Eheschließung Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Eheschließung für Deutschland.

Eheschließung Definition

Gjør de beste investeringene i ditt liv
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

Sikre deg fra 2 euro

Eheschließung

Die Eheschließung ist ein rechtlicher Akt, bei dem zwei Personen den Bund der Ehe eingehen.

Es handelt sich um einen feierlichen Vertrag zwischen einem Mann und einer Frau, der ihre rechtlichen Beziehungen, Rechte und Pflichten regelt. Die Eheschließung erfolgt in der Regel vor einem Standesbeamten oder einer anderen befugten Person und erfordert die Einhaltung bestimmter rechtlicher Voraussetzungen. In Deutschland ist die Eheschließung grundsätzlich an das staatliche Eherecht gebunden. Dieses regelt die Bedingungen und Formalitäten für die Eheschließung sowie die rechtlichen Wirkungen der Ehe. Die Eheschließung kann entweder durch eine standesamtliche Trauung oder, unter bestimmten Voraussetzungen, durch eine kirchliche Trauung erfolgen. In beiden Fällen wird eine Eheurkunde ausgestellt, die den rechtlichen Status der Ehe bestätigt. Während der Eheschließung müssen beide Partner ihre Identität nachweisen und ihre Einwilligung zur Eheschließung erklären. Darüber hinaus können weitere Dokumente wie Geburtsurkunden, Aufenthaltstitel oder Scheidungsurteile erforderlich sein, um die rechtliche Gültigkeit der Eheschließung sicherzustellen. Es ist wichtig zu beachten, dass Eheschließungen zwischen engen Verwandten oder Personen gleichen Geschlechts je nach rechtlicher Situation in verschiedenen Ländern unterschiedliche Vorschriften und gesetzliche Bestimmungen unterliegen können. Die Eheschließung hat verschiedene rechtliche und finanzielle Auswirkungen für die beteiligten Personen. Dies umfasst unter anderem das Recht auf elterliche Sorge, das Erbrecht, das Steuerrecht und das Sozialversicherungsrecht. Darüber hinaus kann die Eheschließung auch für die rechtliche Anerkennung von Ehepartnern in Bezug auf Besitz, Vermögen, Unterhalt und Schulden von großer Bedeutung sein. Im Rahmen der Kapitalmärkte hat die Eheschließung indirekte Auswirkungen auf Anlageentscheidungen. Zum Beispiel können Ehepartner gemeinsame Konten eröffnen, Finanzpläne erstellen und Investitionen gemeinsam tätigen. Darüber hinaus können bestimmte Finanzinstrumente, wie beispielsweise Versicherungen oder Vermögensverwaltungsverträge, von der Eheschließung abhängen, um den finanziellen Schutz beider Partner sicherzustellen. Insgesamt ist die Eheschließung ein wichtiger rechtlicher Akt, der die Rechts- und Finanzbeziehungen zwischen zwei Personen reguliert. Die Einhaltung der rechtlichen Anforderungen und Formalitäten sowie die Berücksichtigung der finanziellen Auswirkungen sind entscheidend, um eine gültige und nachhaltige Eheschließung zu gewährleisten.
Leserfavoritter i Eulerpool Børsleksikon

Verkaufsagent

Verkaufsagent: Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Ein Verkaufsagent ist eine Person oder eine Institution, die im Auftrag von Verkäufern Wertpapiere oder andere Vermögenswerte an potenzielle Käufer vermittelt. Diese Vermittler sind in...

Vertriebsprozess

Vertriebsprozess – Definition im Kapitalmarktbereich Der Vertriebsprozess spielt eine entscheidende Rolle im Kapitalmarktbereich und bezieht sich auf den gesamten Ablauf und die Strategien, die ein Unternehmen im Rahmen seiner Vertriebstätigkeiten zur...

Internationales Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten

Internationales Zentrum zur Beilegung von Investitionsstreitigkeiten (IZBID) ist eine internationale Organisation, die sich auf die Schlichtung von Investitionsstreitigkeiten zwischen Staaten und ausländischen Investoren spezialisiert hat. Es wurde 1966 vom Internationalen...

Verordnung

Eine Verordnung ist ein Rechtsakt, der von einer Regierung oder einer Einrichtung mit legislativen Befugnissen erlassen wird, um spezifische Gesetze oder Richtlinien zu regeln und durchzusetzen. Verordnungen sind ein wichtiges...

Codierung

Die Codierung ist ein entscheidender Prozess in den Kapitalmärkten, insbesondere bei der Verarbeitung und Übertragung von Finanzdaten. Sie ermöglicht die sichere und effiziente Kommunikation zwischen verschiedenen Marktteilnehmern wie Börsen, Banken,...

Invention

Definition: Invention (Erfindung) Eine Erfindung bezieht sich auf den Schöpfungsprozess einer neuartigen Lösung für ein technisches Problem, der durch kreative Ideen und den Einsatz von menschlichem Fachwissen erreicht wird. Im Kapitalmarktumfeld...

Revised American Foreign Trade Definition 1941

Die "Überarbeitete amerikanische Außenhandelsdefinition von 1941" ist ein Begriff, der in der Welt des internationalen Handels und der Volkswirtschaft von großer Bedeutung ist. Diese Definition wurde von den Vereinigten Staaten...

Indikatoren

Indikatoren sind in der Finanzwelt Instrumente oder Maßstäbe, die verwendet werden, um Trends, Muster und potenzielle zukünftige Entwicklungen in den verschiedenen Märkten zu analysieren. Diese Werkzeuge können Händlern, Investoren und...

Einzelfirma

"Einzelfirma" bezeichnet eine geschäftliche Rechtsform in Deutschland, bei der eine Person (natürliche oder juristische) allein für die Unternehmensführung, Gewinne und Schulden verantwortlich ist. Im Gegensatz zu anderen Gesellschaftsformen wie der...

Anstoßtarif

Der Begriff "Anstoßtarif" bezieht sich auf eine Methode zur Berechnung von Kapitalanlagegebühren, insbesondere im Bereich der Investmentfonds. Investmentfonds sind in der Regel gemeinschaftliche Anlageinstrumente, bei denen das Vermögen von Anlegern...