unverzinsliche Anleihe Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff unverzinsliche Anleihe für Deutschland.

unverzinsliche Anleihe Definition

Tedd meg életed legjobb befektetéseit.

2 eurótól biztosítható

unverzinsliche Anleihe

Die unverzinsliche Anleihe ist ein festverzinsliches Wertpapier, das im Gegensatz zu anderen Anleihen keine periodischen Zinszahlungen an den Inhaber leistet.

Es handelt sich um eine spezielle Art von Schuldinstrument, bei dem der Anleger das eingesetzte Kapital für einen festgelegten Zeitraum zur Verfügung stellt und am Ende der Laufzeit den nominalen Betrag zurückerhält, ohne dass während dieser Zeit Zinsen ausgezahlt werden. Diese Art von Anleihe wird oft als "Nullkuponanleihe" oder "Zero-Coupon-Bond" bezeichnet. Der Name leitet sich davon ab, dass der Anleger keinen Coupon (Zinszahlung) erhält, wie es bei herkömmlichen Anleihen der Fall ist. Stattdessen erfolgt die Rendite durch den Kauf der Anleihe zu einem Diskontpreis und dem späteren Verkauf zum Nennwert. Die Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem Verkaufspreis stellt die Rendite dar. Unverzinsliche Anleihen werden häufig von Investoren gewählt, die langfristige Anlagestrategien verfolgen oder eine gewisse Sicherheit suchen. Da keine periodischen Zinszahlungen erfolgen, sind sie weniger anfällig für Zinsänderungsrisiken als herkömmliche Anleihen. Darüber hinaus bieten sie die Möglichkeit, das Kapital über einen festgelegten Zeitraum anzulegen und am Ende eine feste Rendite zu erzielen. Es ist wichtig zu beachten, dass bei unverzinslichen Anleihen die Rendite nicht nur von der Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis abhängt, sondern auch von der Laufzeit der Anleihe. Je länger die Laufzeit, desto höher kann die Rendite sein. Es ist wichtig, die Laufzeit sorgfältig zu berücksichtigen und das Kapital für den festgelegten Zeitraum entbehren zu können. Unverzinsliche Anleihen können in verschiedenen Märkten, wie beispielsweise dem Aktienmarkt, dem Anleihenmarkt oder dem Kryptomarkt, angeboten werden. Sie bieten Investoren die Möglichkeit, in verschiedene Bereiche zu diversifizieren und ihr Portfolio zu optimieren.
Olvasói kedvencek az Eulerpool Börsenlexikonban

Overruling

Überstimmen In Kapitalmärkten bezieht sich der Begriff "Überstimmen" auf eine Situation, in der eine höhere Instanz eine vorherige Entscheidung oder Meinung außer Kraft setzt oder widerruft. Dies kann in verschiedenen Kontexten...

Aufwandskonten

Titel: Verstehen Sie Ihre Finanzberichte mit Leichtigkeit: Aufwandskonten für Investoren erklärt Einleitung: Aufwandskonten spielen eine entscheidende Rolle in der Welt der Kapitalmärkte. Als erfahrener Investor ist es essenziell, die Bedeutung dieser Konten...

Fabrikverkauf

Fabrikverkauf ist ein Begriff, der aus der Welt des Einzelhandels stammt und sich auf den Verkauf von Waren direkt ab Werk bezieht. Im Rahmen eines Fabrikverkaufs bieten Hersteller ihre Produkte...

Handel

Handel, im Kontext der Finanzmärkte, bezieht sich auf den Kauf und Verkauf von finanziellen Instrumenten wie Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumenten und Kryptowährungen. Es ist eine grundlegende Aktivität, die von Investoren und...

Buchungsbeleg

Der Buchungsbeleg, auch als Journal- oder Buchungsnachweis bezeichnet, stellt eine wesentliche und unverzichtbare Komponente der Buchhaltung und des Finanzwesens dar. Er dokumentiert sämtliche finanziellen Transaktionen eines Unternehmens und dient als...

Plankostenrechnung

Plankostenrechnung ist ein bedeutender Begriff im Bereich des Controllings und der Kostenrechnung. Es handelt sich um ein Instrument, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre internen Kostenstrukturen zu analysieren und zu steuern....

Strafvollstreckung

Strafvollstreckung ist ein juristischer Prozess, der verwendet wird, um strafrechtliche Strafen und Sanktionen gegen eine Person oder eine Organisation durchzusetzen. Im deutschen Rechtssystem bezieht sich Strafvollstreckung auf das Verfahren, bei...

Zentralitätseffekt

Zentralitätseffekt (im Englischen auch als centrality effect bekannt) ist ein faszinierendes Phänomen in den Kapitalmärkten, das auf die Bedeutung der zentralen Position eines Wertpapiers innerhalb eines Netzwerks hinweist. Diese Netzwerke...

Zerlegung

Zerlegung bezeichnet in der Finanzwelt einen Prozess, bei dem ein Investmentportfolio in seine individuellen Bestandteile aufgespalten wird. Diese Methode der Portfolioanalyse zielt darauf ab, das Risiko und die Wertentwicklung des...

Bietungsgemeinschaft

Title: Bietungsgemeinschaft - Definition in the World of Capital Markets Introduction: In the dynamic and intricate realm of capital markets, investors encounter various concepts and terms that shape their decision-making process. Among...