Gleichheitsprinzip Definition

Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Gleichheitsprinzip für Deutschland.

Gleichheitsprinzip Definition

עשה את ההשקעות הטובות ביותר של חייך

מתחילים מ-2 אירו

Gleichheitsprinzip

Das Gleichheitsprinzip ist ein grundlegender Grundsatz in den Kapitalmärkten, der darauf abzielt, allen Investoren gleiche Chancen und Bedingungen zu bieten.

Es stellt sicher, dass alle beteiligten Parteien fair behandelt werden und dass keine benachteiligt oder bevorzugt wird. Das Gleichheitsprinzip basiert auf dem fundamentalen Prinzip der Gleichbehandlung und des Non-Diskriminierungsgrundsatzes. Im Bereich der Aktienmärkte bedeutet das Gleichheitsprinzip, dass alle Investoren die gleichen Möglichkeiten haben, Aktien zu erwerben oder zu veräußern, unabhängig von ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit, ihrer geografischen Lage oder anderen persönlichen Umständen. Es verhindert beispielsweise, dass große institutionelle Investoren gegenüber Kleinanlegern bevorzugt werden. Im Kreditmarkt stellt das Gleichheitsprinzip sicher, dass bei der Kreditvergabe alle potenziellen Kreditnehmer fair beurteilt werden und dass keine unangemessene Diskriminierung aufgrund von Faktoren wie Rasse, Geschlecht oder Nationalität stattfindet. Dies gewährleistet ein offenes und transparentes Kreditvergabeverfahren, bei dem alle Parteien die gleichen Chancen haben, Kapital zu erhalten. Im Anleihemarkt sorgt das Gleichheitsprinzip dafür, dass alle Anleger gleiche Rechte und Ansprüche auf Zinszahlungen und Rückzahlungen haben. Es verhindert, dass bestimmte Investoren bevorzugt behandelt werden und fördert die Transparenz und Fairness im Anleihehandel. Das Gleichheitsprinzip ist auch in den Geld- und Kryptowährungsmärkten von entscheidender Bedeutung. In den Geldmärkten stellt es sicher, dass alle Teilnehmer gleiche Zugangsmöglichkeiten zu kurzfristiger Liquidität haben und dass kein Missbrauch oder privilegierter Zugang zu den Märkten besteht. Im Kryptowährungsmarkt sorgt das Gleichheitsprinzip dafür, dass alle Investoren die gleichen Zugangsmöglichkeiten und Handelsbedingungen haben, ohne dass bestimmte Benutzer bevorzugt werden. Insgesamt fördert das Gleichheitsprinzip eine gerechte und ethische Kultur in den Kapitalmärkten. Es ermöglicht den Investoren, ihre Entscheidungen auf der Grundlage von Informationen und Analysen zu treffen, anstatt auf unfaire Vorteile oder Diskriminierung angewiesen zu sein. Das Gleichheitsprinzip trägt zur Stabilität und Integrität der Kapitalmärkte bei und fördert das Vertrauen der Investoren. Bei Eulerpool.com, dem führenden Independent-Portal für Finanzmarktinformationen, stehen wir hinter den Prinzipien des Gleichheitsprinzips und bemühen uns weiterhin um eine faire und transparente Umgebung für alle Investoren.
מועדפי הקוראים בלקסיקון הבורסה של Eulerpool

Grenzprodukt

Das Grenzprodukt ist ein wichtiges Konzept in der Wirtschaftstheorie und bezieht sich auf den zusätzlichen Ertrag, den eine Einheit eines Inputs zur Produktion liefert, wenn alle anderen Produktionsfaktoren konstant gehalten...

Produktmarke

Produktmarke ist ein Begriff aus dem Bereich des Marketings und bezieht sich auf eine spezifische Marke, die einem Produkt oder einer Dienstleistung zugeordnet wird. In der Welt der Kapitalmärkte kann...

Prozentkurs

Prozentkurs – Definition und Bedeutung Der Begriff "Prozentkurs" bezieht sich im Finanzwesen auf den aktuellen Marktpreis eines Finanzinstruments in Bezug auf seinen Nennwert, jedoch ausgedrückt als Prozentsatz. In erster Linie wird...

Teleskopie

Teleskopie bezeichnet in der Finanzwelt eine Methode zur Analyse von Wertpapieren, insbesondere von Anleihen und festverzinslichen Wertpapieren. Diese analytische Technik ermöglicht es den Anlegern, die Kursentwicklung eines Wertpapiers über einen...

Monatsgeld

Monatsgeld – Definition und Bedeutung im Kapitalmarkt Im Kapitalmarkt bezieht sich der Begriff "Monatsgeld" auf eine spezifische Anlageform im Geldmarkt. Monatsgeld bezeichnet eine kurzfristige Geldmarktstrategie, bei der Kapital für einen Zeitraum...

Distributionssystem

Das Distributionssystem ist ein wesentlicher Bestandteil der Wertschöpfungskette in den Kapitalmärkten. Es bezieht sich auf den Prozess, bei dem Wertpapiere, insbesondere Aktien, Anleihen und andere Finanzinstrumente, von Emittenten an potenzielle...

Dauerschuldverhältnis

Dauerschuldverhältnis ist ein Begriff aus dem deutschen Schuldrecht, der eine dauerhafte Schuldbeziehung zwischen Gläubigern und Schuldnern beschreibt. Es bezieht sich auf eine finanzielle Vereinbarung, bei der eine Verpflichtung zur wiederholten...

Fahreignungsregister

Fahreignungsregister ist ein Begriff, der sich auf das zentrale Verkehrszentralregister in Deutschland bezieht. Es handelt sich um eine Datenbank, die vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) geführt wird und Informationen über die Fahrerlaubnisinhaber...

Produktverpackung

Die Produktverpackung ist ein wesentlicher Bestandteil des Marketingmixes und bezieht sich auf die äußere Hülle oder Behälter, der ein Produkt schützt, informiert und bewirbt. Sie dient nicht nur der Präsentation...

Beschaffungsverhalten gewerblicher Nachfrager

Das "Beschaffungsverhalten gewerblicher Nachfrager" beschreibt das Verhalten von Unternehmen bei der Beschaffung von Waren und Dienstleistungen, um ihre geschäftlichen Anforderungen zu erfüllen. Es bezieht sich auf den Prozess der Auswahl...