immaterielles Wirtschaftsgut Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff immaterielles Wirtschaftsgut für Deutschland.

immaterielles Wirtschaftsgut Definition

עשה את ההשקעות הטובות ביותר של חייך
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

מתחילים מ-2 אירו

immaterielles Wirtschaftsgut

Definition: Immaterielles Wirtschaftsgut Ein immaterielles Wirtschaftsgut ist ein nicht-physisches Gut, das keinen körperlichen Zustand hat und einen wirtschaftlichen Nutzen für ein Unternehmen darstellt.

Im Bereich der Kapitalmärkte bezieht sich der Begriff "immaterielles Wirtschaftsgut" auf Vermögenswerte, die nicht greifbar sind und nicht als physische Objekte betrachtet werden können. Immaterialität bezieht sich auf den Mangel an physischer Substanz eines Wirtschaftsgutes und bedeutet, dass es nicht berührungsfähig ist. Solche immateriellen Wirtschaftsgüter werden normalerweise durch Rechte oder Verträge verkörpert und können in unterschiedlichen Formen vorliegen, wie zum Beispiel Patente, Marken, Urheberrechte, Lizenzen, Goodwill oder geistiges Eigentum. Um den wirtschaftlichen Wert eines immateriellen Wirtschaftsguts zu erfassen, ist eine spezifische Bilanzierung erforderlich, die auf dem Konzept der Aktivierung und der periodischen Abschreibungen basiert. Immaterielle Wirtschaftsgüter werden zu ihrem Anschaffungswert erfasst und über ihre geschätzte Nutzungsdauer abgeschrieben. Diese Anschaffungskosten umfassen Ausgaben wie Forschung und Entwicklung, Markenbildung, Patentanmeldungen oder den Erwerb von geistigem Eigentum. Immaterialität ist oft eine wichtige Quelle des Wettbewerbsvorteils für Unternehmen, da sie es ihnen ermöglicht, innovative Produkte, Dienstleistungen oder Technologien zu entwickeln, die schwer zu kopieren sind. Ein starkes geistiges Eigentum kann Unternehmen auch vor Nachahmung durch Wettbewerber schützen und ihnen längerfristig höhere Gewinne ermöglichen. Für Investoren ist es wichtig, immaterielle Wirtschaftsgüter zu verstehen und zu bewerten, da sie den potenziellen Wert eines Unternehmens erheblich beeinflussen können. Eine gute Kenntnis der immateriellen Vermögenswerte eines Unternehmens kann Investoren dazu verhelfen, fundierte Entscheidungen hinsichtlich ihrer Investitionen zu treffen und das Risiko angemessen einzuschätzen. Eulerpool.com bietet ein umfassendes Lexikon für Anleger in den Kapitalmärkten, in dem der Begriff "immaterielles Wirtschaftsgut" sowie eine Vielzahl anderer Fachbegriffe aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmärkte und Kryptowährungen präzise und verständlich erläutert werden. Das Lexikon ist eine wertvolle Informationsquelle für Investoren, die ihr Wissen erweitern und die Terminologie der Kapitalmärkte besser verstehen möchten.
מועדפי הקוראים בלקסיקון הבורסה של Eulerpool

Overlapping Generations (OLG) Model

Das Überlappende Generationen (ÜG) Modell ist ein ökonomisches Konzept, das die Interaktion zwischen verschiedenen Altersgruppen in einer Volkswirtschaft beschreibt und in verschiedenen Bereichen der Kapitalmärkte Anwendung findet. Es stellt eine...

Marketing Event

Ein Marketing Event ist eine gezielte Veranstaltung, die dazu dient, ein Unternehmen oder eine Marke zu bewerben, Kunden zu gewinnen und Geschäftsmöglichkeiten zu schaffen. Es ist Teil einer umfassenden Marketingstrategie...

Güteverhandlung

Die "Güteverhandlung" bezieht sich auf ein rechtliches Verfahren, das es den Parteien ermöglicht, einen Streit außergerichtlich beizulegen. Sie ist ein wichtiger Aspekt des deutschen Rechtssystems und wird häufig in wirtschaftlichen...

Ereignis

Als Ereignis bezeichnet man in der Welt der Kapitalmärkte ein bedeutendes, marktbeeinflussendes oder unerwartetes Vorkommnis, das dazu führen kann, dass sich der Kurs einer bestimmten Anlageklasse wie Aktien, Anleihen, Kryptowährungen...

Portfoliomanager

Portfoliomanager ist ein Finanzprofi, der für das Management von Anlageportfolios und Fonds verantwortlich ist. Der Portfoliomanager wird von einer Investmentgesellschaft oder einem Finanzinstitut beauftragt, umfassende Kenntnisse in der Finanzanalyse und...

Europäisches System der Zentralbanken (ESZB)

Das Europäische System der Zentralbanken (ESZB) ist ein wesentlicher Bestandteil des europäischen Bankensystems und fungiert als oberstes Entscheidungsgremium für die Geldpolitik innerhalb der Eurozone. Es setzt sich aus der Europäischen...

Saisonbetrieb

"Saisonbetrieb" ist ein Begriff aus der Welt der Investitionen und bezieht sich auf eine bestimmte Art von Unternehmen oder Geschäftstätigkeit, die saisonalen Schwankungen unterliegt. Dieser Begriff wird häufig in den...

Beschaffungsverhalten gewerblicher Nachfrager

Das "Beschaffungsverhalten gewerblicher Nachfrager" beschreibt das Verhalten von Unternehmen bei der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen, um ihre geschäftlichen Anforderungen zu erfüllen. Es bezieht sich auf den Prozess der Auswahl...

innerbetriebliche Weiterbildung

Die "innerbetriebliche Weiterbildung" bezieht sich auf den Prozess der Wissensvermittlung und Kompetenzentwicklung innerhalb eines Unternehmens. Sie ist ein wesentliches Instrument zur Förderung der beruflichen Entwicklung der Mitarbeiter, zur Steigerung der...

Eigentumsrecht

Das Eigentumsrecht bezieht sich auf das Recht eines Individuums oder einer Organisation, bestimmte materielle oder immaterielle Vermögenswerte zu besitzen, zu kontrollieren und darüber zu verfügen. Es ist ein grundlegendes Prinzip...