Angebotsökonomik Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Angebotsökonomik für Deutschland.

Angebotsökonomik Definition

Fă cele mai bune investiții ale vieții tale
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

De la 2 Euro asigurați

Angebotsökonomik

Angabtesökonomik ist ein Begriff aus der Volkswirtschaftslehre, der sich mit der Analyse von Angebot und Nachfrage auf einem Markt befasst.

Im Rahmen der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff insbesondere auf die Angebotsseite und beschreibt die Beziehung zwischen Angebot und Preis von Wertpapieren und anderen finanziellen Instrumenten. Die Angebotsökonomik basiert auf der Annahme, dass die Preise von Finanzinstrumenten von den Aktivitäten der Anbieter abhängen. Diese Anbieter können Unternehmen, Institutionen oder Einzelpersonen sein, die diese Instrumente ausgeben oder verkaufen. Die Preisbildung erfolgt hierbei durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage auf dem Markt. Im Fall von Wertpapieren wie Aktien, Anleihen oder Kryptowährungen wirkt sich die Angebotsökonomik auf die Marktpreise aus. Wenn beispielsweise das Angebot an Aktien steigt, während die Nachfrage konstant bleibt, führt dies zu einem Überangebot und kann zu einem Preisverfall führen. Im Gegensatz dazu kann ein begrenztes Angebot bei konstanter oder steigender Nachfrage zu einem Preisanstieg führen. Die Angebotsökonomik analysiert verschiedene Faktoren, die das Angebot beeinflussen. Dazu gehören unter anderem die Produktionskapazität der Unternehmen, die Ressourcenverfügbarkeit, die Kosten der Herstellung, regulatorische und politische Rahmenbedingungen sowie die Erwartungen der Anbieter bezüglich der Marktentwicklung. Im Bereich der Kapitalmärkte ist die Angebotsökonomik besonders wichtig, da sie Einfluss auf Investitionsentscheidungen und Portfoliostrategien hat. Anleger und institutionelle Akteure nutzen Informationen darüber, wie sich das Angebot an verschiedenen Finanzinstrumenten entwickelt, um ihre Handelsstrategien festzulegen und Chancen am Markt zu nutzen. Auf Eulerpool.com, der führenden Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, finden Sie eine umfassende und detaillierte Beschreibung der Angebotsökonomik und anderer wichtiger Begriffe aus den Kapitalmärkten. Unser Glossar/ Lexikon bietet Ihnen eine verlässliche und umfassende Quelle zur Vertiefung Ihres Verständnisses der Finanzmärkte. Egal ob Sie ein erfahrener Investor oder ein Einsteiger sind, auf Eulerpool.com finden Sie die Informationen, die Sie benötigen, um informierte Entscheidungen zu treffen und Ihr Wissen über die Finanzmärkte zu erweitern.
Preferințele cititorilor în dicționarul bursier Eulerpool

Geschäftswucher

Geschäftswucher ist ein Begriff, der im deutschen Rechtsystem verwendet wird, um eine rechtswidrige Form des Wuchers zu beschreiben. Wucher bezieht sich auf eine Situation, in der eine Partei die Unerfahrenheit,...

Abgaben

Abgaben sind ein zentraler Begriff im Rahmen der Kapitalmärkte und bezeichnen verschiedene Arten von steuerlichen oder finanzrechtlichen Zahlungen, die Anleger und Investoren entrichten müssen. Diese Zahlungen dienen dazu, staatliche oder...

Gemeindewirtschaftsrecht

Gemeindewirtschaftsrecht ist ein Begriff des deutschen Rechtssystems, der sich auf das umfangreiche Regelwerk bezieht, das die wirtschaftlichen Aktivitäten der Gemeinden regelt. Im Rahmen des Gemeindewirtschaftsrechts werden die rechtlichen Rahmenbedingungen und...

Aufhebungsversteigerung

Aufhebungsversteigerung ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf eine Art von Versteigerungsverfahren bezieht, das in bestimmten Fällen angewendet wird, um Vermögenswerte zu veräußern. Diese Art der Versteigerung wird in Deutschland...

Wellenbrecher

Der Begriff "Wellenbrecher" wird in der Finanzwelt häufig verwendet, insbesondere im Zusammenhang mit der Risikomanagementstrategie von Investoren. Als Wellenbrecher bezeichnet man dabei ein Instrument oder eine Strategie, die entwickelt wurde,...

objektbezogene Verschuldungsregel

Definition der "Objektbezogenen Verschuldungsregel": Die objektbezogene Verschuldungsregel (auch bekannt als Asset-Based Debt Rule) ist eine Finanzregel, die von Kapitalmärkten in Bezug auf die Bewertung und den Handel mit Vermögenswerten wie Aktien,...

qualifizierte Mehrheitsregel

Die qualifizierte Mehrheitsregel ist eine Bestimmung, die in bestimmten Organen von Unternehmen und Organisationen angewendet wird, um wichtige Entscheidungen zu treffen. Sie legt fest, dass eine Entscheidung nur dann gültig...

Schifffahrtsgericht

Schifffahrtsgericht - Definition und Funktion Das Schifffahrtsgericht ist eine spezialisierte Gerichtsinstanz, die für die Regelung von rechtlichen Angelegenheiten im Bereich der Seeschifffahrt zuständig ist. In Deutschland ist das Schifffahrtsgericht in erster...

Estexit

Definition of "Estexit" (German Description): "Estexit" ist ein Begriff, der sich auf das hypothetische Szenario bezieht, in dem der Bundesstaat Bayern die Europäische Union verlässt, ähnlich dem Referendum über den Austritt...

wie die Ware steht und liegt

Definition: "Wie die Ware steht und liegt" is a commonly used idiom in German referring to the comprehensive assessment of a situation or an analysis of all relevant aspects. In...