Wiener Kaufrechtsübereinkommen Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Wiener Kaufrechtsübereinkommen für Deutschland.

Wiener Kaufrechtsübereinkommen Definition

Tedd meg életed legjobb befektetéseit.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

2 eurótól biztosítható

Wiener Kaufrechtsübereinkommen

Das Wiener Kaufrechtsübereinkommen, offiziell bekannt als das Übereinkommen der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenkauf (CISG), ist ein international anerkannter Vertrag, der die Rechte und Pflichten von Unternehmen regelt, die grenzüberschreitende Handelsgeschäfte mit Waren abschließen.

Es wurde entwickelt, um einheitliche Regeln für den internationalen Warenkauf zu schaffen und unterschiedliche nationale Handelsgesetze zu harmonisieren. Dieses Übereinkommen wurde von der Internationalen Handelskommission der Vereinten Nationen (UNCITRAL) erarbeitet und trat am 1. Januar 1988 in Kraft. Es wurde von über 90 Ländern ratifiziert, darunter auch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Das Wiener Kaufrechtsübereinkommen enthält detaillierte Vorschriften, die den Verkauf von Waren regeln, einschließlich der Vertragsbildung, Lieferung, Untersuchungspflichten, Übergang von Eigentum und Gefahr, Schadenersatz, Gewährleistungspflichten und Haftungsbeschränkungen. Es bietet den Vertragsparteien sowohl Flexibilität als auch Schutz, indem es ihnen erlaubt, einige der Bestimmungen zu vereinbaren oder davon abzuweichen, solange dies nicht gegen die grundlegenden Prinzipien des Übereinkommens verstößt. Für Investoren in den Kapitalmärkten ist das Wiener Kaufrechtsübereinkommen von großer Bedeutung, da es ihnen Sicherheit bei grenzüberschreitenden Handelsgeschäften bietet. Durch die Anwendung dieses Übereinkommens können mögliche Unsicherheiten und Rechtsstreitigkeiten vermieden werden, da es klare Regeln und Standards für den internationalen Warenkauf festlegt. Als Investor ist es wichtig, das Wiener Kaufrechtsübereinkommen in seinen Handelsaktivitäten zu berücksichtigen, insbesondere bei Verträgen mit ausländischen Unternehmen. Es bietet einen Rahmen für den Schutz der Interessen und Rechte der Vertragsparteien und erleichtert den internationalen Handel, indem es eine einheitliche Basis für den Warenkauf schafft. Insgesamt ist das Wiener Kaufrechtsübereinkommen ein wichtiges Instrument für Investoren in den Kapitalmärkten und ein Eckpfeiler des internationalen Handelsrechts. Durch die Kenntnis und Anwendung dieses Übereinkommens können Investoren ihre Transaktionen absichern und ihre rechtlichen Verpflichtungen verstehen, was zu einer effizienteren und reibungslosen Durchführung von Handelsgeschäften führt.
Olvasói kedvencek az Eulerpool Börsenlexikonban

Mehrplatzrechner

Mehrplatzrechner – Definition eines bedeutenden Finanzbegriffs im Kapitalmarkt Ein Mehrplatzrechner ist ein leistungsstarkes und vielseitiges computergestütztes System, das speziell für den Einsatz in komplexen und hochvolumigen Finanzmärkten entwickelt wurde. Dieser Begriff...

Portabilität

Die Portabilität bezieht sich auf die Fähigkeit, Wertpapiere von einem Finanzinstitut, einem Finanzprodukt oder einer Plattform auf eine andere zu übertragen, ohne dabei den rechtlichen oder wirtschaftlichen Status der Wertpapiere...

episodenbegleitende Dienstleistung

Definition: Episodenbegleitende Dienstleistung refers to the provision of ancillary services that support various stages of capital market activities. This term specifically emphasizes the ongoing and continuous nature of the services...

Coverage-Fehler

Der Begriff "Coverage-Fehler" bezieht sich auf einen Fehler, der in der Analyse und Bewertung von Wertpapieren und Anlagen auftreten kann. Insbesondere bezieht er sich auf den Mangel an ausreichenden Informationen...

Retourenkosten

Retourenkosten sind ein Begriff, der in den Kapitalmärkten verwendet wird, um die Kosten zu beschreiben, die im Zusammenhang mit Rücksendungen von Waren entstehen. Dieser Begriff wird insbesondere in den Bereichen...

enges Oligopol

Enges Oligopol - Definition und Bedeutung Das enges Oligopol, auch bekannt als enges Oligopolmarktsystem, ist ein Marktmodell, das aus wenigen und untereinander sehr eng verbundenen Unternehmen besteht, die den größten Teil...

Bankreserven

"Bankreserven" beziehen sich auf die Geldmittel, die von einer Zentralbank gehalten werden und von den Geschäftsbanken als Möglichkeit genutzt werden können, Zahlungen abzuwickeln und auf das sie im Ernstfall zurückgreifen...

Intrapreneuring

Intrapreneuring ist ein Begriff, der sich auf den unternehmerischen Geist und die Innovationskraft innerhalb einer bestehenden Organisation bezieht. Es handelt sich um eine Praxis, bei der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in...

Verkehrsopferhilfe

Verkehrsopferhilfe ist ein rechtlicher Begriff, der sich auf eine deutsche Organisation bezieht, die Opfern von Verkehrsunfällen Unterstützung und finanzielle Entschädigung bietet. Die Verkehrsopferhilfe wurde mit dem Ziel gegründet, den Verletzten...

computergestütztes Planungssystem

Glossar-Eintrag: Computergestütztes Planungssystem Ein computergestütztes Planungssystem, auch bekannt als Computer Aided Planning System (CAPS), ist eine fortschrittliche, softwarebasierte Anwendung, die für Investoren in Kapitalmärkten, insbesondere im Bereich Aktien, Darlehen, Anleihen, Geldmärkte...