Fremdenverkehrsintensität Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Fremdenverkehrsintensität für Deutschland.

Fremdenverkehrsintensität Definition

Fă cele mai bune investiții ale vieții tale

De la 2 Euro asigurați

Fremdenverkehrsintensität

Die Fremdenverkehrsintensität ist ein wesentliches Maß für die Aktivität des Tourismussektors in einer bestimmten Region oder einem bestimmten Ort.

Es handelt sich um ein quantitatives Maß, das die Anzahl der touristischen Besucher in Relation zur Gesamtzahl der Einwohner oder Angebotseinheiten wie Hotels, Ferienwohnungen oder Campingplätzen setzt. Die Fremdenverkehrsintensität ist ein bedeutender Indikator für die wirtschaftliche Entwicklung eines Tourismusziels. Eine hohe Fremdenverkehrsintensität zeigt an, dass ein Ort oder eine Region ein attraktives Reiseziel ist und über eine starke Nachfrage nach touristischen Dienstleistungen und Produkten verfügt. Unternehmen, die im Tourismussektor tätig sind, können anhand der Fremdenverkehrsintensität das Marktpotenzial und die Rentabilität ihrer Investitionen abschätzen. Für Investoren in den Kapitalmärkten bietet die Fremdenverkehrsintensität wichtige Informationen, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Eine hohe Fremdenverkehrsintensität kann auf ein starkes Wirtschaftswachstum und eine florierende Tourismusbranche hindeuten. Dies kann zu steigenden Einnahmen und Gewinnen für Unternehmen führen, die im Tourismussektor tätig sind, wie beispielsweise Hotelketten, Reiseveranstalter oder Restaurants. Investitionen in solche Unternehmen können daher attraktiv sein. Um die Fremdenverkehrsintensität zu analysieren, werden häufig verschiedene Kennzahlen verwendet, wie beispielsweise die Ankunftszahlen von internationalen Touristen, die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Besucher, die Auslastung der Beherbergungseinrichtungen sowie der Umsatz und Gewinn der Tourismusbranche. Diese Daten werden von Regierungsstellen, Tourismusverbänden und Unternehmen erfasst und veröffentlicht. Die Analyse der Fremdenverkehrsintensität kann auch dazu beitragen, Risiken und Herausforderungen im Tourismussektor zu identifizieren. Eine hohe Abhängigkeit von einem einzelnen Markt oder saisonale Schwankungen können beispielsweise Risiken für Unternehmen darstellen, die stark vom Tourismus abhängig sind. Insgesamt stellt die Fremdenverkehrsintensität ein wichtiges Instrument zur Bewertung des touristischen Potenzials und der Rentabilität von Investitionen dar. Durch die Berücksichtigung dieses Indikators können Investoren in den Kapitalmärkten fundierte Entscheidungen treffen und ihr Portfoliomanagement optimieren. Besuchen Sie Eulerpool.com, um das umfangreiche Lexikon für Anleger in den Kapitalmärkten zu erkunden und von erstklassigen Marktinformationen und Finanznachrichten zu profitieren. Unsere Plattform bietet Ihnen eine ähnliche Bandbreite an Dienstleistungen und Daten wie renommierte Anbieter wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems. Starten Sie noch heute und bleiben Sie immer einen Schritt voraus!
Preferințele cititorilor în dicționarul bursier Eulerpool

Kapitalverkehrsfreiheit

Kapitalverkehrsfreiheit ist ein grundlegender Grundsatz des europäischen Binnenmarktes und bezieht sich auf die uneingeschränkte Bewegung von Kapital innerhalb der Europäischen Union (EU) und des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR). Dieser Grundsatz ermöglicht...

Dienst nach Vorschrift

"Dienst nach Vorschrift" is a German term used in the workspace to refer to an employee's mindset of merely fulfilling their basic job responsibilities without displaying any initiative or commitment...

Produkthaushalt

"Produkthaushalt" ist ein Begriff, der in der Welt der Investoren in Kapitalmärkten weit verbreitet ist, insbesondere im Bereich des Aktienhandels. Diese Fachbezeichnung bezieht sich auf die Gesamtheit der von einem...

Meisterzwang

Meisterzwang - Definition und Bedeutung im Finanzkontext Der Begriff "Meisterzwang" hat seine Wurzeln im deutschen Handwerksgesetz und findet auch in Bereichen der Finanzwirtschaft Anwendung. Ursprünglich verpflichtete der Meisterzwang im Handwerk jeden,...

Faktorgrenzkosten

Definition von "Faktorgrenzkosten": Die "Faktorgrenzkosten" beziehen sich auf die zusätzlichen Kosten, die entstehen, wenn ein weiterer Faktor der Produktion in einem Unternehmen eingesetzt wird, während alle anderen Produktionsfaktoren konstant gehalten werden....

Stellenhierarchie

Stellenhierarchie ist ein entscheidendes Konzept in der betriebswirtschaftlichen Welt, insbesondere im Bereich des Personalmanagements. Es bezieht sich auf die organisatorische Struktur und Rangordnung von Positionen in einem Unternehmen oder einer...

Exploitation

Ausbeutung Die Ausbeutung bezieht sich auf eine Praxis, bei der ein Unternehmen oder eine Einzelperson unfair von einer anderen Partei profitiert, indem sie deren Ressourcen, Arbeitskraft oder Marktmacht ausnutzt, meistens ohne...

Login

Login (Anmeldung) bezeichnet den Prozess, bei dem sich ein Benutzer auf einer Website oder Plattform mit seinen eindeutigen Zugangsdaten anmeldet, um auf bestimmte Funktionen, Dienste oder Informationen zugreifen zu können....

Kostenstruktur

Kostenstruktur beschreibt die Zusammensetzung und Verteilung der Kosten in einem Unternehmen oder einer Organisation. Es ist ein wesentlicher Bestandteil der finanziellen Analysen und spielt eine entscheidende Rolle bei der Bewertung...

Einphasenumsatzsteuer

Einphasenumsatzsteuer ist ein Begriff, der sich auf eine spezielle Steuerart bezieht, die in einigen Ländern auf bestimmte Arten von Geschäften erhoben wird. Diese Steuer ist auch als Vorsteuerumlage bekannt und...