bergrechtliche Förderabgabe Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff bergrechtliche Förderabgabe für Deutschland.

bergrechtliche Förderabgabe Definition

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bergrechtliche Förderabgabe

Die "bergrechtliche Förderabgabe" ist eine maßgebliche Abgabe, die in der deutschen Bergbau- und Rohstoffindustrie erhoben wird.

Diese Abgabe ist Teil eines breiteren Systems von staatlichen Abgaben, die darauf abzielen, die Nutzung natürlicher Ressourcen zu regulieren und öffentliche Einnahmen zu generieren. Sie bezieht sich speziell auf die Förderung und Gewinnung von Bodenschätzen wie Kohle, Erz, Steine und andere mineralische Rohstoffe. Gemäß dem deutschen Bergrecht sind die Unternehmen, die in der Bergbauindustrie tätig sind, dazu verpflichtet, eine bergrechtliche Förderabgabe zu entrichten. Diese Abgabe basiert auf dem Prinzip der "Nutzung gegen Entgelt" und wird in der Regel auf Grundlage des Rohstoffgewinns oder der Fördermenge erhoben. Sie dient dazu, die Kosten der öffentlichen Aufsicht und Verwaltung des Bergbaus zu decken, Umweltstandards zu fördern sowie die Regeneration und den Schutz von Rohstoffvorkommen sicherzustellen. Die Höhe der bergrechtlichen Förderabgabe hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Art des geförderten Rohstoffes, die Fördermenge, der Marktpreis und andere regulatorische Bedingungen. Die genauen Berechnungsmethoden werden in den entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen und Verordnungen festgelegt. Für Unternehmen in der Bergbauindustrie ist es von entscheidender Bedeutung, die bergrechtliche Förderabgabe ordnungsgemäß zu berechnen und fristgerecht abzuführen, um Konsequenzen wie Sanktionen oder rechtliche Streitigkeiten zu vermeiden. Daher sollten sie über eine zuverlässige Buchhaltung verfügen und eng mit entsprechenden Fachleuten und Steuerberatern zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass alle rechtlichen Anforderungen erfüllt werden. Die bergrechtliche Förderabgabe ist eine wichtige Einnahmequelle für den Staat und trägt maßgeblich zur Finanzierung von Bergbauaufsichtsbehörden und Umweltschutzmaßnahmen bei. Sie ist Teil eines umfassenderen rechtlichen Rahmens, der den Bergbau regelt und sicherstellt, dass die Ressourcen nachhaltig genutzt werden und sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Interessen berücksichtigt werden. Von Bedeutung für Investoren in den Kapitalmärkten ist das Verständnis der bergrechtlichen Förderabgabe, da sie Auswirkungen auf die Rentabilität und Wettbewerbsfähigkeit von Bergbauunternehmen haben kann. Investoren sollten die Höhe der Abgabe, ihre Auswirkungen auf die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen und die regulatorischen Risiken sorgfältig analysieren, um fundierte Anlageentscheidungen zu treffen.
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