zu analysieren. Benannt nach den drei Wirtschaftswissenschaftlern Christian Schanz, Vito Haig...

Private Hochschule

Eine Private Hochschule, auch als nichtstaatliche Hochschule bekannt, ist eine Bildungseinrichtung, die unabhängig von staatlicher Finanzierung und Verwaltung ist. Im Gegensatz zu öffentlichen Hochschulen wird eine Private Hochschule häufig von...

Vermittlungsvertreter

Der Begriff "Vermittlungsvertreter" bezieht sich auf eine spezifische Rolle im Bereich des Kapitalmarktes, insbesondere in Bezug auf Wertpapiere. Ein Vermittlungsvertreter ist ein rechtlicher Vertreter, der im Namen eines Unternehmens oder...

Verwaltungsgebühr

Die Verwaltungsgebühr ist eine Zahlung, die von Fondsmanagern oder Vermögensverwaltern erhoben wird, um die Kosten für die Verwaltung eines Investmentfonds oder eines Finanzinstruments zu decken. Sie fällt in der Regel...

Präferenz

Präferenz ist ein grundlegender Begriff im Bereich der Kapitalmärkte, der insbesondere bei der Bewertung von Aktien und Anleihen von großer Bedeutung ist. Diese Begrifflichkeit beschreibt die Vorlieben und Prioritäten von...

Grüne Revolution

Die "Grüne Revolution" bezieht sich auf den globalen Paradigmenwechsel in der landwirtschaftlichen Industrie hin zu einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Produktionsweise. Der Begriff wurde erstmals in den 1960er Jahren geprägt, als...

bfn

Die Abkürzung "bfn" steht für "Basiszinssatz für Neugeschäfte" und bezieht sich auf eine wichtige Kennzahl im Bereich der Geldanlagen und Finanzmärkte. Der Basiszinssatz für Neugeschäfte ist ein von der Europäischen...

Hologramm

Hologramm - Definition, zentrales technologisches Element für authentische visuelle Darstellungen Ein Hologramm bezieht sich auf eine dreidimensionale Darstellung eines Objekts oder einer Szene, die durch die Anwendung von holografischer Technologie erzeugt...

Internationalisierung der Wirtschaftsprüfung

Die Internationalisierung der Wirtschaftsprüfung bezieht sich auf den Prozess der Ausweitung der Prüfungsleistungen von nationalen auf internationale Bereiche, um den Anforderungen eines globalisierten Wirtschaftsklimas gerecht zu werden. Dieser Trend geht...