Volkseigentum Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Volkseigentum für Deutschland.

Volkseigentum Definition

עשה את ההשקעות הטובות ביותר של חייך
fair value · 20 million securities worldwide · 50 year history · 10 year estimates · leading business news

מתחילים מ-2 אירו

Volkseigentum

Volkseigentum ist ein Begriff, der in der deutschen Wirtschaftsgeschichte verwendet wird, insbesondere in Bezug auf die sozialistische Ära in der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik (DDR).

Dieser Begriff bezieht sich auf Eigentum, das dem Volk bzw. dem Staat gehört, anstatt in privater Hand zu sein. Während der DDR-Ära wurden viele Industrieunternehmen, Landwirtschaftsbetriebe und sogar Wohnimmobilien in Volkseigentum umgewandelt. Dies geschah im Rahmen der sozialistischen Wirtschaftspolitik, die auf Kollektivismus und staatlicher Kontrolle basierte. Volkseigentum wurde als ein Weg angesehen, um eine gleichmäßige Verteilung der Ressourcen sicherzustellen und eine sozialistische Wirtschaft aufzubauen. Die Idee war, dass das Kollektiv, das Volk, an den Produktionsmitteln und deren Ergebnissen beteiligt sein sollte, anstatt Einzelpersonen oder privaten Unternehmen dies zu überlassen. Ein Beispiel für Volkseigentum war die Umwandlung von Privatunternehmen in Volkseigene Betriebe (VEB) in der DDR. Diese Betriebe gehörten formal dem Volk und wurden vom Staat kontrolliert. Die Eigentumsrechte lagen jedoch beim Staat, und die Gewinne wurden in der Regel nicht direkt an die Arbeiter verteilt, sondern flossen zurück in den Staatshaushalt. Volkseigentum wurde auch auf andere Bereiche wie Landwirtschaftsbetriebe, Banken und Versicherungen angewendet. In Bezug auf Aktienmärkte spielte das Konzept des Volkseigentums jedoch eine begrenzte Rolle, da die DDR keinen stark entwickelten Aktienmarkt hatte. In der heutigen Zeit wird der Begriff Volkseigentum weniger verwendet, da er eng mit der ehemaligen DDR in Verbindung steht. Dennoch hat diese Periode der deutschen Geschichte wichtige Lektionen gelehrt und das Verständnis für die Bedeutung von Eigentumsrechten und Marktwirtschaft geprägt.
מועדפי הקוראים בלקסיקון הבורסה של Eulerpool

Warengruppenspanne

Die "Warengruppenspanne" ist ein wichtiger Begriff im Bereich des Einzelhandels und bezieht sich auf die Gewinnspanne, die ein Unternehmen bei der Vermarktung einer bestimmten Warengruppe erzielt. Diese Kennzahl ermöglicht es...

Net International Investment Position (NIIP)

Nettoauslandsvermögensposition (NIIP) bezieht sich auf die Differenz zwischen dem Bruttoauslandsvermögen (BIP) eines Landes und dessen Auslandsverbindlichkeiten. Dieser Indikator ermöglicht es, das Ausmaß und die Richtigkeit des Engagements eines Landes in...

Arbeitsablaufplanung

Arbeitsablaufplanung ist ein wesentlicher Aspekt des Projektmanagements, der hilft, die effiziente Durchführung von Aufgaben und Aktivitäten in einem Unternehmen sicherzustellen. Sie bezieht sich auf die systematische Strukturierung und Organisation von...

Liquiditätssaldo

Der Liquiditätssaldo bezieht sich auf den Überschuss oder das Defizit an liquiden Mitteln, die einem Unternehmen, einer Institution oder einer Privatperson zur Verfügung stehen. Er ist eine zentrale Kennzahl für...

Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK)

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) ist ein zentraler politischer Akteur in Deutschland, der für die Koordinierung und Finanzierung der Wissenschaft im Land verantwortlich ist. Als ein Gremium von Regierungsvertretern auf Bund-...

Gehebelte Zertifikate

Gehebelte Zertifikate sind Finanzprodukte, die Anlegern ermöglichen, mit einem relativ geringen Kapitaleinsatz große Positionen auf Finanzmärkten zu eröffnen. Diese Zertifikate bieten eine Hebelwirkung, indem sie auf Kreditbasis gehandelt werden. Anleger...

Tastatur

Die Tastatur ist eine wichtige Peripheriekomponente eines Computersystems. Sie ermöglicht dem Benutzer die Eingabe von Daten, Befehlen und Text mittels Tastendruck. Eine Tastatur besteht normalerweise aus einer Anordnung von Tasten,...

GARCH(p,q)-Modell

Das GARCH(p,q)-Modell ist ein statistisches Modell, das zur Modellierung von Volatilität in Finanzmärkten verwendet wird. Es ist eine Erweiterung des ARCH-Modells (Autoregressive Conditional Heteroskedasticity) und steht für allgemeine autoregressive bedingte...

Revolving Credit

Revolvierender Kredit ist eine Finanzierungsoption, die es Unternehmen ermöglicht, regelmäßigen Zugang zu Geld zu haben, um betriebliche Ausgaben zu decken oder kurzfristige Liquiditätsengpässe zu überbrücken. Im Gegensatz zu einem traditionellen...

Crowding-out

Crowding-out, auf Deutsch auch als "Verdrängungseffekt" bezeichnet, ist ein Konzept, das in der Finanzwelt weit verbreitet ist. Es bezieht sich auf eine Situation, in der die Regierung oder andere staatliche...