Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) für Deutschland.

Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) Definition

Tedd meg életed legjobb befektetéseit.
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

2 eurótól biztosítható

Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe)

Das "Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe)" ist eine deutsche Behörde, die für die Aufsicht und Regulierung des Wertpapierhandels in Deutschland zuständig ist.

Das BAWe wurde 1962 gegründet und ist eine eigenständige Bundesanstalt des öffentlichen Rechts. Als Aufsichtsbehörde hat das BAWe die Aufgabe, die Integrität, Transparenz und Stabilität der Wertpapiermärkte zu gewährleisten. Es überwacht und reguliert den Handel mit Aktien, Anleihen, Geldmarktinstrumenten und digitalen Vermögenswerten (Kryptowährungen) in Deutschland. Darüber hinaus ist das BAWe für die Zulassung und Überwachung von Wertpapierhandelsunternehmen und Investmentgesellschaften zuständig. Das BAWe hat umfangreiche Befugnisse, um seine Aufgaben zu erfüllen. Es kann beispielsweise Untersuchungen durchführen, Informationen von Marktteilnehmern anfordern und Sanktionen gegen Unternehmen oder Einzelpersonen verhängen, die gegen die Wertpapierhandelsgesetze verstoßen. Die Arbeit des BAWe trägt zur Sicherheit und Stabilität des deutschen Kapitalmarkts bei. Indem es Marktmanipulation, Insiderhandel und andere illegale Aktivitäten bekämpft, verbessert das BAWe das Vertrauen in den Wertpapierhandel und fördert faire und effiziente Märkte. Das BAWe arbeitet eng mit anderen Finanzbehörden in Deutschland und auf internationaler Ebene zusammen, um grenzüberschreitende Handelsaktivitäten zu überwachen und sicherzustellen, dass die Regulierungsstandards eingehalten werden. Insgesamt spielt das BAWe eine wichtige Rolle bei der Überwachung und Regulierung des Wertpapierhandels in Deutschland. Durch seine Bemühungen trägt es zur Stabilität, Integrität und Effizienz der Kapitalmärkte bei und schützt Anleger vor betrügerischen Machenschaften.
Olvasói kedvencek az Eulerpool Börsenlexikonban

Quotenaktie

Die Quotenaktie ist eine spezielle Art von Kapitalaktie, die aus einer Unternehmenskapitalerhöhung resultiert und den Aktionären Verkaufsrechte auf zusätzliche Aktien gewährt. Diese Art von Aktie wird oft auch als Bezugsrechtaktie...

Mengenrationierungsansatz

Der Mengenrationierungsansatz ist eine spezielle Methode zur Risikobegrenzung, die von Finanzinstitutionen und Investoren im Bereich des Kapitalmarktes angewandt wird. Dieser Ansatz bezieht sich insbesondere auf den Handel mit Wertpapieren, Krediten,...

Wohnsitzfinanzamt

Wohnsitzfinanzamt ist ein deutscher Begriff, der sich auf das Finanzamt bezieht, das für die Besteuerung von Personen zuständig ist, die in Deutschland ihren Wohnsitz haben. Es ist die Behörde, die...

relative Konzentration

Relative Konzentration beschreibt das Verhältnis der Verteilung von Vermögenswerten innerhalb eines Anlageportfolios. Es ist ein Schlüsselmaß, um das Ausmaß der Diversifikation oder Streuung eines Unternehmens oder einer Anlagestrategie zu bewerten....

Reproduktionskosten

Definition: "Reproduktionskosten" in Capital Markets Reproduktionskosten, auf Deutsch übersetzt als "reproduction costs", ist ein Begriff im Zusammenhang mit der Bewertung von Vermögenswerten auf den Kapitalmärkten. Es bezieht sich speziell auf die...

Adjusted Present Value

Adjusted Present Value (APV) oder Angepasster Barwert ist eine bewährte Kapitalbudgetierungsmethode, die in der Finanzwelt weit verbreitet ist, insbesondere im Bereich der Unternehmensbewertung und der Investitionsanalyse. APV ermöglicht es Finanzexperten,...

Finanzplan

Ein Finanzplan ist ein wesentliches instrumentelles Konzept in der Welt der Kapitalmärkte und des Investierens. Er ist eine systematische Darstellung der finanziellen Ziele, strategischen Maßnahmen und Prognosen, die von einem...

fundieren

Fundieren ist ein Begriff, der in der Finanzwelt verwendet wird und sich auf die Analyse und Bewertung von Investitionsmöglichkeiten bezieht. Es handelt sich um einen Prozess, bei dem ein Anleger...

immaterielles Wirtschaftsgut

Definition: Immaterielles Wirtschaftsgut Ein immaterielles Wirtschaftsgut ist ein nicht-physisches Gut, das keinen körperlichen Zustand hat und einen wirtschaftlichen Nutzen für ein Unternehmen darstellt. Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff...

Diktator

Titel: Definition von "Diktator" in den Finanzmärkten Definition: Ein Diktator in den Finanzmärkten ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für eine Person, die über eine exponentielle Macht oder Kontrolle über einen bestimmten Aktienmarkt, einen...