Schlange Definition
Das Eulerpool Wirtschaftslexikon definiert den Begriff Schlange für Deutschland.

Udělej nejlepší investice svého života
Die "Schlange" ist ein Begriff, der in den Finanzmärkten häufig in Verbindung mit Investmentfonds verwendet wird.
Eine Schlange ist im Wesentlichen eine Form der Organisation von Investmentfonds, bei der Anleger ihre Aufträge zur Ausgabe oder Rücknahme von Anteilen in einer bestimmten Reihenfolge einreichen müssen. Dies trägt dazu bei, den Handel mit den Anteilen effizienter zu gestalten und potenzielle Störungen zu vermeiden. Die Funktionsweise einer Schlange ist recht einfach. Wenn ein Anleger seinen Auftrag zur Ausgabe oder Rücknahme von Anteilen einreicht, wird dieser in die Schlange aufgenommen und wartet auf seine Ausführung. Die Schlange hat normalerweise eine bestimmte zeitliche Priorität, wobei die zuerst eingegangenen Aufträge zuerst bedient werden. Dies stellt sicher, dass Anleger, die zuerst ihre Aufträge einreichen, auch zuerst ausgeführt werden. Es ist wichtig anzumerken, dass eine Schlange in der Regel nur bei Fonds mit begrenzten Handelszeiten verwendet wird, wie beispielsweise bei offenen Investmentfonds. Bei diesen Fonds ist der Handel auf bestimmte Zeiträume beschränkt, um die Liquidität und Stabilität des Fonds sicherzustellen. Die Schlange hilft den Anlegern, ihre Aufträge ordnungsgemäß einzureichen und ermöglicht eine gerechte und transparente Ausführung. Darüber hinaus kann eine Schlange auch verwendet werden, um den Umfang der Anteilsausgabe oder -rücknahme zu begrenzen, wenn die Nachfrage außergewöhnlich hoch ist. Dies wird als "Schlangengrenze" bezeichnet und dient dazu, den Fondsmanager vor plötzlichen und unerwartet hohen Kapitalflüssen zu schützen, die die Anlagestrategie des Fonds beeinflussen könnten. Insgesamt stellt die Schlange eine effektive Methode zur Organisation von Aufträgen zur Ausgabe oder Rücknahme von Anteilen in Investmentfonds dar. Sie trägt zur reibungslosen Abwicklung von Transaktionen bei und sorgt für eine faire Behandlung aller Anleger. Als Investor in den Kapitalmärkten ist es wichtig, das Konzept der Schlange zu verstehen, um fundierte Anlageentscheidungen treffen zu können. Wenn Sie weitere Informationen zu diesem oder anderen Begriffen aus den Bereichen Aktien, Kredite, Anleihen, Geldmarkt und Krypto suchen, finden Sie auf Eulerpool.com, einer führenden Website für Finanzforschung und Nachrichten, ähnlich wie Bloomberg Terminal, Thomson Reuters und FactSet Research Systems, ein umfangreiches Glossar, das sowohl Anfängern als auch erfahrenen Investoren wertvolles Wissen bietet.Cyber-Risiken
Cyber-Risiken sind Bedrohungen, die aus der Nutzung von Informationstechnologie und der Vernetzung von Systemen resultieren. In einer zunehmend digitalisierten Welt stellen diese Risiken eine ernsthafte Herausforderung für Unternehmen dar, insbesondere...
Pl/1
PL/1 ist eine Programmiersprache, die in den 1960er Jahren von IBM entwickelt wurde. Der Name PL/1 steht für "Programming Language One" und zeigt bereits an, dass sie als eine der...
elektronisches Papier
Definition: Elektronisches Papier Elektronisches Papier, auch bekannt als E-Papier oder elektronisches Display, bezieht sich auf eine spezielle Technologie, die es ermöglicht, digitale Informationen auf physischen Medien darzustellen, die einem herkömmlichen Papier...
Einkommensteuer-Richtlinien (EStR)
Die "Einkommensteuer-Richtlinien (EStR)" sind ein zentrales Regelwerk im deutschen Steuerrecht, das die Bestimmungen und Verfahren zur Berechnung und Festsetzung der Einkommensteuer für natürliche Personen umfasst. Diese Richtlinien werden vom Bundesministerium...
in Vollmacht (i.V.)
In Vollmacht (i.V.) ist eine juristische Bezeichnung, die in der Geschäftswelt häufig gebraucht wird. Der Begriff "in Vollmacht" wird verwendet, um anzudeuten, dass eine Person im Namen einer anderen handelt...
Gütekriterien
"Gütekriterien" ist ein Begriff, der in der Welt der Kapitalmärkte häufig verwendet wird, um die Qualität von Anlageinstrumenten und Finanzprodukten zu beschreiben. Diese Kriterien dienen als Maßstab, um die Attraktivität...
Zulässigkeit von Bauvorhaben
Zulässigkeit von Bauvorhaben ist ein Begriff, der sich auf die rechtliche Genehmigung bezieht, ein Bauprojekt durchzuführen. Es beinhaltet die Prüfung und Bewertung der Kompatibilität eines Bauvorhabens mit den geltenden Vorschriften,...
Kostenremanenz
Die Kostenremanenz ist ein maßgeblicher Faktor in der Welt der Kapitalmärkte und bezieht sich auf die nachhaltige Anhäufung von Kosten im Zusammenhang mit Investitionen. Sie spielt eine zentrale Rolle bei...
Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen (ZfgG)
Die "Zeitschrift für das gesamte Genossenschaftswesen (ZfgG)" ist eine angesehene Fachzeitschrift, die sich ausschließlich dem Genossenschaftswesen widmet. Seit ihrer Gründung im Jahr 1950 hat sie sich als renommierte Quelle für...
Ablaufplanung
"Ablaufplanung" ist ein entscheidender Begriff in der Finanzwelt, insbesondere im Bereich des Kapitalmarkts. Es bezieht sich auf den Prozess der sorgfältigen Organisation und Koordination von Geschäftsabläufen, um reibungslose Transaktionen und...