Acht és fél milliárd a Frontierért? A befektetők elégedetlensége a Verizon felvásárlási tervei miatt

Das angekündigte Übernahmeangebot von Verizon Communications sorgt derzeit für Unruhe unter den größten Investoren von Frontier Communications. Insbesondere Glendon Capital Management, der zweitgrößte Investor mit nahezu 10% Anteil am Unternehmen, plant, sich gegen den 9,6 Milliarden Dollar schweren Deal zu stellen. Der Grund: Verizons Angebot von 38,50 Dollar pro Aktie wird als unzureichend erachtet. Mit einbezogener Verschuldung beläuft sich der Gesamtwert des Deals auf rund 20 Milliarden Dollar. Eine Zustimmung erfordert die Mehrheit der ausstehenden Aktien bei einer Aktionärsversammlung am 13. November. Zudem äußerte Cerberus Capital Management, das 7,3% an Frontier hält, intern Kritik am Kaufpreis. Ob Cerberus sich bei der Abstimmung dagegen aussprechen wird, bleibt allerdings unklar. Sowohl Verizon als auch Frontier haben bisher keine Stellungnahme abgegeben. Insiderinformationen zufolge hatte die Übernahmeankündigung einen Aufschlag von 44% auf den gewichteten Durchschnittskurs von 90 Tagen zur Folge. Verizons CEO Hans Vestberg bezeichnete die Übernahme als "strategisch wertvoll", um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die vollständige Abwicklung könnte jedoch bis zu 18 Monate in Anspruch nehmen. Der Schlusskurs der Frontier-Aktie erreichte am Montag 35,25 Dollar und lag damit mehr als 3 Dollar unter Verizons Angebot. Insbesondere im Hinblick auf den Wettbewerb stärkt der Deal Verizons Position gegenüber Konkurrenten wie AT&T und T-Mobile. Analysten von New Street Research fordern sogar ein höheres Angebot, da Frontiers Assets in Zukunft an Wert gewinnen könnten. Ares Management, mit 15,6% Anteil größter Investor bei Frontier, hat sich der Öffentlichkeit gegenüber nicht zu seinen Plänen geäußert, was das Abstimmungsverhalten betrifft.