internationaler Faktorpreisausgleich Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff internationaler Faktorpreisausgleich für Deutschland.

internationaler Faktorpreisausgleich Definition

Rozpoznaj niedowartościowane akcje jednym spojrzeniem.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Subskrypcja za 2 € / miesiąc

internationaler Faktorpreisausgleich

Der internationale Faktorpreisausgleich, auch bekannt als Internationale Faktoreinkommensgleichung, ist ein ökonomisches Konzept, das den Ausgleich der Preise für Produktionsfaktoren zwischen verschiedenen Ländern beschreibt.

Dieser Ausgleich basiert auf der Annahme, dass, in einer globalisierten Wirtschaft, Produktionsfaktoren wie Arbeit, Kapital und natürliche Ressourcen über nationale Grenzen hinweg mobile Faktoren sind. Der internationale Faktorpreisausgleich ist eng mit der Theorie des internationalen Handels verbunden und bestimmt, wie sich die Produktionsfaktorpreise in verschiedenen Ländern entwickeln. Gemäß dieser Theorie wird erwartet, dass Produktionsfaktoren in Ländern mit geringeren Preisen (z.B. niedrigere Lohnkosten) relativ höhere Renditen erzielen, während Produktionsfaktoren in Ländern mit höheren Preisen relativ niedrigere Renditen erzielen. Der internationale Faktorpreisausgleich ist ein wichtiger Indikator für die Bestimmung der Wettbewerbsfähigkeit von Ländern in bestimmten Sektoren der Wirtschaft. Wenn die Preise für Produktionsfaktoren zwischen Ländern ausgeglichen sind, bedeutet dies, dass die Märkte effizient funktionieren und keine unerklärlichen Preisunterschiede bestehen. Dies unterstützt den freien Handel und eine gleichmäßige Verteilung der Produktionsaktivitäten auf globaler Ebene. Um den internationalen Faktorpreisausgleich zu analysieren, werden verschiedene ökonometrische Modelle verwendet, die die Wechselwirkungen zwischen den Preisen für Produktionsfaktoren und anderen ökonomischen Variablen berücksichtigen. Dabei werden auch internationale Handelsströme, die unterschiedliche Produktionskosten in verschiedenen Ländern widerspiegeln, einbezogen. Die Kenntnis des internationalen Faktorpreisausgleichs ist für Investoren in den Kapitalmärkten von großer Bedeutung, insbesondere für die Bewertung von Unternehmen und die Entscheidungsfindung bei grenzüberschreitenden Investitionen. Ein vollständiges Verständnis der Wechselwirkungen zwischen den Preisen für Produktionsfaktoren in verschiedenen Ländern ermöglicht es den Investoren, bessere Renditen zu erzielen, indem sie die Kosten- und Nutzenaspekte bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Als führende Website für Aktienforschung und Finanznachrichten, vergleichbar mit Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, bietet Eulerpool.com eine umfassende Glossar-/Lexikonfunktion, die eine detaillierte Erklärung von Begriffen wie dem internationalen Faktorpreisausgleich in professioneller und verständlicher Weise bereitstellt. Unser Glossar ist sorgfältig recherchiert und von Experten auf dem Gebiet zusammengestellt, um sicherzustellen, dass Investoren Zugang zu hochwertigen und präzisen Informationen haben. Egal ob es um den Handel mit Aktien, Anleihen, Kryptowährungen oder anderen Finanzinstrumenten geht, Eulerpool.com ist die ultimative Quelle, um Investoren dabei zu unterstützen, ihre Kenntnisse zu erweitern und fundierte Investitionsentscheidungen zu treffen.
Ulubieńcy czytelników w Eulerpool Giełdowym Leksykonie

Materialrechnung

Materialrechnung ist ein Begriff aus dem Bereich der Unternehmensfinanzierung und bezieht sich auf eine spezifische Methode zur Berechnung der Kosten für Materialien oder Rohstoffe, die in einem Produktionsprozess verwendet werden....

Absatzmarkt

Der Begriff "Absatzmarkt" beschreibt einen gewinnbringenden Wirtschaftsbereich, in dem Unternehmen ihre Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich an Kunden verkaufen können. Es handelt sich um einen Markt im Marketingkontext, der ein grundlegendes...

Aufzinsung

Aufzinsung bezieht sich auf den Prozess der Berechnung künftiger Werte durch die Anwendung von Zinsen auf ein Anfangskapital über einen bestimmten Zeitraum. Dieser Begriff spielt eine wesentliche Rolle in den...

SEA

SEA steht für Search Engine Advertising, auf Deutsch Suchmaschinenwerbung. Es handelt sich dabei um eine Form des Online-Marketings, bei der Anzeigen in den Suchmaschinenergebnissen geschaltet werden, um Website-Traffic zu generieren...

Computersystem

Ein Computersystem ist eine umfassende Sammlung von Hardware, Software und anderen technischen Komponenten, die zusammenarbeiten, um elektronische Daten zu verarbeiten und zu speichern. Es ist ein essentielles Werkzeug für die...

Beikleber

Beikleber ist ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, insbesondere im Zusammenhang mit Anleihen und Schuldtiteln. Ein Beikleber bezieht sich auf ein Anleihenemissionsprogramm, bei dem eine zusätzliche Option für...

laufende Inventur

"Laufende Inventur" ist ein Begriff aus der Buchhaltung und bezieht sich auf den fortlaufenden und regelmäßigen Prozess der Bestandsaufnahme in einem Unternehmen. Diese Art der Inventur ermöglicht es Unternehmen, den...

Normenkontrolle

Normenkontrolle ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf das Verfahren bezieht, mit dem die Verfassungsmäßigkeit von Gesetzen und Rechtsvorschriften in einer Demokratie überprüft wird. In Deutschland wird die Normenkontrolle vor...

Knowledge Discovery in Databases (KDD)

Die Wissenserweiterung in Datenbanken (Knowledge Discovery in Databases, KDD) ist ein multidisziplinärer Ansatz, der Methoden aus den Bereichen Datenwissenschaft, maschinelles Lernen und Statistik kombiniert. Dieser Prozess ermöglicht es uns, wertvolle...

Hausmarke

Hausmarke – Definition und Bedeutung im Kontext der Kapitalmärkte Die Kapitalmärkte sind ein komplexes und vielschichtiges Umfeld, das regelmäßig Fachbegriffe hervorbringt, um verschiedene Konzepte, Instrumente und Strategien zu beschreiben. Einer dieser...